Die letzte Woche vor Weihnachten war ausgefüllt von Arbeit, so dass ich weder zum Backen noch zum Schreiben gekommen bin. Am Samstag war aber endlich Zeit, und so habe ich mich der Weihnachtsbäckerei gewidmet. Einige Rezepte haben Familientradition: Vanillekipfel, Liebesgrübchen und Linzer Ringe sind ein Muss. Wobei ich auf die Liebesgrübchen dieses Jahr verzichtet habe, da spekuliere ich auf meine Schwester 😉 Als Teenager habe ich die Linzer Ringe immer abgezählt, da meine kleine Schwester eine große Schwäche für dieses Gebäck hat, und zum Adventskaffetrinken dieses Sorte sonst “verdunstet” war. Daher ist das das einzige Rezept, bei dem ich eine Anzahl angeben kann: Es ergibt 25 Kekse 😀
Aber ich teste auch gerne neue Rezepte, besonders ansprechend fand ich dieses Jahr ein Rezept, das ich bei Chefkoch gefunden habe. Dabei lässt man den Teig, eine Mischung aus Mürbe- und Hefeteig ohne Zucker, eine Stunde unter Wasser gehen. Die Herstellungsweise reizte mich sehr. Und das Ergebnis lässt sich sehen: Sehr lecker mürbe, fast wie Vanillekipferl.
Zur Eiweißverarbeitung gibt es Basler Brunsli, Zimtsterne und Kokosmakronen. Die Brunsli und Zimtsterne waren dieses Jahr nicht perfekt, aber die Kokosmakronen! Ein Gedicht, zur Nachahmung empfohlen.