Die Ceriola, die ich letzes Wochenende gebacken habe, hatten mich bereits ins schwärmen gebracht. Die Krume war locker, die Kruste rösch, das Aussehen wie aus der Bäckerei. Ein Testesser meinte dann allerdings, dass sie noch nicht ganz an die lockere Krume von Bäckerbrötchen herankämen.
Mich packte darauf hin der Ehrgeiz. Vielleicht mußte nur ein wenig an der Herstellungsweise geändert werden? Steve von Bread cetera hatte in dem Blog-Eintrag “More Musings on Mixing” eine intressante Technik vorgestellt. Dabei wird zuerst die Rührbesen der Küchenmaschine verwendet, um den Sauerteig mit dem Wasser verrührt, dann wird eine kleine Menge Mehl hinzugefügt und der Teig aufgeschlagen bis er schaumig ist.
Nun wird der Rest des Mehls zugefügt und mit den Spiralhaken kurz untergemischt. Dann folgt eine Phase der Autolyse. Nach der Autolyse wird der Teig geknetet, bis sich das Gluten entwickelt hat. Das geht wunderbar schnell. Man kann sehen, wie breits nach etwa einer Minute glatt und seidig wird. Nach weiteren 4min ist das Gluten entwickelt und der Teig ist wunderbar weich und locker. Weiterlesen