Es ist inzwischen schon Tradition: Einmal in der Woche machen wir auf der Arbeit Eis. Wenn es im Labor fast 30°C hat, und die Luftfeuchtigkeit an den Rohren der Klimatechnik kondensiert, um mir dann auf den Kopf zu tropfen (Iiihh!), dann braucht es halt manchmal eine klein wenig “Motivase”.
Gewünscht wurde diese Woche: Mocca-Eis. Da das Internet nichts hergab, was bei uns auf 100%iger Zustimmung stieß, habe ich ein wenig gebastelt.
Da wir in der Kaffeeküche natürlich nicht perfekt ausgestattet sind, mussten wir ein wenig tricksen. So kam der Kaffee nicht aus der Espressomaschine, sondern aus der Senseo und das Eis muss auch ohne Eier oder Stärke zur Bindung auskommen. Macht aber nichts, es schmeckt nämlich klasse. Nach Kaffee mit einem Hauch von Karamell. Besonders gut schmeckt mit Schokoladensoße.
Das Rezept habe ich auf Eismaschinen-Größe herunter gerechnet, bei uns war die 3fache Menge nötig, damit alle ein Eis abbekommen konnten.
Und mit diesen Eintrag habe ich dann auch direkt etwas für das Blog-Event Kaffee:
Kaffee-Karamell-Eis
- 75g Zucker
- 250ml starker Kaffee
- 1 Prise Salz
- 300g Sahne
- 150ml Milch
Den Zucker karamellisieren und mit dem Kaffee ablöschen, Salz hinzufügen und köcheln lassen, bis sich das Volumen halbiert hat. Mit der Sahne und der Milch mischen und in der Eismaschine nach Herstellerangaben gefrieren lassen.
English (UK)
Motivase ist eines der Enzyme die besonders gut bei tiefen Temperaturen ihre Wirkung entfalten, nicht wahr?
Kaffee ist die einzige Motivase-Sorte, die bei uns nicht so geht …
Stimmt 😀 und bei Temperaturen über 25°C nimmt die Enzymaktivität rapide ab *lol*
Motivase bei uns auf Arbeit meist nur in Kuchenform verfügbar, da keine andere Möglichkeit des Transportes oder der Herstellung – leider!