Pandoro habe ich vor etwa drei Jahren zum ersten Mal gegessen. Eine Kollegin aus Italien brachte nach den Weihnachtsferien bei ihrer Familie einen Pandoro tatufato mit. In einer nachweihnachtlichen Kaffeepause durften wir dann alle ein Stückchen probieren. Danach war mir klar, soetwas möchte ich einmal selber backen. Die hauchzarte, federleichte Krume dieses Festgebäcks hatte es mir angetan.
Nach ein wenig Internet-Recherche bin ich bei Petra von Chili und Ciabatta auf das Pandoro-Rezept der Schwestern Simili gestoßen. Das Rezept ist arbeitsaufwendig, das Ergebniss rechtfertigt jedoch je Sekunde, die man dafür in der Küche verbringt. Seitdem habe ich es bereits mehrfach erfolgreich nachgebacken.
Und dann bin ich bei Wild Yeast auf eine Sauerteigversion gestoßen. Das Rezept der Schwestern Simili erscheint im Vergleich dazu mit einem Mal schnell, aber mir war klar, dieser Pandoro muss gebacken werden.