Warum habe ich eigendlich solange gebraucht, um dieses Rezept nachzubacken? Es ist nämlich ein ganz einfaches Rezept, das aus den drei Bestandteilen für universelles Nachtischglück besteht: Baiser, Sahne und frische Früchte. Genau wie beim Eton Mess ist auch bei der Pavlova die Mischung aus Süß und Sauer, Weich und Knusprig einfach unwiederstehlich.
Ich habe Pavlovas schon auf einigen Foodblogs gesehen: bei Claudia, Paule, Nicky und Barbara gab es die Pavlova schon vor einiger Zeit. Und jedes Mal habe ich mir gedacht: Das musst du auch mal probieren. Doch erst dieses Wochenende, als uns die frischen Beeren im Supermarkt anlachten, fasste ich den Entschluss, mich an diesem Nachtisch zu versuchen.
Da ich die Mini-Pavlovas, die es bei Claudia gab, besonders hübsch fand, habe ich den Eischnee mit einem Löffel zu kleinen Baiser -Schalen mit einem Durchmesser von etwa 10 cm geformt. Trotzdem brauchen sie wirklich lange zum Backen/Trocken.
Aber das Warten lohnt sich! Ein sehr leckerer Nachtisch, genau das richtige für die Beeren-Zeit.
Pavlova
ergibt 4 kleine Pavlovas
Baiser
- 2 Eiweiß
- 100g Zucker
- 1 Tl Essig
Füllung
- 100g Sahne
- 15g Zucker
- 200g Beeren der Saison
Das Eiweiß halbsteifschlagen, dann den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Zuletzt den Essig unterrühren.
Mit einem Esslöffel den Eischnee in vier Kreise mit einem Durchmesser von etwa 10 cm streichen, dabei in der Mitte eine Kuhle formen.
Bei 120°C etwa 1 Stunde eher trocknen als backen, der Baiser sollte dabei weiß bleiben. Nach dem Backen vollständig erkalten lassen.
Die Sahne mit dem Zucker steifschlagen, auf den Baiser verteilen und die Beeren daraufgeben. Sofort servieren!
English (UK)
“Warum habe ich eigendlich solange gebraucht, um dieses Rezept nachzubacken?” genau diese Frage habe ich mir beim ersten Bissen auch gestellt 😉 Ein Traum von einem Dessert, mit dem man wirklich jeden Gast überzeugen und begeistern kann. LG
sicher ne dumme Frage, aber was nimmt man das für Essig?
Wills mir ja nicht vers…en :-).
@Julia: Es gibt keine dummen Fragen 😉 Ich habe einen milden Weißweinessig genommen.
Do you know the history of this dish?
@Vic: It’s said that it was created either in New Zealand or in Australia in the 1920s to honour Anna Pavlova.
Stephanie, I have been reading and reading. I now know what the pate fermentee is!! The recipe directions weren’t in english until I got to the pastry cream. I shall find someone to translate for me. I took German in high school, but that was too long ago! Thank you for getting back to me! Jan
@Jan o’leary: I just checked in the recipe. Very strange that a part of the english description vanished, maybe it happens when we moved the blog last month. I have corrected it, so I hope everything is now fine again 😀