Monats-Archiv: September 2012

23. September 2012

Marzipan-Zopf

MarzipanzopfDer Nusszopf hat als Kuchen für die Kollegen Tradition. Es gibt keinen Geburtstag, an dem ich ihn nicht mitbringe. Aber manchmal brauche ich noch ein wenig Abwechslung, und so habe ich neben dem Nusszopf auch noch einen Marzipan-Zopf gebacken.

Ich habe mich dabei für die Zugabe von mildem Sauerteig entschieden, wer keinen Sauerteig in süßem Gebäck mag oder lieber ihn mit einem anderen Vorteig arbeitet, kann auch die 1,5 fache Menge des Teiges aus dem Nusszopf-Rezept verwenden.

Bei den Marzipan-Liebhabern unter meinen Kollegen kam der Zopf sehr gut an. Er ist saftig und aromatisch, die Füllung schmeckt nach Marzipan, ohne dass das Marzipan zu dominant wird.

Durch den Sauerteig schmeckt der Zopf auch nach 2 Tagen frisch – perfekt, wenn  kleine Reste übrig bleiben.

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15. September 2012

Honig-Dinkel-Brot

Dinkel-Honig-Brot Martins Honungssyrad råg ist schon von einigen nachgebacken worden. Er selbst hat auch weiter mit dem Rezept experimentiert. Mich lockte das Rezept nicht so sehr, da ich im Moment meiner Haut zu liebe wieder auf Roggen verzichte.

Aber das Rezept kreiste im Hinterkopf. Die Kombination aus Dinkel und Honig mag ich sehr gerne, und mein Sauerteig ist seit den warmen Sommertagen im letzten Monat schon hyperaktiv zu nennen. Was liegt da näher, als ein Sauerteigbrot mit Honig und Dinkel anzusetzen?

Mit Martins Brot hat es nun nichts weiter gemein als die Tatsache, das es mit etwas Honig gesüßt wird, doch für die Idee bin ich ihm sehr dankbar.

Das Brot ist im Handling einfach, erfodert aber etwas Zeitmanagement: Der Sauerteig wird früh morgens angesetzt, der Teig am frühen Nachmittag geknetet und abends werden die Brote geformt und dürfen über Nacht im Kühlschrank aufgehen. Am nächsten Morgen werden dann die Brote gebacken.

Anstelle zu kneten wird der Teig immer wieder gefaltet, ein Vorgehen, das dem fragilem Glutennetzwerk des Dinkels zu Gute kommt.

Das Brot ist sehr lecker geworden: Ein Hauch von Honigsüße verschmilzt mit dem Aroma des Dinkels, der milde Sauerteig sorgt für eine hintergründige Säure.

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9. September 2012

Greta-Garbo-Schnitten

greta gabor schnitteEs gibt Rezepte, bei denen wage selbst ich kaum eine Änderung. Die Greta-Garbo-Schnitten sind ein solches Rezept. Es kommt von der siebenbürgischen Seite meiner Familie, und auch wenn ich davon überzeugt bin, dass die Wurzel des Rezepts in der Gerbeaud-Schnitte aus dem Cafe Gerbeaud zu suchen ist, bleibe ich bei dem Namen Greta-Garbo-Schnitte. Das hat Tradition, das bleibt so!

Und entgegen jeder Gewohnheit halte ich mich bei diesem Rezept auch fast wortwörtlich an die Anleitung. Nur den Teig lasse ich inzwischen vor dem Auswellen ein wenig ruhen, da er sich dann leichter auf die gewünschte Größe rollen lässt.

Die kleinen Schnitten sind eine köstliches Naschwerk, dass man gut mit einer Tasse Kaffee genießen kann. Und wenn man etwas Geduld und Selbstbeherschung beweist und sie einige Tage ruhen lässt, schmecken sie sogar noch besser. Die Aromen vereinen sich dann zu einem herrlichen Vielklang aus Walnuss, Johannisbeere und Schokolade und die Textur der Schnitten ist dann wunderbar mürbe. Perfekt!

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8. September 2012

Äffchen-Kuchen

DSC_0091Ich bin ein wenig im Rückstand mit meinen Blog-Einträgen. Hier kommt daher noch ein Geburtstagskuchen. Dieser Kuchen war nicht für mich, ich habe ihn breits im August für eine sehr niedliche junge Dame gebacken, die ein großer Fan von Affen ist. Und da sie B-A-N-A-N-E-N liebt und es von elterliche Seite das OK für einen Kuchen gab, habe ich für ihren ersten Geburtstag einen Äffchen-Kuchen gebacken. Die Idee hierfür stammt von Smitten Kitchen, die diesen Kuchen für den ersten Geburtstag ihres Sohnes gebacken hat.

Allerdings habe ich die Zuckermenge im Rezept drastisch reduziert und an Stelle von Buttercreme lieber eine Ganache verwendet.

Der Kuchen war sehr niedlich, lecker bananig und saftig.

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6. September 2012

Banoffee Pie

Banoffee PieZu einem Geburtstag gehört für mich auch immer ein Geburtstagskuchen. Da meine Mama das traditionelle Geburtstagsherz für mich zu dem nachträglichen Geburtstagskaffeetrinken backen wird, habe ich für meinen Geburtstag noch schnell einen Kuchen gebacken.

Besser gesagt waren es drei kleine Kuchen, ein Kuchen pro Jahrzehnt 🙂

Die verführerische Kombination aus Banane, Karamell und Sahne habe ich mir bei einer Kollegin abgeguckt, allerdings habe ich für den Karamell lieber mein “Confiture de lait”-Rezepte verwendet und die Zuckermenge im Mürbeteig und in der Sahne drastisch reduziert. Auch so ist dieser Kuchen wirklich süß, und mehr als ein kleines Stück kann man nicht auf einmal essen.

 

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1. September 2012

Technische Probleme

Ich habe gerade festgestellt, dass das “Wordpress Popular Post” Plugin den Zugriff zu der Post-Datenbank zerschossen hatte. Nach Deaktivieren und erneuten Aktivieren des Plugins scheint alles aber wieder normal zu laufen.

1. September 2012

Burgerbrötchen

Burgerbrötchen (2)In der sommerwarmen Küche begrüsste mich vorletzte Woche ein munter blubbernder Sauerteig, als ich abends von der Arbeit kam. Ich hatte den Sauerteig am Morgen aufgefrischt, da ich einem Kollegen Sauerteig versprochen hatte, und die Menge in meinem Glas etwas klein zum Teilen war.

Abendessen-Pläne hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keine, doch als ich den Sauerteig so betrachtete, fielen mir die restlichen eingefrorenene Burger-Pattys des Liebsten ein. Und Tofu für vegetarische Burger für mich gab es auch im Kühlschrank.

Und so war die Entscheidung schnell getroffen und schon bald hatte ich etwas Sauerteig abgezweigt und einen Teig geknetet. Ausser Sauerteig hatte ich dem Teig etwas zusätzlicher Hefe hinzugefügt, um die Gehzeiten kurz zu halten. Der restlichen Sauerteig wurde nochmals aufgefrischt, um einen Teil am nächsten Morgen mitzunehmen.

Mit diesem Rezept bin ich sehr zufrieden: Die Brötchen haben eine ganz dünne Kruste, eine fantastisch locker-wollige Krume und ein vielschichtiges Aroma!

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