Nicht immer verwandele ich übrig gebliebenes Brot in Semmelbrösel, Ofenschlupfer oder Semmelknödel. Eine weitere gute Methode der Altbrot-Verwertung ist die Herstellung von Brotchips. Sie sind schnell gemacht und eine leckere Knabberei. Am liebsten verwende ich dafür Brötchen, da die Brotchips dann die perfekte Knabber-Größe haben. Besonders gut werden sie, wenn es sich um Mohn- oder Sesambrötchen handelt, da die Saaten den Brotchips ein lecker nussiges Aroma geben.
Man kann sie ganz simpel halten und nur mit etwas Salz würzen, oder man bringt ein wenig mehr Aroma ins Spiel und verwendet Bärlauchsalz oder ein wenig Harissa, um das Öl zu würzen.
Brotchips
- 3 altbackende Brötchen
- 40g Öl
- 1/2 Tl Salz (alternativ: Bärlauchsalz)
- optional: Harissa
Den Backofen auf 160°C aufheizen.
Die Brötchen in 2-3 mm dicke Scheiben schneiden und auf ein Lochblech oder einen Gitterrost legen. Öl mit Salz (und Harissa, wenn gewünscht) verrühren und jede Scheibe mit ein wenig Öl bestreichen.
Die Brotchips bei 160°C und Unluft für 10 min goldbraun backen.
English (UK)
Moin, gestern gerade ausprobiert. Ich hatte Zwiebelbeet, graubrot, scharfe Brötchen und Bagels die zu fest geraten waren.
Bei 180 Grad geht’s schneller, wenn man größerer Mengen macht. Sehr lecker, habe auch die Variante zwiebelbrot mit geschmolzener Butter probiert.
Kam bei allen sehr gut an. Gute Resteverwertung , schade für die Hühner die bekommen jetzt weniger 🙁
Schönen Muttertag
Steffi
@Steffi: Die armen Hühner 😉 Zwiebel-Brot-Chips klingen ausgesprochen fein – mal sehen, ob wir das frisch gebackene Zwiebelbrot komplett vernichten (Rezept kommt demnächst), ansonsten probiere ich die Zwiebel-Variante direkt mal aus.
Hallo,
wie bewahrst du die Chips auf ?
Ich weiß zwar nicht ob welche übrig bleiben, aber für den Fall das 😁
Grüße Nicole
@Nicole: in einer (gut versteckten 😉 ) Metalldose.
👍😃
Nicole