Ich freue mich immer sehr, wenn mich Leser auf weitere regionale Brot-Rezepte aufmerksam machen. So geschehen bei den Zimties im Februar, als Insa mir den Tipp mit den Bremer Kanelbrötchen gab. Und die Brötchen hüpften ganz nach oben auf meine Nachbackliste.
Den Begriff “Kanel” kennen die meisten von den schwedischen Kanelbullar. Und nicht nur im Schwedischen, auch im Dänischen heißt der Zimt Kanel. Auch im Mittelhochdeutschen gibt es den Begriff Kanêl für Zimtstange. Und das spannende bei den Kanelbrötchen ist, dass der Zimt nicht als Füllung in den Teig geben sondern mit Zucker und Semmelbrösel gemischt wird . Die Brötchen werden dann in dieser Mischung gewälzt, wodurch die Brötchen eine leicht karamellig-zimtige Knusperhülle bekommen.
Das Krümmelchen war auch sehr angetan und hat das Foto-Shooting für den Blog genutzt, um direkt mehre Brötchen anzulutschen 😀 Und auch der Rest der Familie hat die Brötchen beim Frühstück sehr genossen. Von daher gibt es eine dicke Nachbackempfehlung von uns allen.