Es gibt drei Rezepte, die ich jedes Jahr zu Weihnachten backe: Vanillekipferl (mit oder ohne Mandeln), Liebesgrübchen und Linzer Ringe. Diese Plätzchen haben Tradition, da gibt es keine Diskussionen!
Aber jedes Jahr backe ich noch zwei, drei oder vier anderen Sorten Weihnachtsplätzchen. Und eines der Rezepte, die ich dieses Jahr ausprobiert habe, sind meine Quittensterne. Es ist eine spontane Abwandlung meines liebesten Linzer Ringe-Rezeptes, mit Quittengeleefüllung und ein paar geriebenen Mandeln und einem Hauch von Tonkabohne im Teig. Bei Tonkabohnen bin ich immer zurückhaltend, sie sind lecker, haben aber auch ein sehr intensives Aroma.
Meine spontane Eingebung habe ich nicht bereut, denn die Kombination von Mandel, Quitte und Tonkabohne schmeckt sehr fein!
Quittensterne mit Tonkabohne
Teig
- 100g Mandeln
- 150g Mehl Type 405
- 70g Zucker
- 125g Butter
- 1 Ei Größe L
- 1 Tl Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1/4 Tonkabohne
Füllung
- Quittengelee
Deko
- Puderzucker
Für den Teig die Mandeln ungeschält mahlen, die Tonkabohne reiben und aus allen Zutaten einen Mürbeteig herstellen. Für eine Stunde kaltstellen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen
Nun den Teig 3mm dünn ausrollen und Sterne ausstechen , dabei eine Hälfte als Ringe.
Bei 180°C etwa 10 min backen, bis die Sterne ganz leicht Farbe angenommen haben.
Nach dem Erkalten das Quittengelee schmelzen (Mikrowelle) und die Sterne damit bestreichen, dann sofort die mit Puderzucker bestäubten Ringe aufsetzen und den Ring in der Mitte mit Gelee auffüllen.
English (UK)
Wieder ein sehr schönes Rezept aus Deiner Küche 🙂 aber fehlt für einen Mürbteig nicht die Butter 😉 Herzlichst Nadja
@Naddi:Ähm… ja… wer braucht denn schon Butter im Mürbeteig 😉
Ich habe sie gleich mal nachgetragen, danke!