Ich liebe schlichte Kekse ohne viel Tam-Tam. Einige wenige, gute Zutaten, die allein durch ihr Aroma zu überzeugen wissen, reichen dabei völlig aus. So wie bei diesen nur dezent süßen Keksen, deren nussiges Haselnussaroma sehr gut vom Geschmack des Einkorn-Mehls unterstrichen wird.
Das Rezept ergibt eine große Menge Teig, doch man kann die Teigrollen sehr gut einige Tage im Kühlschrank oder einige Monate im Gefrierschrank lagern und nach Bedarf backen. Wichtig finde ich , dass man die Teigscheiben für die Kekse dünn genug schneidet, denn nur dann bekommt man die richtig knusprig-mürbe Kekse.
Haselnuss-Kekse mit Einkorn
ergibt ca. 160 Kekse
- 100g Einkorn, frisch gemahlen
- 400g Mehl Type 550
- 250g Haselnuss, gerieben
- 125g Zucker
- 5g Salz
- 275g weiche Butter
- 150g Sahne
- 1 Ei
Die beiden Mehlsorten, geriebene Haselnuss, Zucker und Salz mit der weichen Butter zu einer krümmeligen Masse verrühren. Nun Sahne und Ei hinzugeben und zu einen weichen Teig kneten.
Den Teig 30 min im Kühlschrank ruhen lassen. Nun den Teig vierteln und jedes Viertel zu einer Rolle von ca. 20 cm rollen und diese in Butterbrotpapier (oder Klarsichtfolie) wickeln. Nun entweder für mindestens 3 Stunden (besser über Nacht) im Kühlschrank ruhen lassen oder für später einfrieren.
Nach der Ruhezeit den Teig in dünne Scheiben von 0,5 cm schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Bei 180°C für 10-15 min backen.
English (UK)
Definitely I will try this!! You’re so sweet!!! ;-))
Oana
Hat es einen bestimmten Grund, dass du 550er-Weizenmehl verwendest? Für mürbe Kekse würde ich spontan eher das 405er nehmen. Möchte die Kekse mal auf meine Nachbackliste setzen, Nusskekse liebe ich nämlich 🙂
LG, Steffi
@Stefanie: Pragmatische Gründe: Ausserhalb der Weihnachtszeit habe ich kein 405er Mehl im Haus. Und die Kekse werden – wenn man sie nicht zu lange knetet – sehr schön mürbe.
Prima, solche Gründe hatte ich schon vermutet. Dann nehme ich auch einfach das, was ich gerade da habe. Erstmal Einkorn besorgen!
Dankeschön!