For raclett with the family on christmas eve I volunteered to bring some bread. I decided fastly, that I want to bake Sacaduros. But then I feel that I would like to bring something with whole wheat, too. Simple rolls are to boring for Christmas I thought but then I remember something I saw last year on Cindystar: beautiful Christmas tree rolls.
They are not so difficult to make: Rolls in the shape of stars in different sizes are pilled on each other and fixed with a wooden skewer.
Because I do not own big cookie cutters in form of a star I used Bertinets Methode to form Stars. The holes in the middle of this star I filled with small dough balls.
These little Christmas trees are a nice Eye catcher for the Christmas table
Christmas tree rolls
Poolish:
- 155g flour Type 550
- 35g wheat, fresh ground
- 1 g fresh yeast
- 9 g Honey
- 320 g water
dough
- 500g wheat(fresh ground)
- 100g yoghurt
- 10g honey
- 10g salt
- 5g fresh yeast
Topping
- poppy seeds
- sesame
Mix water, flour and yeast for the poolish and ferment it one hour at room temperature, then put it in the fridge overnight (12 to 16 hours).
The next morning: Mix all ingredients for the dough and knead it for about 3 min at low speed, then 6 min on high speed until medium gluten development.
Ferment the dough for 60 min.
Divide the dough into 5 pieces of 80g, 5 pieces of 40g, and each 5 pieces of 10g and 5g. Form them to light balls. Rest them for 20 min. In the meantime roll the dough and cut Stars with an diameter of 5 cm, 6 cm and 8 cm.
Now flatten the balls and make a cut in the middle of the dough. Rotate the card 1/3 and cut again, repeat it for a third time, leaving six points in the middle (see picture). Turn the dough inside out, so the points are now outside, forming a star. Place the small dough balls (5g or 10g) into the hole that forms in the middle
Wet the surface of the stars and roll in the seeds. Proof for 1 hour.
In the meantime heat the baking stone at 250°C.
Bake the big stars for 20 min, the small ones for about 10 min with steam. Keep an eye on especially on the small stars because the time they need to brown vary depending on their size.
Let them cool on a wired rack.
After cooling pile 5 stars with degrading size and fix them with a wooden skewer cut in the right length.
Your comment is awaiting moderation.
Hallo Stefanie, warum den Roggensauerteig und das Roggenmehl erst später? Butter so spät ist logisch, der Honig könnte auch eher rein, oder? Danke für dieses tolle Rezept, hab ich schon wiederholt nach deinem Rezept gebacken, mit Bohne und Hagebutte. Nur beim verstehen hapert es etwas. Grüße von Bob
Hallo Stefanie, wenn ich eine Kastenform für 1kg Teig habe, wie muss ich das Rezept verändern?
LG, Ulla
Your comment is awaiting moderation.
Hallo, zunächst einmal: Großes Lob!! Tolle Rezepte, tolle Erklärungen!!
Jetzt aber meine Frage zur Küchenmaschine: Ich habe gelesen, dass du eine alte Maschine benutzt. Ich habe eine Kenwood Elite. Die ist auch ganz gut, aber bei Mengen ab 1 kg Mehl bekommt sie doch ihre Probleme. Kannst du mir eine etwas stärkere Machine empfehlen? z.B. Elite XL /Patissier XL oder Gräf Maestro oder Wilfa? Vielleicht kann mir auch eine der Brotbäcker /-innen ihre Erfahrungen mitteilen? Da es doch eine ziemliche finanzielle Investition ist, wäre ich sehr dankbar für Tipps :-)) LG Anja
Bei Drogerie M***er ist die Hafergrütze teilweise auch zu bekommen
Liebe Stefanie,
den Geschmack von Hefe mag ich nicht so, deshalb versuche ich möglichst kleine Mengen zu verwenden oder ganz darauf zu verzichten. In diesem Rezept nimmst du eher viel Hefe – warum?
Kann ich die Hefemenge reduzieren und den Teig z.B. über Nacht gehen lassen?
Und was bewirkt das Eigelb im Teig – dazu hast du bestimmt eine Erklärung?
Danke für eine Antwort, und danke für deine Arbeit mit diesem Blog und die vielen wunderbaren Rezepte! Ich bin fleißig am Nachbacken; habe vorhin das Vörtlimpa aus dem Ofen gezogen und bin sehr gespannt wie es schmeckt mit den Gewürzen!
Viele Grüße
Rosine
Nun will ich doch einige Jahre später nochmal einen Kommentar zu dem fantastischen Buttermilch-Zopf abgeben: ich hab ihn inzwischen sicher zehn Mal gebacken, und er wird immer perfekt. Ich halte mich mit einer Ausnahme (18 statt 20 g Salz) haargenauestens an das Rezept, es lohnt sich! Es gibt inzwischen Leute, die nachgerade einfordern, dass ich einen Buttermilch-Zopf zum Brunch etc. mitbringe. 🙂
Was sich bewährt: wenn man nicht alles auf einmal braucht, möglichst schnell einfrieren. Er ist dann nach dem Auftauen wieder sehr frisch; das rentiert sich schon bei nur zwei Tagen.
Und noch eine Erfahrung: bei mir bleibt bei 200g Sahne immer ein kleiner Rest übrig (die Becher in meinem Supermarkt sind alle 250g). Da ich sonst wenig mit Sahne koche, wusste ich immer nicht recht, was damit tun. Beim letzten Mal hab ich den Sahnerest statt Ei zum Bestreichen vor dem Backen verwendet. Das glänzt zwar nicht ganz so schön, wird aber auch wunderbar braun und schmeckt sehr gut.
Vor allem aber: ganz ganz herzlichen Dank für dieses unglaublich tolle Rezept!!!
vielen Dank für die vielen kreativen Backideen. Ich lasse mich auf dieser Seite immer gerne inspirieren. DANKE!
liebe Stefanie, vielen herzlichen Dank für diesen tollen Blog, den ich schon seit Jahren regelmäßig für Rezepte durchforsten jedes Wochenende gibt es bei uns die Luftikusse, inzwischen mit einer wilden Mischung aus allen Mehlen, die so im Schrank stehen gebacken.
Respekt für die in meinen Augen wirklich herausragende Leistung, die du hier erbringt. Zwei kleine Kinder, ein Job, vermutlich auch noch der normale fördernde Alltag drumherum und dann mal eben jede Woche einen Blogeintrag machen. Das ist wirklich eine riesige Leistung. vielen herzlichen Dank!!! Ich wünsche dir ein gesundes und glückliches neues Jahr!
Liebe Stefanie
Auch ich bedanke mich für deinen Blog, für die Arbeit die du dir machst. Im letzten Jahr habe ich oft von deinen Rezepten profitiert. Altbewährte Brot nachgebacken und neue Sorten ausprobiert. Sie sind immer gelingsicher und schmackhaft.
Danke, danke noch einmal.
Für das neue Jahr alles Gute und Gesundheit ,
liebe Grüsse aus der Schweiz
Bäckerin
Vielen lieben Dank für die Zusammenfassung des Jahres 2024. Gesundheit bleibt das höchste Gut! Das sah ich auch beim Brotdoc und in der eigenen Familie. Ich wünsche Dir für das neue Jahr weitere Erfolge familiär beruflich und im Blog – Daher alles Liebe und Gute aus Wien für 2025!
Vielen Dank für diese schöne und anregende Rezeptsammlung.
Liebe Stefanie!
Ganz herzlichen Dank für deine grossartigen Rezepte und für deine Hilfsangebote! das macht das Backen zum Vergnügen!
Alles Liebe für 2025, für dich und deine Familie, Bleibt gesund und behütet!
Das ist aber eine tolle Sammlung, vielen Dank dafür.
Übrigens auch für deine Unermüdlichkeit, all die schönen Rezepte und Backwerke zu präsentieren.
Einen guten Rutsch ins Jahr 2025 wünsche ich dir und deinen Lieben.
Liebe Stefanie, dein Stollenrezept ist einfach großartig. Ich habe es dieses jahr zum wiederholten Male genutzt und alle Esserinnen und Esser sind begeistert. Vielen Dank für deinen tollen Blog!
NAbend,
Mein Teig ist sehr breiig. Ich kann ihn aber kurzzeitig formen und mit Hilfe eines Schabers in die Form füllen.
Mein fertiges Brot wiegt 1,5 kg. Ich nehme eine etwas größere Form. Dann bleibt es 1 cm unter dem Rand.
Manchmal tue ich noch Anis-Fenchel-Kümmel mit hinein.
Schön´n Gruß an alle
Hallo Stefanie,
ich bin heute auf Deinen Blog gestoßen (über das PDF von Friedrich Longin). Bezüglich der Suche nach einem warmen Ort in der Wohnung habe ich (irgendwo im Inet) den Tipp gefunden, den Sauerteigansatz unter den Internet-Router zu stellen. Ich habe meinen Ansatz aber auf der Router gestellt und mit einem handelsüblichen Infrarotthermometer konnte ich 26 °C bis 28 °C messen. Kurz gesagt, es hat funktioniert.
Vielleicht magst Du Deine Liste damit ergänzen?
Abendliche Grüße
Rainer
@Rainer:Das ist auch ein super Tipp, ich ergänze gerne 🙂
hallöchen
ich habe da mal ne vielleicht komische frage, denn die kleinen mengen an hefe haben mich stutzig gemacht:
verwendest du trockenhefe oder frische hefe?
habe in ein paar tagen urlaub und möchte endlich mal wieder brot backen mit meinem ruchmehl.
freundliche grüsse von einer exilbaslerin in stockholm
@Denise: Es ist frische Hefe (s. hier). Viele Grüße in den hohen Norden! 🙂
Hallo,
braucht man frische Hefe oder Trockenhefe? Danke für die Antwort.
@Meho: Es ist frische Hefe (s. hier).
Danke für das Einbringen dieses interessanten Artikels … – Nachdem wir jetzt auch lokalen Reis in Österreich in ganz wenigen Agrarbetrieben (Trockenreis) kultivieren, wid das Thema Reis auch für mich interessanter… diesen Reis auch mal dafür zu nutzen.
Im Frühjahr, wenn meine Zeit ausreicht möchte ich auf diesen Zug aufspringen, und Versuche mit Sakadane wagen… ich bin schon gespannt …
Ja, eine interessante Kombination … besonders, dass es so Weizenlastig ist … – ansonst erinnert es mich etwas an unsere Kletzenbrote, welche jedoch zwar eine ähnliche Gewürzmischung haben, aber eher auf der Roggenseite sich befinden … – Werde ich mal probieren … nur aktuell habe ich gerade das Kletzenbrot für heuer schon in Arbeit 🙂
Hallo Stefanie,
ich hab aktuell keinen süßen Starter und neu herstellen ist gerade auch keine Option, würde aber gern noch jemandem mit dem Konfekt glücklich machen. Kann ich ihn durch einen Vorteig oder durch die entsprechenden Mengen Mehl/Flüssigkeit ersetzen?
Danke 🙂
@Lotte: Kurz und knapp: Ja 🙂 Variante 1:Füge dem Teig 50g Mehl und 25g Wasser anstelle des süßen Starters zu. Variante 2: Mach eine Biga aus 50g Mehl, 25g Wasser und einem Minifitzel (0,1g) Hefe und lasse sie für mind. 16 Stunden im Kühlschrank gehen.
Schöne Weihnachtstage!
Hallo Stefanie,
hat super geklappt mit der besonders faulen Variante und auch von Hand ließ sich der Teig erfreulich gut verarbeiten.
Vielen Dank für das schöne Rezept und frohe Weihnachten Dir und Deiner Familie.
Hallo Stefanie,
kann ich statt dem süßen Starter auch eine Biga nehmen? Und wie viel Mehl, Wasser usw. müsste ich nehmen für die Biga?
Vielen Danke schon mal. 😊
Liebe Grüße Loreen
@Loreen: Du kannst die Biga aus 250g Mehl, 125g Wasser und 0,5g Hefe ansetzen und die Biga dann für mind. 16 Stunden (bis 48 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen. 🙂
Mein Sauerteig, LM ist jetzt 7j alt …
Meine große Frage dazu … Die Bedingungen lasse ich immer gleich, ob klimatisch oder die Fütterung … lediglich das mehl ändert sich geringfügig, andere Tranche, anderes Erntejahr – Type bleibt auch gleich.
Infwiefern ändert sich hierbei noch die WildHefeBakterienkultur ? ist die schon total fest im Sattel ? – bzw. gibt es institute die ev. meinen Sauerteig aufschlüsseln ? rein aus neugier ?
@Rudolf: Das, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe, geht in die Richtung, dass die Kulturen ziemlich stabil sind, solange die Bedingungen gleich bleiben.
Hallo Stefanie,
ich bin etwas verwirrt was die Birnen in dem Rezept angeht. Muss ich gekaufte, getrocknete Birnen nehmen? Oder frische Birnen? An einer Stelle schreibst du “getrocknete Birnen”.
Und dann heißt es wieder “Birne in Scheiben schneiden, Kerngehäuse entfernen” usw.. 😅
Liebe Grüße Loreen
@Loreen: Die Hutzel (=Dörrbirne) wird traditionell aus der ganzen Frucht hergestellt, d.h. die Birne wird mit Kerngehäuse und Schale getrocknet. Nach dem Einweichen (s. Rezept) müssen sie dann in Scheiben geschnitten werden. Und dabei kann man das Kerngehäuse entfernen. Das ist aber ein kann, kein muss.
Dörrbirnen kannte ich nicht. Ich habe fertig getrocknete Birnenschreiben hier. Doch das sollte ja auch klappen. 🙂 Danke für die Aufklärung.
Liebe Grüße
Liebe Stefanie,
vielen Dank für das wieder mal genial ausgearbeitete „Alternativrezept“. Nächsten Freitag werde ich damit zwei liebe Freundinnen überraschen können, die beide weder Ei noch Milchprodukte essen dürfen.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein schönes 2. Adventswochenende und werde jetzt Stollen backen. Dieses Jahr nach Deinem überarbeiteten Rezept.
Viele liebe Grüße
Anne
meine Familie liebt dein Rezept, nicht nur zu Weihnachten. Backe sie jetzt seit Jahren und bin immer noch begeistert. Vielen Dank für deinen tollen Blog! Dir und deiner Familie eine schöne Adventszeit!
Ganz tolles Rezept! Vielen lieben Dank für das Update.
Danke für die schnelle Antwort!
Hallo Stefanie,
wie lange dauert es ungefähr, bis sich der Vorteig verdoppelt hat?
Vielen Dank!
Anna
@Anna: Etwa 30 min 🙂
Liebe Stefanie, ich habe mal wieder dieses schmackhafte Kartoffelbrot gebacken, eines meiner liebsten! Falls du noch Anregungen benötigst für den nächstjährigen Blog – ein paar neue Feietsnendrezepte, das wär’s! Wahrscheinlich aus der Perspektive anspruchsvoller Rezeptrntwicklung nicht so spannend, aber so praktisch in volle Tage zu integrieren! Ich bin ein echter Fan! Cool wäre auch, wenn überhaupt machbar, Hinweise wie man Rezepte für die übernachtgare umbauen kann, Liebe Grüße und tausend Dank für ständige Inspiration
Liebe Stefanie, das ist eine interessante Abwandlung des süßen Stutenkerls, wie die Weckmänner in meiner Kindheit im Münsterland hießen, Wenn du Hefe nimmst, wäre es dann möglich für beide sauerteigandsätze einen Weizensauerteigansatzes 100% Hydration zu nehmen. Und wie müsste ich dann abwandeln? Ich schaffe es nur einen Ansatz anständig zu pflegen, der ist dafür auch sehr aktiv. Danke im Voraus, Fur und deinen lieben einen friedlichen und wunderschönen ersten Advent, liebe Grüße Susanne
@Susanne: Da der Weizensauerteig mehr Säure mitbringt, würde ich das Rezept dann so umbauen:
300g Weizen-Sauerteig (gerne vor der Verwendung mit einer Hefeführung aufgefrischt: 100g ASG, 100g Mehl, 100g Wasser -> 28-30°C bis sich der Ansatz verdoppelt hat (d.h. 2-4 Std.))
100g Roggenvollkornmehl
250g Mehl Type 550
150g Milch
20g Butter
10g Salz
3g Malz (aktiv)
5g Hefe
Hallo Stefanie,
Mich würde interessieren was ich statt Buttermilch benutzen könnte – das Rezept klingt richtig super, aber wir essen in meiner WG vegan.
Vielen Dank (:
@Henrike: Als vegane Alternative habe ich mit Kanne Brottrunk gute Erfahrungen gemacht.
Inzwischen mein Lieblingsrezept! Danke für die Optimierung
Hallo,
kann ich den süßen Starter einfach weglassen?
Wenn ja bleiben die Gehzeiten in etwa gleich?
Viele Grüße
@Sebastian: Du musst dem Teig dann 100g Mehl und 50g Wasser zusätzlich zufügen. Die Hefemenge würde ich ebenfalls um 1g erhöhen. Die Gehzeite bleiben gleich 🙂
Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Kann ich beim 3.Teig anstatt Wasser auch Milch/Sahne verwenden?
Danke!
Lieben Gruß,
Corinna
@Corinna: Ich würde Milch nehmen, bei Sahne kommt nochmal ein ganzer Schwung Fett in den Teig, das könnte Probleme machen.
Liebe Stefani,
vielen Dank für Deine tollen Rezepte!
Zum Panettone: Sollte ich die Mini- Panettone auch kopfüber hängen, brauchen die das? Würde die kleinen Minis gerne als Geschenkmitbringsel verwenden. Wie lange sind die kühl haltbar wenn ich sie in Frischhaltefolie einwickle und darüber eine Geschenksfolie? Wäre Dir sehr dankbar über eine Idee…
Liebste Grüße aus Kärnten,
Corinna
@Corinna: Ich hänge die Kleinen bevorzugt auch auf, weil die Krume dann schon gleichmässiger bleibt beim Abkühlen. Es geht bei der Größe aber auch, sie stehend abkühlen zu lassen, dann ist die Krume im Bodenbereich leicht verdichtet (aber nicht speckig!). Wegen der Haltbarkeit: Je frischer desto leckerer… Ansonsten sind 2-3 Tage aber auch gut machbar. Sie werden mit der Zeit halt trocken.Wenn du eine längere Lagerzeit brauchst, würde ich überlegen, ob du sie einfrierst. Das halten sie gut aus.
Hallo Stefanie, danke für das tolle Rezept. Ich backe das Rezept sehr gern, hätte aber eine Frage.
Wäre es möglich nur Eigelb und nicht ganze Eier zu verwenden, dann eventuell Wasser? Immer wieder hört man das Eiweiß das Gebäck trocken macht und deshalb meine Frage. Und macht das wirklich einen Unterschied? Liebe Grüße Simone
Liebe Stefanie,
In meinen Alltag passen Brote sehr gut, die ich entweder über Nacht oder tagsüber ca 7h in der Küche stehen lassen und dann backen kann. Kannst du mir bei diesem Rezept behilflich sein? Was müsste ich wie abändern? Normalerweise reduziere ich sonst einfach immer die Hefe im Hauptteig, aber hier ist ja gar keine vorhanden 🙂
Liebe Grüße,
Vanessa
Guten Morgen Stefanie,
ich habe einen Weizensauerteig (100%-Hydration). Mit diesem wollte ich den süßen Starter ansetzen. Aber 40g Sauerteig mit 20g Mehl “verrühren” das geht bei mir nicht. Verkneten ja, aber selbst das ist schwierig. Das Mehl bekomme ich fast nicht mit dem Sauerteig zusammen. Es ist sehr, sehr fest. Was mache ich nur falsch ?
Vielen Dank für eine Tip.
@Vicky: Der Teig sollte sehr fest sein, sich aber noch verkneten lassen. Wenn der Sauerteig das Mehl nicht ganz aufnimmt, gib noch ein Tröpfchen Wasser hinzu. Die Konsistenz ist wichtiger als das Mischungsverhältnis 🙂
Vielen Dank Stefanie für deine schnelle Antwort. Und vor allem auch DANKE für das was du hier leistest.
Du hast mich und viele Andere, mit der Begeisterung für gutes Brot (und Gebäck) angesteckt. Damit hast Du sehr, sehr vielen Menschen eine riesige und leckere Freude gemacht.
Nicht nur uns, die backen, sondern auch alle die diese Leckereien essen dürfen.
Eine Freundin, hier im Dorf, wollte unbedingt, ein Brotabo bei mir abschließen, weil sie mein Brot so gerne mag. Das es soweit gekommen ist, geht auf deine Arbeit zurück. Denn, die Entdeckung deiner Seite hefe-und-mehr.de hat mich vor vielen Jahren dazu animiert überhaupt damit anzufangen und weil deine Rezepte und deine Erklärung so gut sind, hat das auch wunderbar funktioniert und mich somit motiviert immer weiter zu backen und auszuprobieren. Vielen DANK!
Hallo Stefanie,
bei dem Sauerteigansatz wird lt. Rezept immer nur eine Teilmenge des Vortages verwendet. Was passiert mit den Resten?
Vielen Dank.
MfG
Michael
@Michael: Der Rest wird weggeworfen, da sich am Anfang noch ungewünschte Bakterien im Ansatz befinden, die erst verschwinden, wenn sich ein stabiler Sauerteig gebildet hat. Diese Bakterien können zu Fehl-Aromen im Brot führen, wenn sie verwendet werden. Und die im Netz weitverbreitete Variante, dass immer der gesamte Ansatz gefüttert wird, ist nicht optimal für die Vermehrung von Mikroorganismen, da sich hier die Ausscheidungsprodukte (Alkohl, Säure etc.) im Sauerteig anreichert und so das Wachstum hemmt.
Hier in der Anfängerreihe habe ich das Ansetzen von Sauerteig mit optimierter (= geringerer Menge) dokumentiert.
Hallo Stefanie,
vielen Dank für deinen Tipp mit der neuen Rezept Version. Die werde ich heuer auf alle Fälle testen.
Ich kann jedoch mit süßem Starter nicht wirklich viel anfangen… Ist da Lievito Madre gemeint? So einen hätte ich sogar im Kühlschrank…
Viele Grüße
Andrea
@Andrea: Ja, ein LM geht auch 🙂
Super Idee für Gluten freies Brot. 👍🏻
Liebe Stefanie, seitdem ich deine Seite entdeckt habe, komm ich aus dem backen und lesen nicht mehr heraus!!!
Kommendes Wochenende möchte ich diesen Zopf backen, mein Veganer kommt zu Besuch… Eine Enkelin reagiert allerdings auf Cashew , deshalb meine Frage, wie womit kann ich dieses ersetzen? Vielen Dank im Voraus Gertrud
@Gertrud: Verträgt dein Besuch Mandeln? Dann würde ich Mandelmus als Alternative nehmen. Wenn allgemein Nüsse ein Problem sind, würde ich die Ölmenge auf 70g erhöhen und zusätzlich 3g Flohsamenschale zugeben.
Hallo liebe Stefanie
Ich habe diese Brot gestern gebacken.
Der Teig ist super gegangen
Habe mich an alle Zeiten und Temperaturen gehalten und es auf 3 kleine Kastenformen aufgeteilt.
Nach Ende der kompletten Backzeit ist es gut aus der Form gekommen und dann unten komplett eingesackt und innen feucht und klätschig.
Hast du eine Idee was passiert sein könnte ?
LG Claudia
@Claudia: Waren die Brote von unten auch gut ausgebacken (d.h. braun und knusprig)? Kastenformen schlucken ja einen Teil der Wärmeenergie, von daher müssen die Brote tendenziell etwas länger (~10 min) backen. Je nach Ofen kann es auch Sinn machen, nach der Hälfte der Backzeit auf Unterhitze zu schalten und die Temperatur auf 220°C zu erhöhen, dann bekommen die Brote von unten mehr Hitze ab.
Hallo Stefanie,
ich möchte das Rezept Dinkelstollen ausprobieren.
Im Gegensatz zum “saftigen Christstollen” wird “nur” 20 g Hefe anstatt der 35 g Hefe gebraucht.
Hat das einen speziellen Grund?
Liebe Grüße und vielen Dank
Max
@Max: Schau dir mal die Version aus 2023 an, da habe ich die Hefemengen weiter reduziert. Die geänderten Hefemengen haben viel mit den dazugewonnenen Erfahrungen seit 2009 zu tun. Das Vorgehen bei der 2023er-Variante wird auch dem Dinkelstollen gut tun, da musst du dann nur mit den Knetzeiten runtergehen.
Hallo Stefanie,das Brot gehört in der kalten Jahreszeit zu meinen Favoriten . Heute habe ich es mit verschiedenen Sorten Nüssen und Trockenpflaumen gebacken. Ein richtiges soul food !
LgAnnett
Liebe Stefanie, das Rezept reizt mich sehr. Da ich mit und für Kind backe, frage ich mich, ob ich den Rum durch Wasser und Rum-Aroma (ich weiß, eigentlich ein Frevel bei so einem Rezept) ersetzen könnte. Was meinst Du?
Liebe Grüße, Sabrina
@Sabrina: Mit dem Rum bildet sich das Glutengerüst weniger stark aus als bei Wasser und macht so die Kekse knusprig-mürbe. Das Rumaroma ist meiner Meinung nach da gar nicht so wichtig. Du könntest aber erst die Butter mit dem Mehl verreiben und dann das Wasser zugeben. Dadurch stört das Fett die Glutenentwicklung indem es sich zwischen die Glutenproteine legt und die Kekse werden auch knusprig-mürbe 🙂
Ganz lieben Dank für die ausführliche und fundierte Antwort! Ich werde es so versuchen 🙂
Liebe Stefanie, vor einiger Zeit bin ich auf deine supertolle Seite geraten und ich komm nicht mehr zum Backen (Spaß), weil ich soviel Neues erfahre. Ich habe soviel Rezepte schon ausprobiert… und noch soviele hab ich vor!!!
Nun zum Stollen, seit Jahrzehnten back ich nach dem Rezept meiner Thüringer Schwiegermutter und habe mich lange über das Breitlaufen geärgert . Seit ein paar Jahren lege ich nun den geformten Stollen in eine entsprechende Kastenform. Nun läuft er nicht mehr breit!!! Er hat nun zwar nicht mehr ganz die optimale Stollenform, aber damit kann ich gut leben. Vielleicht hilft das auch anderen, die mit dem Breitlaufen ihre Probleme haben.
Dein Stollenrezept werde ich in diesem Jahr ausprobieren, neben meinem bewährten…
Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Blog!! Viele Grüße Gertrud
Hallo, der Stollen ist echt toll. Hab ihn schon ein paar mal nachgebacken. Bin grad am überlegen, dass ich dieses mal statt 2 Stück, einen großen und 2 kleine zum verschenken mache. Inwiefern würde sich hier die Backzeit für die kleinen verkürzen?
Viele Grüße
Andrea
@Andrea: Bei den kleinen kannst du mit 35 min rechnen. Schau mal hier, in der 2023er-Version habe ich die Backzeiten für mittlere und kleine Christstollen angegeben. Und durch die Anpassungen im Rezept neigt der Stollen weniger zum Breitlaufen.
Die leckeren Weckmännchen habe ich gleich nachgebacken. Sie sind nicht ganz so hübsch geworden, aber die 14 Monate alte Tochter fand sie oberlecker! Statt Rosinen haben wir getrocknete Heidelbeeren zur Dekoration genommen, das passte auch.
Vielen Dank für die Mühe, die du in diesen Blog steckst! Ich habe schon das ein oder andere Rezept davon genutzt (:
Viele Grüße
Charlotte