I was thinking about calling this recipe “Fast Breakfast Rolls” But then I realized that my kind of “fast” is not what other people would consider as “fast”. Fast means for me: I spent 15 minutes the evening before baking (and even then did my mixer most of the job) and need another 45 min the next morning (including shaping and baking) until I can serve the rolls. The ten to twelve hours the dough needs to rest do not count for me because during that time I normally sleep!
And during I sleep the dough develops a great flavour due to a long and slow fermentation. The little bit of yoghurt enhances the taste as well with it slight tangy flavour, similar to my favourite Yoghurt-Sesame-Rolls. The gentle shaping and short proofing period I saw on Brotdoc and it works very well for this rolls.
Flavourful, crusty and with a soft crumb are they perfect start into the weekend!
Breakfast rolls with yoghurt
ergibt 10 Brötchen
- 500g flour Type 550
- 100g Yoghurt
- 230g Water
- 3g fresh yeast
- 15g honey
- 15g Butter
- 10g Salt
In the evening place all ingredients in the bowl of the kitchen machine and knead for 5 min at slow speed and 8 minutes at high speed. The dough should be soft but not sticky. Place the dough on the counter, flatten it and fold it from the sides into the middle, so that it forms a square parcel. Place it upside down in a oiled container and proof at room temperature for about 10 – 12 hours.
The next morning heat the oven to 250°C.
In the meantime transfer the dough on a floured counter and flatten it carefully to 2 cm thickness. Use a dough scrapper to cut it into 10 regular pieces.
Transfer to a paper lined baking tray and proof for 15 min.
Put the tray with the rolls in the oven, throw a handful of ice cubes on the bottom of the oven and bake for 15 min on 250°C. Then open the oven a jar and switch to convection mode. Bake another 10 min on convection mode for a crisp crust.
Deutsch
Moin in die Runde,
ich backe diese leckeren Brötchen seit Jahren und würde auch sagen, es ist eins der schnellsten und unkompliziertesten Brötchenrezepte die ich kenne. Mit den Mehlsorten variiere ich auch mal, oder es kommt etwas altes Anstellgut mit in den Teig… Die Hefemenge reduziere ich aber bei der langen Gehzeit mittlerweile sehr, weil der Teig sonst nach 10 Stunden bei 18-20 Grad deutlich überreif ist. Aktuell habe ich es mit 2,3 Gramm Hefe versucht und es war noch zu viel, würde beim nächsten Mal auf knapp unter 2 Gramm gehen.
Die Backzeit sind bei mir ca. 18-19 Minuten, danach werden sie zu dunkel.
Sie sind aber immer verlässlich lecker, insofern noch mal vielen Dank fürs Rezept und alles Gute!
Katrin
Pingback: Joghurt-Brötchen über Nacht – Willkommen!
Nach langer Zeit waren mal wieder die Joghurtbrötchen dran – und es ging noch schneller und sie sind noch köstlicher, als ich sie in Erinnerung hatte! Bei der doppelten Menge auf einem Blech gab’s ein bisschen Gedränge, und am Rand blieben die Brötchen etwas heller, schmecken tun sie dennoch.
Vielen Dank nochmal für dieses einfache und gute Rezept.
@Stefanie: Das freut mich 😀
Hallo,
Ich bin über Pinterest auf deine Brötchen gestoßen.
Ich bin von der Vorbereitung begeistert und möchte sie wirklich gerne aus probieren.
Jedoch bin ich verwirrt und bräuchte da mal deine Hilfe.
Im Rezept schreibst du Ofen bei 250 grad und am Ende dann ofentür bei Umluft öffnen.?
Sind die 250 Grad jetzt auch Umluft oder Ober/Unterhitze und mit Umluft meinst du dann , das ja die Luft rein kommt.
Oder schaltest du dann deinen Ofen auf Umluft um.
Bin jetzt echt verwirrt und würde mich riesig über deine Hilfe freuen.
LG aus dem hohen Norden
Andrea
@Andrea: Der Ofen ist die erste Zeit auf Ober- und Unterhitze gestellt und wird erst in den letzten Minuten auf Umluft gestellt. Würde man die ganze Zeit die Brötchen mit Umluft backen, würde die Oberfläche sehr schnell austrocknen und die Brötchen würden nicht so gut aufgehen und eine stumpfe Oberfläche bekommen.
Hallo Stef,
Vielen Dank für deine Antwort.
Dann weiß ich ja jetzt Bescheid.
Freu mich schon drauf.
Du hast das so toll erklärt,
Daumen hoch..
Hallo Stef,
Vielen Dank für deine Antwort.
Dann weiß ich ja jetzt Bescheid.
Ich werde sie definitiv backen.
Freu mich schon drauf.
Du hast das so toll erklärt,
Daumen hoch..
Ein tolles Rezept, habe die Brötchen jetzt schon häufiger gebacken. Ich knete den Teig allerdings morgens nochmal durch und falte dann jedes Brötchen einzelt – vor dem gehen – noch ein paarmal nach innen (ich hoffe man versteht was ich meine ;)). Dann gehen die Brötchen im Ofen wunderbar auf!
Danke für das Rezept 🙂
@Vanessa: Das ist auch eine schöne Variante! Ich hoffe, du verzeihst mir aber einen kleinen Tipp: Wenn du den Teig nicht mehr knetest sondern nur sachte das Gas herausdrückst, dann lassen sich die Brötchen sogar noch besser formen und entwickeln eine schönere Krume.
Hallo und guten Morgen.
Heute morgen war es endlich soweit. Nachdem ich mir das Rezept bei pinterest gemerkt hatte, hab ich sie gestern angesetzt. Der Duft heute Morgen in der Küche ist unbezahlbar. Vielen lieben Dank.
@Yvonne: Ich freue mich, dass sie dir geschmeckt haben! 😀
Immer wieder sehr lecker und beliebt.
Habe sie schon oft gemacht und auch mit verschiedenen Zutaten bestreut (Seam, Leinsaat, …)
Danke das ich dafür so viel Lob bekomme.
Es macht wirklich Spaß mit Deinen Rezepten zu “werkeln”.
So schnell und so köstlich! Vermutlich gibt’s die morgen gleich nochmal. Vielen Dank auch für dieses schöne Rezept!
Wenn mir jemand begeistert etwas von kohlenhydratfreier Ernährung vorschwärmt, fliegt vor meinem inneren Auge immer ein Schwarm von Baguettes und Brötchen nach Deinen Rezepten vorbei und ich denke: mit mir nicht! Einfach zu lecker.
Stefanie
Schnell – ist relativ. Wenn ich meinen Mann (Frühaufsteher) dazu bekomme, statt zum Bäcker an die Backmatte zu gehen, und die Quadrate abzustechen, dann werden diese Brötchen unser Samstagmorgen-Frühstücksklassiker! Ich musste sie mit Dinkelmehl 630 backen, da mir beim Kuchenbacken das 550-er Mehl ausgegangen war. Sie schmecken wunderbar kross und ganz leicht nussig!
@Elke: Mein Lieblingsargument ist dabei ja immer, dass man Brötchen im Schlafanzug backen kann. Und das man – je nach Jahrszeit – auch nicht in die Kälte / den Regen hinaus muss 😉
Liebe Stefanie, Dein Rezept klingt verlockend. Ich bekomme am WE Besuch und würde den Teig gern einen Tag vorher vorbereiten und in den Kühlschrank stellen, damit ich ihn dann in der Nacht vor dem vielversprechenden Frühstück gehen lassen kann. Ist das möglich bzw. hast Du damit schon einmal Erfahrungen gemacht? Freue mich über eine Antwort, danke! Viele Grüße Kathy
@Kathy: Du möchtest den Teig für die Brötchen für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen und dann am Vorabend backen, ja? Das ist möglich, ich würde die Hefemenge allerdings ein klein wenig erhöhen und 5g verwenden. Bei dieser langen, kalten Gare kann es sein, das die Krume etwas grobporiger wird, aber das ist ja nicht schlimm 🙂
Liebe Stefanie! Über Pinterest bin ich auf deine oberlecker aussehenden und sicher auch schmeckenden Joghurt-Brötchen aufmerksam geworden…gepinnt…und nun das erste Mal gebacken…leider ist mit der Teig nicht richtig aufgegangen. Hast du eine Idee, was die Ursache hierfür sein kan??? Habe mich genau an die Mengenangaben im Rezept gehalten. Habe 3 gramm Trockenhefe genommen – hätte keine Frischhefe im Haus…Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen! Einen schönen Sonntag und weiter so-toller Blog! LG, Ramona
@Ramona: Das ist ja ärgerlich! Ist der Teig über Nacht auch nicht aufgegangen? Dann würde ich darauf tippen, dass die Trockenhefe nicht mehr gut war.
Oder ist er aufgegangen und wieder zusammengefallen? Dann hatte der Teig wahrscheinlich Übergare, denn 3g Trockenhefe entsprechen etwa 8-9g Frischhefe und damit war die Hefeportion in deinem Teig eigentlich zu hoch.
Wunderbar! – Hallo Stefanie,
habe heute diese Jobhurtbrötchen zum 2. Mal gebacken und 1/3 Mehl durch selbstgemahlenes Dinkelvollkornmehl ersetzt.
Was mich an den Brötchen fasziniert: sie sind ja so schnell gemacht… kaum Aufwand, denn beim Gehen muß man den Teig nicht an die Hand nehmen :-).
Diese Brötchen werde ich öfter backen.
@Petra: Darum mag ich sie auch sehr gerne. Ein bisschen Vollkornmehl macht sie bestimmt sehr lecker nussig!
Tolles Rezept! Hab die Brötchen gestern angesetzt und heute frisch zum Frühstück gebacken. Sie hatten zwar nicht so einen hohen Ofentrieb wie auf deinem Foto, waren aber super lecker-locker.
Hi Stefanie,
wir haben soeben die ersten Brötchen verspeist – superlecker! So tolle Brötchen habe ich noch nie hinbekommen. Alles passt: Geschmack, Kruste, Konsistenz der Krume.
Der Teig war allerdings zu weich, um ihn nach Deiner Methode zu formen. Heute morgen war er völlig in der Schüssel veraufen und nur schwer unbeschadet da raus zu bekommen. Also musste ich improvisieren und habe aus Teigstreifen die Brötchen gerollt. Hat dem Ganzen aber keinen Abbruch getan – die Brötchen waren sogar optisch immer noch ansprechend. Und der Rest, wie gesagt, einfach super! Vielen Dank für das Rezept!
hallo, reden wir hier wirklich von 2-3 g Hefe?? Das ist ja nicht mal ein Zehntel eines hefewürfels… Alle brötchen Rezepte die ich in letzter Zeit getestet habe hatten mind einen halben Würfel (also 21g) drin.
*ratlos*
Luise
@Luise: Ja, wir reden hier tatsächlich über 2-3 g Hefe! 🙂 Das liegt daran, dass der Teig viel Zeit hat, bei Raumtemperatur zu gehen. Das würde bei mehr Hefe nicht funktionieren, da der Teig sonst “übergehen” würde. Und ehrlich gesagt sind 21g Hefe auf 500g Mehl etwas viel. Normalerweise geht man von max. 2% frischer Hefe aus um ein Gebäck oder Brot mit ausgewogenen Aroma zu bekommen, mit mehr bekommt man diesen stark hefigen Geschmack. Darum sind 10g frische Hefe pro 500g Mehl mehr als genug, wenn es “schnell” gehen soll (z.B. wie in diesem Rezept). Hat man mehr Zeit, reicht auch weniger Hefe aus. Und durch die lange Gärzeit bekommt der Teig ein viel besseres Aroma, denn die Hefen produzieren neben Alkohol und Kohlenstoffdioxid halt auch noch andere Nebenprodukte, die dann den guten Geschmack ausmachen.
Macht es eine Unterschied ob ich trocken oder frische Hefe nehme?
@Tim: Wenn du Trockenhefe nehmen möchtest, musst du die angegebene Hefemenge durch 2,5 teilen. Anstellen von 3g frischer Hefe nimmst du nur 1,2g Trockenhefe.
Hi,
Danke für die Antwort. Hab es mit frischer Hefe gemacht, war aber nicht wirklich erfolgreich.
Bei mir ist der Teig ebenfalls wieder zusammengefasst. Der Teig war sehr schön aufgegangen. Und als ich das Tuch von der Schüssel genommen hab ist der Teig zusammen gefallen.
Hast du noch einen Tipp, will mein Glück morgen noch mal versuchen.
@Tim: Das klingt, als wäre der Teig ein wenig zu lange gegangen. Sind die Brötchen denn dann wieder aufgegangen?
Ich würde die Frischhefemenge jedenfalls auf 2g reduzieren.
Hallo Stefanie
Erstmal Herzliche Grüße aus Serbien.Bin durch zufall auf dein Block gestoßen,und muß sagen das ich begeistert bin.Habe die Brötchen meinen Freunden hier gereicht -was soll ich sagen ? Voller Erfolg.Denn so etwas gibt es hier in ganz Belgrad nicht.Unter uns gesagt,dabei bleibt es auch.
Schönen Gruß
Petar (Bayerischer Serbe )
@Petar: Ich freue mich, dass dir der Blog gefällt und dass die Brötchen euch gut geschmeckt haben 🙂
Pingback: Frühstücksbrot mit Joghurt im Topf gebacken
Gerade nachgebacken, Teig ist über Nacht wunderbar aufgegangen, dann beim Rausnehmen aber in sich zusammen gefallen. Keine Ahnung was da passiert ist. (jemand nen Tipp?) Jetzt gab’s eben kleine flache Brötchen, die aber immerhin prima geschmeckt haben.
@Jofe: Wie lange hast du den Teig gehen gelassen? Länger als 12 Stunden? Oder stand er recht warm (wärmer als 20°C)? Das klingt so, als wäre der Teig zu lange gegangen. Beim nächsten Mal kannst du den Teig entweder kühler stellen, z.B. im Keller bei 16-18°C, oder du nimmst noch weniger Hefe.
So, neuer Versuch. Dieses Mal ging der Teig knapp 10 Stunden, es war definitiv nicht zu warm, mein Teig ging prima auf, beim Rausholen aus der Schüssel fiel er aber wieder zusammen. (Vielleicht ist das ja auch normal, so locker wie er ist) Ich komme dann auch problemlos zu der 2 cm dicken Teigplatte. Auf dem Blech beim Ruhen sowie im Ofen passiert dann höhenmässig aber nicht mehr viel, die werden dann vielleicht noch 1 -2 cm höher das war’s dann aber. Nicht mal ansatzweise werden die so hoch wie auf Deinen Bildern. Keine Ahnung was ich falsch mache.
@Jote: Hmmm, ich glaube, bei der Fehlersuche müssen wir jetzt Schritt für Schritt vorgehen – schreib doch mal ganz genau auf, wie du genau vorgehst. Ach ja, und nimmst du frische Hefe oder Trockenhefe?
Glaube es war wohl tatsächlich zu warm, und der Teig stand dann auch noch über 13 Stunden. Werde das alles nochmal neu machen und dann berichten. 😉
Aber die Fladenfrühstücksbrötchen waren auch lecker. 😀
Liebe Stefanie,
dein Blog ist toll, habe ihn gerade entdeckt! Ich habe gerade meine ersten (Hefe-)Brote gebacken und werde mich nach dem Urlaub das erste Mal an einen Sauerteigansatz und ein Brot damit wagen. Solange schaue ich mich bei dir noch um, einige Rezepte sind schon auf die Nachbackliste gewandert. 🙂
Wenn du magst, schau doch mal bei meinem Blogevent vorbei. Ich feiere gerade Bloggeburtstag und habe mir ein nettes Thema ausgesucht und schöne Preise zu vergeben. Würde mich freuen, wenn du auch eine “Flotte Rolle” beisteuerst. 🙂
http://www.kochmaedchen.de/kochmaedchen-hat-geburtstag-blogevent-die-flotte-rolle-und-grosses-gewinnspiel/
Sei lieb gegrüßt
Jule
@Jule: Danke für die liebe Einladung! Ich kann noch nichts versprechen, der November ist bei mir sehr vollgepackt mit (beruflichen) Terminen. Aber ich werde mir Mühe geben!
Liebe Stefanie,
über Eva bin ich hier bei deinen Frühstücksbrötchen gelandet und habe sie sofort heute nachgebacken. Und sie waren köstlich! Das Ergebnis zeige ich hier: http://essenisfertich.blogspot.de/2013/10/fruhstuck-is-fertich-fruhstucksbrotchen.html
Vielleicht interessiert es dich ja!
Liebe Grüße, Christina
Pingback: Apfel-Haselnuss-Brötchen | Hefe und mehr
@Susanne: Ich hoffe, die Brötchen haben dir geschmeckt!
@Tonia: Danke schön! Und danke für das zurück verlinken, davon lebt die Bloggerwelt, finde ich.
@Eva: Hui, bist du schnell!
schon nachgebacken = lecker und äußerst praktisch!
Liebe Grüße
Eva
ach das klingt lecker. So ein bisschen Säure im Brötchen gefällt mir. Jetzt weiß ich auch wieder woher ich das federweißerrezept habe. Werd dich morgen mal verlinken. Du hast hier echt tolle Rezepte und dafür lohnt es sich auch mal etwas “länger” in der Küche zu stehen.
Ganz liebe Grüße von Toni von Backen macht froh
Ich teile Deine Auffassung von schnell. Und die Brötchen, die gibt es morgen zum Frühstück!