When I’m asked which refreshment I would like to have I answer most of the time “water, please”. For me there is nothing more refreshing then sparkling water! But on humid summer days like the one we have at the moment I sometimes like to have some “flavour” in my water, too. Adding a dash of juice or syrup is then my first choice.
And when I discovered a recipe for a ginger basil lemonade on a flyer a colleague brought to the lab after lunch, I wrote down the ingredients instantly. But – and that is typically me- I did not follow the recipe completely. My variation use lemon instead of lime and I added lemon zests to the syrup as well. And I use less sugar. In the beginning I was a little bit doubtful about the basil, but it fits into the mixture very well, and even my dearest one who is normally no friend of experiments when it comes to lemonade, liked it very much!
Ginger Basil Lemonade
- 250g Water
- 50g sugar
- 30g ginger
- 1 lemon, juice and zests
- 25g fresh basil
- sparkling water
Peel the ginger and cut it into thin slices. Place the ginger with sugar, water and lemon zest in a pot and let the mixture simmer for 15 min, then let it cool down and strain the syrup through a sieve.
Now place lemon juice and basil leaves into a food processor and mix as fine as possible. Strain as well and combine with the syrup.
For the lemonade mix syrup with sparkling water to taste.
Deutsch
Hast du dich eigentlich auch schon mal mit der Gärung bei Getränken beschäftigt? Bei mir läuft gerade der erste Versuch Ginger Ale herzustellen und zwar mit selbstgezogenen Ingwerhefen. Quasi genauso, wie man einen Sauerteig aus Mehl zieht, nur eben mit Ingwer, Zucker und Wasser. Das Ergebnis zum jetzigen Zeitpunkt ist sowas eine Limonade mit leichtem Alkoholgehalt, wie ein junger Federweißer. Der ganze Prozess erinnert auf jeden Fall sehr ans Brot backen =D
Julia hast du einen Link, wo man sich das selbst heranziehen der hefen abschauen kann? Mein ingwer wächst schon fleißig, aber Rezepte finde ich nur für gekaufte hefen, die dann nach der Herstellung weniger Liter ersetzt werden müssen.
@Claudia: Da ich nicht weiß, ob Julia das hier sieht, schreibe ich dir aber mein Rezept gerne auf. Es klappt sehr gut – nur wie gesagt, außer mir trinkt es niemand und so habe ich irgendwann die Produktion eingestellt. Ich hatte es in einem amerikanischen Blog gefunden – die genaue Quelle weiß ich aber nicht mehr, das ist mindestens 7 Jahre her…
Hefeansatz:
30g Ingwer
30g Zucker
300g Wasser
Ingwer mit Schale fein reiben und mit Wasser und Zucker verrühren. In ein Weckglas geben und den Glasdeckel lose auflegen.
Diesen Ansatz drei Tage lang einmal täglich mit 15g Zucker füttern, bis er anfängt, stark zu blubbern.
Ingwerbier:
200g Zucker
60g Ingwer
1 l Wasser + Wasser zum auffüllen
2 Zitronen
Ingwer fein reiben und mit Zucker und Wasser vermischen. 15 min köcheln lassen, dann abkühlen lassen. Den Sirup, den Hefe-Ansatz und den Zitronensaft durch ein feinmaschiges Sieb filtern, mit einander vermischen. Auf 4 Liter auffüllen
10 Tage gären lassen, dann in Bügelflaschen füllen und nochmals mindestens 4 Tage gären lassen, damit sich genügend Kohlensäure bildet.
Kalt servieren.
Nachtrag: Bei mir geht nichts verloren 😉 Hier ist der Link zum (englischsprachigen) Original.
Cool, danke.
Bin gespannt. Bei uns würde das in dauerproduktion gehen
@Julia: Ingwer-Bier habe ich vor ein paar Jahren auch mal hergestellt – ich mag ja alles, was blubbert und gärt 🙂 Aber es ist nichts, was bei uns viel getrunken wird – von daher habe ich die Produktion wieder eingestellt. Sei auf jeden Fall vorsichtig, wenn du es in Flaschen füllst. Die Flaschengärung darf nicht zu lange sein, sonst hat man beim Öffnen eine Ingwerbier-Fontäne und kann die Küche putzen – frag besser nicht, woher ich DAS weiß 😉
Was wir auch manchmal machen, ist “echtes” Bier brauen – aber auch das in eher unregelmäßigen Abständen.
Ich habe mir Korken mit Gärspund besorgt – vor Überdruckunfällen bin ich also hoffentlich sicher 😉
Hört sich ungewöhnlich an, ist aber lecker. Ich habe mit dem Zucker gegeizt da ich es lieber nicht süß mag. Zum haltbar machen habe ich den Sirup in Zippertüten ganz flach und ohne Lufteinschluss eingefroren. So kann ich mir die gewünschte Menge leicht abbrechen.
@Mama: Das ist eine gute Idee!