October 19th, 2014

Quinoa Baguette

Quinoa-Stange (2) The pseudo grain quinoa is a fast side dish I like to make instead of rice. The flat seeds stems from the Andens and are packed with protein and minerals and they are delicious! So I was directly hooked when I saw a bread made with a relative high percentage of quinoa because they contain no gluten. Sadly I can not remeber anymore, where I saw the bread. But I could not get the thought of quinoa bread out of brain and so I decided today spontaneously quinoa baguettes.

I used 30% of home milled quinoa and was surprised how well the dough behaved. It needed a little bit more water then I expected but after some folds it developed a good gluten network. The flavour of quinoa was well recognizable when I knead the dough and while baking the whole kitchen was filled with the aromatic nutty smell. I was really exited when I cut the bread after cooling down. The crumb is not as open as a baguette but moist and flavourful. The nutty taste harmonizes perfectly with some goat cheese and honey mustard!

Quinoa Baguette

yieds 2 Baguette

SourdoughQuinoa-Stange (1)

  • 100g flour Type 550
  • 100g Water
  • 10g sourdough

Dough

  • Sourdough
  • 250g flour Type 550
  • 150g Quinoa, freshly milled
  • 260g Water
  • 10g Salt
  • 2g fresh yeast

Mix all ingredients for the sourdough and ferment at 20°C for 14 hours.

Mix flour with water and let it rest for 20 min (autolysis). Now add sourdough, yeast and salt and knead for 5 min by hand.

Ferment the dough for 2 hours, stretch and fold every 20 min.

Heat baking stone in the oven to 250°C.

In the meantime divide into two pieces and preshape into squares. Rest for 20 min.

Then roll  gently into baguettes of 30 cm and proof on a couch for 30 min.

Slash like a leaf (one long cut in the middle and small cuts on the sides) and bake the loaves on the hot stone for 20 min at 250°C with steam, until the crust is golden brown.

7 Responses t_on Quinoa Baguette

  1. Verena March 1st, 2019

    Ich habe das Rezept erst vor 2 Wochen entdeckt 🙂 Den gemahlenen Quinoa habe ich in einer niederländischen Mühle gekauft und nun gebacken. Das Ergebnis bzw das Aussehen der Brote hat mich positiv überrascht. Es schmeckt auch hervorragend 🙂 Diese Brote werde ich nun öfers backen, vielleicht mal mit Kräutern, Zwiebeln oder anderen Zutaten.

    Reply
  2. Franzie May 11th, 2015

    Vielen lieben Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort! Das hilft sehr weiter um auch ein allgemeines Verständnis für das “Verhalten” von Sauerteig zu bekommen.
    Am Wochenende habe ich übrigens deinen Schweizer Butterzopf und die Kartoffelkrusti zu Freunden in die Schweiz 🙂 mitgebracht und alle waren begeistert!

    Reply
  3. Franzie May 6th, 2015

    Liebe Stefanie,
    erst einmal vielen Dank für diesen tollen Blog! Ich bin neu hier, über dein Buch (was mit Abstand das beste Brotbackbuch ist, was ich bisher gesehen / gekauft habe) auf diesen Blog gestoßen und nun weiß ich gar nicht, welches Rezept ich als erstes nachbacken soll. 🙂
    Selbstverständlich habe ich mir als erstes einen Sauerteig-Starter angesetzt, um noch mehr deiner leckeren Rezepte nachbacken zu können. Aber mit jeder Umsetzung eines neuen Rezeptes kommen auch immer mehr Fragen auf, besonders für mich als Brotback-Anfängerin…
    Eine dieser Fragen ist, ob ich den Reifetest für den Sauerteig erst beim fertig gereiften Sauerteig durchführen kann oder ob es so etwas auch für den Sauerteig-Starter gibt? Woher weiß ich, ob er sehr aktiv ist oder gar nicht? Wenn ich ihn füttere, dann geht er auf, aber seit dem letzten mal riecht er stark nach Sekt. Jetzt frage ich mich, ob er schlecht geworden ist und ich mir erst einen neuen ziehen muss oder ob ich trotzdem unbedenklich die Quinoa-Stangen damit machen kann?
    Und kann reifer Sauerteig weiter reifen (wie ein Pâte Fermentée) oder muss er dann sofort verbacken werden? Und wenn der Sauerteig nach den 14 Stunden wie oben angegeben noch nicht den Reifetest “besteht”, kann ich ihn einfach weiter reifen lassen oder wird das dann nichts mehr, weil vielleicht mein Starter zu wenig Aktivität hatte?
    Entschuldige, es sind so viele Fragen, aber ich habe einfach noch zu wenig Erfahrung auf diesem Gebiet und möchte die jetzt nach und nach sammeln… 🙂

    Liebe Grüße
    Franzie

    Reply
    1. Stefanie May 8th, 2015

      @Franzie: Danke für das Lob 🙂 Und darfst gerne alle Fragen stellen, die du hast, ich versuche auch immer, zeitnah zu antworten 🙂
      Du kannst erkennen, ob dein Sauerteig-Starter aktiv ist, wenn der Sauerteig, den du damit ansetzt in 12-16 Stunden sich mindestens verdoppelt hat und den “Reifetest” im Wasser besteht. Wenn er nach dieser Zeit noch nicht soweit ist, kannst du ihn trotzdem verwenden, solltest dem Teig dann aber 5g Hefe zusetzen. Wenn du dir nicht sicher bist: eine kleine Hefeführung am Vortag schadet nie, einfach die selbe Menge Sauerteig, Mehl und Wasser verrühren und an einem warmen Plätzchen bei 28-30°C für 3-4 Stunden stehen lassen. Wenn du eine sichtbare aktivität siehst (viele Bläschen) und sich der Sauerteig im Volumen etwa verdoppelt, dann bist du auf der sicheren Seite. Wenn nicht, würde ich noch eine 2. Hefeführung dranhängen.
      Sauerteig kann nach vielem riechen 😉 eine kräftige alkoholische Note lässt eine starke Hefeaktivität vermuten (was für einen aktiven Sauerteig spricht). Es kann sein, dass er dann im Kühlschrank anfängt, nach Aceton zu riechen, weil der Sauerteig so viele Mikroorganismen enthält, dass das meisten Mehlbestandteile “aufgefressen” werden. Das lässt sich vermeiden, wenn man den Sauerteig-Starter nach dem Auffrischen mit etwas Mehl (15g Mehl auf 50g Sauerteig-Starter) dicker rührt und in dann in den Kühlschrank stellt. Er geht dann im Kühlschrank nochmal auf, bevor er mit der Zeit in sich zusammensinkt.
      Den Sauerteig im Kühlschrank zu lagen, nachdem reif ist, würde ich nicht empfehlen. Bei längerer Lagerung wird der Sauerteig “abgefressen”, die Enzyme, die Hefen und Bakterien an das Medium abgeben verdauen Stärke und Proteine. Und je länger er steht, desto mehr von diesen Enzymen enthält er. Das beeinflusst dann den Hauptteig am Ende auch negativ. Man kann einen jungen Sauerteig, der einige Stunden bei warmen Temperaturen “angesprungen” ist, also einige Stunden gehen durfte, im Kühlschrank weiterreifen lassen, bis er ca. 20 Stunden vollaufgegangen ist. Das gibt aber ein anderes Aroma und ich würde vorsorglich ein wenig Hefe zum Hauptteig geben.

      Reply
  4. Ginger October 19th, 2014

    Liebe Stefanie,
    Deine Brotideen sind großartig! Da läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen. Jetzt fehlt nur noch das Quinoa …
    Ginger x

    Reply

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