Sometimes the spontaneously created breads are the best. Breads that base on the actual stock in the ktichen cupboards can turn out to be new favourites, just like this potato rolls. And this caraway seed bread follows this route.
After refreshing my differnt starters I had some leftovers that needed to be used. And as I planed to visit my uncles birthday party later this day I decided to bake a bread that would make him happy: Caraway Seed bread.
Due to the refreshed starters I used a spelt sourdough and some rye flour in the main dough, which yields a mild flavoured bread. If you prefer a more sour bread you can swap rye with spelt but I’m like the mild variant very much. The sweet starter adds some complex flavour notes and a good oven spring, too.
I baked the bread on higher temperature then normal as the bread was heated to 300°C for another recipe. This yields a thick and crisp crust and the good browned crust adds deep flavour notes.
Sadly I missed my “oven cinema” whole I had to cleaned the kitchen flour as I accidently knocked over some eggs when placing the loaves in the oven (don’t ask how this could happen – I don’t know). But even without observing eye (or just because of it?) the oven spring was strong and the bread “sang” when I placed it on the cooling rack after baking. The crumb turned out as soft and fluffy as the outside promised while the crust is crisp and stays so for days! A dream of a bread for caraway lovers!
Caraway seed bread
yields 2 Breads
Sourdough
- 84g Sweet Starter
- 84g flour Type 550
- 42g Water
Dough
- Sourdough
- Sweet Starter
- 200g Whole rye flour
- 600g flour Type 550
- 530g Water
- 30g Butter
- 30g caraway seed
- 20g Salt
- 20g Malt
- 15g fresh yeast
Mix water, flour and starter for the sourdough and ferment for about 12 -16 hours at 25°C.
For the sweet starter, Mix all ingredients for the feeding and ferment for 2-4 hours at 30°C. Store in the fridge until the next morning.
The next morning knead all ingredients 5 min at the slowest speed and 8 min at higher speed until medium gluten development.
Let rise for 1.5 hours.
Divide the dough into two parts. Form to long loaves and place in the proofing basket seam side up.
Proof for 1 hour, heat the baking stone at 300°C in the meantime.
Prior to baking, slash the loaves lengthwise and place the breads in the oven with steam. Turn the temperature back to 200°C after 10 min and bake the bread for another 40 min .
Deutsch
Hallo Stefanie,
Was für einen Malz benutzt du in diesem Rezept? Aktiv oder inaktiv? Währe der Malz Kaffee von Alnatura okay?
@Despina: Es ist ein inaktives Malz (wenn es nicht dabeisteht, ist es hier immer inaktiv) und der Malzkaffee von Alnatura ist in Ordnung 🙂
Das Rezept ist bei den Broten ohne Bäckerhefe gelandet. Dennoch sind im Hauptteig 15 g Hefe angegeben. Ist das ein Irrtum?
Ich freue mich dieser Tage sehr, dass bei mir ein süßer Starter und ein Roggensauerteig wohnt.
Gerne stöbere ich jetzt auf deiner Seite in der Rubrik ohne Bäckerhefe.
Gestern sind meine Baguettebrötchen sehr gut gelungen. 🤗
@Vera: Ist aber schon repariert, danke! Das hat sich da reingemogelt, ob wohl es nicht reingehört – das passiert, wenn man auf die Schnelle sich durch 400 Rezepte arbeitet – ich finde auch immer noch Rezepte, die ich noch nicht getaggt habe, obwohl sie keine Hefe enthalten.
Auch aus Fehlern kann Gutes entstehen.
Danke für die telefonische Unterstützung.
Das Zufallsbrot schmeckt super!
Magst du es zum “richtigen” Rezept modifizieren?
Also,das habe ich genommen: Zunächst das orginal Kümmelbrotrezept plus 81g Kartoffelmehl,324 g Wasser und 4g Salz.
Da der Teig sehr weich war nachträglich noch ca 8g Flohsamenschale.
Der noch immer, zum ausgeschoben backen, zu weiche Teig in 3 kleinen Kastenformen abgebacken.
Überraschung, so ein saftiges und aromatisches Kümmel-Kartoffelbrot.
Liebe Grüße
@Mama: Der Zufall bäckt manchmal die besten Brote und ein “richtiges” Rezept aus deinen Notizen sollten wir doch hinbekommen. Vielleicht wiederholen wir die Backaktion (und das Brot) einfach geplant und machen dann auch schöne Bilder zum Brot 🙂
Hallo Stefanie,
das Brot ist toll geworden ! Ganz mein Geschmack ! Nur der Ausbund hat sich leider hochgezogen, aber das ist nur ein Grund fürs nochmal backen.
Grüße Nicole
Stefanie,
wenn ich den süßen Starter durch eine Biga ersetzen möchte muß ich dann hier auch mehr Hefe zugeben ?
Die Menge an süßem Starter ist ja nicht so groß, ich denke das könnte vielleicht auch so passen 🤔. Bin mir aber nicht so sicher, wie errechnet man bei einer Umstellung auf eine Biga eigentlich die Hefemenge ?
Und noch eine Frage zum Dinkel, Nuss und Frucht :
Mittleres Schrot geht anstelle des feinen auch ohne nennenswerte Veränderungen, oder ?
Einen schönen Abend noch, vielen Dank im voraus und liebe Grüße
Nicole
@Nicole: Die Hefemenge sollte auch bei Biga passen. Ein genaues Äquivalent von süßem Starter zu Hefe zu nennen ist ein wenig schwierig, da es (wie bei Sauerteig) auch von der Triebkraft des Starters abhängt. Ich nehme normalerweise 150g Starter = 1g Hefe an, dass passt meistens.
Und der mittlere Schrot beim Dinkel, Nuss & Frucht geht auch, das Kaugefühl ändert sich etwas, aber bei der Herstellung macht es keinen Unterschied.
Vielen Dank Stefanie für die Erläuterung, damit könnte ich das Beot gut nachbacken und es schmeckt köstlich. Danke auch für deine Mühe mit dem Blog und für die tollen Rezepte.
Grüße
Eva
Hallo,
vielen Dank für das Rezept.
Ich hätte noch zwei Fragen; kommen die 6g Sauerteig direkt aus dem Kühlschrank oder wird der Sauerteig zuvor aufgefrischt und bei Zimmertemperatur gehen gelassen?
Was ist mit 84g Süßer Starter gemeint?
Vielen Dank und Grüße
Eva
@Eva: Der Sauerteig kann das Anstellgut aus dem Kühlschrank sein. Wenn es allerdings schon sehr lange im Kühlschrank stand (zwei Wochen plus), würde ich es einmal auffrischen und dann erst den Sauerteig ansetzen.
Der süße Starter (klick)ist ein hefebetonter, fest geführter “Sauer”teig, der aber nicht sauer schmeckt. Er gehört zur Familie der milden italienischen Sauerteigen, zu denen auch der Lievito madre gehört.
Hallo Stephenie, das klingt gut! Eine Frage habe ich: kommen wirklich 30 g Kümmel in den Teig??
Lg Ingrid
@Ingrid: Ja, es kommen wirklich 30g Kümmel in den Teig. Es ist ja der ganze Samen, und nicht gemahlen, darum ist das nicht ganz so intensiv!