And sometimes a new recipe starts like this:
When filling the dried potato flour into a container I was left with a leftover that would not fit in. So what to do?
I opted for putting it in my dough bowl and started to build a recipe around it. As it was already late that evening, it was clear that I would do my favourite variant of rolls: Overnight rolls.
As I’m still testing coconut oil in baking, I used it here, too. But if you prefer butter, replacing the coconut oil with butter is possible, too!
Potato Rolls with Pumpkin Seeds
yields 11 rolls
- 100g rye Type 1150
- 400g flour Type 550
- 50g sourdough starter
- 60g potato flour
- 12g Salt
- 10g inactive Malt
- 10g fres yeast
- 25g coconut oil
- 75g pumpkin seeds, chopped
- 390g Water
For the dough, hand-knead all ingredients for 10 min, then place the dough into the fridge until the next morning (10-14 hours).
Divide the dough into 95g portions. Form them into round balls and let them rest for 15 min. Now press them down lengthwise with the side of your hand, fold them together and roll it to a long shape.
Proof for 60 min.
Preheat the oven to 240°C.
Turn the rolls, so that the cut side face upside once again, and place them on a paper lined baking tray. Mist with water and bake with steam for about 18 min at 240°C. For really crisp rolls turn to convection mode during the last 5 min.
Deutsch
Hallo Stefanie,
in einem Kommentar habe ich gelesen, dass man Chiasamen in einem Quellstück ansetzen sollte.
Trifft das für die Leinsamen auch zu die die angesprochen hast?
Warum benötigt man für die Kürbiskerne denn kein Quellstück?
Lieben Gruß
Petra
@Petra: Das Wasser, das die Kürbiskerne brauchen, ist im Rezept mit einkalkuliert und sie quellen über Nacht einfach im Teig. Mit Sesam oder Sonnenblumenkernen würde darum ein Austausch problemlos klappen, Leinsaat und im stärkeren Maße Chiasamen brauchen deutlich mehr Wasser, darum ist hier ein Quellstück sinnvoller.
Hallo liebe Stefanie,
ich habe deine Kartoffel-Kürbiskernbrötchen nachgebacken. Die Brötchen sind ja sowas von lecker und haben bei mir auch toll ausgesehen. Allerdings empfinde ich den Teig als Hand geknetet schon eine Herausforderung. Er fest und recht klebrig. Und ich bin definitiv ins schwitzen gekommen. 😉
Wäre es eventuell möglich ihn maschinell zu kneten?
Alles Liebe und hab eine gute Zeit
Dorothea
@Dorothea: Klar geht das: 3 min langsam mischen und dann nochmal etwa 7 min auf schneller Stufe kneten. Die Kürbiskerne würde ich dann aber erst zum schluss einkneten, das ist besser für das Glutengerüst.
Hallo liebe Stefanie, diese Brötchen würde ich gerne nachbacken, allerdings mag mein Schatz keine Kerne im Brötchen. Ich würde also die Hälfte der geformten Teiglinge mit Kürbiskernen belegen für mich. Nehme ich dann weniger Wasser im Teig? Ganz lieben Gruß Jasmin
@Jasmin: Mit 30g Wasser weniger solltest du gut klarkommen. Der Teig ist etwa mittel-fest.
Das versuche ich, vielen Dank dir! Lieben Gruß Jasmin
Ich möchte gern weiter Neusletter
@Elfriede: Ich habe deine Adresse wieder aktiviert!
Hallo Stefanie,
das klingt wirklich sehr sehr lecker – ich liebe Brötchen und ich liebe Kürbiskerne!
Da jetzt das Wochenende vor der Tür steht, muss ich es unbedingt nachbacken. 🙂
Seit einiger Zeit bin ich ein Fan von Chia. Mal sehen, ob ich den Teig teile und einen Teil mit den Chia-Samen backe und den anderen ohne, aber erfahrungsgemäß sollte es schmecken – danke, dass du dein tolles Rezept teilst 🙂
Ganz liebe Grüße
Kristina
@Kristina: Da Chiasamen viel Wasser binden, würde ich sie in einem Quellstück ansetzen, sonst wird dir das Brötchen zu trocken. Ich bevorzugen allerdings Leinsamen, da sie viel aromatischer sind und dabei eine sehr ähnliche Nährstoffbilanz wie Chiasamen haben.
Hallo Stefanie,
heute Abend hat unsere Tochter mit uns zu Abend gegessen. Eigentlich ist sie auf der Low carb-Schiene, weil sie ihr Gewicht noch etwas reduzieren bzw. halten möchte. Den Brötchen konnte sie aber nicht widerstehen, und hat mehr gegessen als sie eigentlich wollte. Gut geschmeckt haben sie wirklich, also hat das Kartoffelmehl wohl nicht unbedingt geschadet! 😉
Ja, ich hatte schon gelesen dass man auch Bio-Kartoffelpürrepulver oder gekochte Kartoffeln nehmen kann, aber das Pürreepulver habe ich auch nicht gefunden, gekochte Kartoffeln hatte ich auch nicht zur Hand, wollte aber gleich loslegen. Und so habe ich gehofft das ein fehlendes “Pell” nicht allzu viel ausmacht.
Aber…. ..manchmal steckt der Teufel im Detail! 😉
Danke für deine Aufklärung.
Für den nächsten Versuch werde ich mir etwas mehr Zeit lassen, und meine Frau bitten dass sie zum Mittagessen mehr Kartoffeln kocht.
Liebe Grüße, Hans und Ehefrau
Hallo Stefanie,
das sind ja mal wieder leckere Brötchen. Obwohl es mal wieder, wie so oft etwas abenteuerlich war. Pellkartoffelmehl konnte ich nicht finden, also habe ich normales Kartoffelmehl genommen, in der Hoffnung dass das auch geht. Dann stellte ich zuhause fest dass ich keine Kürbiskerne haben, also wurden sie durch Sonnenblumenkerne ersetzt. Kokosöl wollte ich sowieso durch Butter ersetzen, leider musste ich feststellen dass die letzte Butter in den Shortbreads verbacken wurde. Also war es letztendlich Backmaragarine (Sanella) die im Teig landete.
Dann goss ich optimistisch fast die komplette Wassermenge zur Mehlmischung, so dass ich es dann mit einem ziemlich feuchtem und klebrigen Teig zu tun hatte. Aber flinke Finger und etwas Mehl retteten mich.
Bei der Stückgare passierte dann nicht besonders viel, dem Fingertest nach musste ich schon Übergare vermuten. Aber dann, nach dem Einschießen auf die umgedrehte Fettpfanne, gingen sie doch noch sehr schön auf. Vielleicht der hohen Feuchtigkeit geschuldet?
Zum Schluss hatten wir jedenfalls leckere Brötchen mit knuspriger Kruste und flauschiger Krume zum Frühstück.
Danke für dieses Rezept und Grüße von Hans und Ehefrau
Achja, falls du etwas Zeit für eine Antwort hast. Hackst du die Kerne auch mit dem Messer oder hast du ein besonderes Gerät dazu? Ich dachte die würden weg springen wenn ich ihnen mit dem Messer auf den Leib rücke, ging aber dann doch ganz gut. Aber wenn es etwas besseres gibt…….?
@Hans: Das klingt tatsächlich nach einem Abenteuer – aber nach einem erfolgreichen. Anstelle des Pellkartoffelmehls kannst du gut Bio-Kartoffelpureepulver nehmen. Oder du kochst einfach ein paar Kartoffeln und reduzierst das Wsser (s. unten). Kartoffelmehl ist – im Gegensatz zu Pellkartoffelmehl -reine Kartoffelstärke. Sie bindet kein Wasser, weshalb dein Teig auch so feucht war. Aber da es trotzdem gut geklappt hat, ist ja alles gut 😀
Ich hacke die Kerne auch einfach mit dem Messer, eine schnellere Methode ist mir noch nicht untergekommen.
Mal wieder vorzüglich! Letzte Woche wie im Rezept gebacken und gestern statt Kürbiskernen mit Leinsamen. Beides mal in der Dinkelvariante! Danke!!
Teig ist schon angesetzt,aber mit Dinkelmehl. Lg und ein schönes Wochenende.
Jetzt stehe ich auf dem Schlauch – wie stellst du denn Pellkartoffelmehl her?
@Wolfgang: Pellkartoffelmehl wird aus getrockneten Pellkartoffeln hergestellt (also Pellkartoffeln kochen, vollständig trocknen und vermahlen). Da man das in der heimischen Küche nicht schafft, kaufe ich es. Alternativ kann man auch Bio-Püreepulver nehmen (schmeckt aber etwas anders) oder man nimmt frische Kartoffel (s. Tipp am Ende des Rezepts).
Hallo Stefanie, die Brötchen sehen sehr lecker aus. Was nehme ich wenn kein Pellkartoffelmehl zur Hand. Gehen auchKartoffeln? Und wenn wieviele?
Vielen Dank Liebe Grüße Helga
@Helga: *Flüstermodus* Guck mal, was ich als Tipp unter das Rezept geschrieben habe. Die Frage habe ich nämlich erwartet 😀