May 18th, 2019

Krintstuut

Krintstuut-13Last autumn we spent a week in East Frisia. Our land lady told us, that the bakery around the corner should be the best of Leer and so we had to buy some bread there, of course. Something that rouse my curiosity was a small package of sliced raisin bread called Krintstuut. As it was a busy morning in the bakery, I didn’t ask about the ingredients. Tasting the bread back in our cottage, I was sure that it contained a good portion of rye. And so I used a quieter time in the bakery to confirm my assumption.

Finding rye in a sweet bread is nothing that surprises me any longer as I learned about so many traditional sweet breads baked that way. And it makes sense so much: Rye growth even in regions which are not suitable for wheat. So rye was always a grain used for many peasant breads. Wheat bread was something baked only for holidays. And even sweet breads with rye was something most families ate only on Sunday.

My interpretation of the recipe takes into account what I learned about bread baking in the 19. century: It uses sourdough but as well yeast. Back in time, the yeast was bought often at breweries and used for the “finer” breads like raisin bread.The sweetness stems from raisins alone as sugar was scarce back then. And that is really sweet enough. The bread is delicious, especially with some butter and honey.

Krintstuut

yields 2 Bread

Sourdough Stage 1Krintstuut-23

  • 50g rye flour Type 1150
  • 35g Water
  • 5g sourdough

Sourdough Stage 2

  • 100g rye flour Type 1150
  • 115g Water
  • Sourdough Stage 1

Raisin Soaker

  • 250g currants
  • 150g raisins
  • 200g boiling water

Dough

  • Sourdough Stage 2
  • 100g rye flour Type 1150
  • 250g flour Type 550
  • 200g Milk
  • 40g Butter
  • 5g fresh yeast
  • 10g Salt

Mix all ingredients for  the Sourdough Stage  and let it rise for 14 hours at 22°C .

The next morning mix all ingredients for the Sourdough Stage 2 and let it rise for 3 Stunden at 30°C.

Soak the currants in boiling water for 30 min, then drain very well.

Knead all ingredients for the dough for 5 min at slow speed and 10 min at fast speed. Now knead in the currants by hand. The dough should be now soft, but not sticky.

Let the dough 60 min.

Now divide the dough in two equal pieces and form to long breads. Place each breads seam side down in a baking pan (for 500g).

Proof for 100 min. Preheat the oven to 220°C.

Place in the oven and steam. Then reduce directly the temperature to 175°C. Bake  for about 40 min.

No Responses t_on Krintstuut

  1. Rudolf December 21st, 2024

    Danke für das Einbringen dieses interessanten Artikels … – Nachdem wir jetzt auch lokalen Reis in Österreich in ganz wenigen Agrarbetrieben (Trockenreis) kultivieren, wid das Thema Reis auch für mich interessanter… diesen Reis auch mal dafür zu nutzen.
    Im Frühjahr, wenn meine Zeit ausreicht möchte ich auf diesen Zug aufspringen, und Versuche mit Sakadane wagen… ich bin schon gespannt …

    Reply
  2. Rudolf December 21st, 2024

    Ja, eine interessante Kombination … besonders, dass es so Weizenlastig ist … – ansonst erinnert es mich etwas an unsere Kletzenbrote, welche jedoch zwar eine ähnliche Gewürzmischung haben, aber eher auf der Roggenseite sich befinden … – Werde ich mal probieren … nur aktuell habe ich gerade das Kletzenbrot für heuer schon in Arbeit 🙂

    Reply
  3. Lotte December 19th, 2024

    Hallo Stefanie,
    ich hab aktuell keinen süßen Starter und neu herstellen ist gerade auch keine Option, würde aber gern noch jemandem mit dem Konfekt glücklich machen. Kann ich ihn durch einen Vorteig oder durch die entsprechenden Mengen Mehl/Flüssigkeit ersetzen?
    Danke 🙂

    Reply
    1. Stefanie December 20th, 2024

      @Lotte: Kurz und knapp: Ja 🙂 Variante 1:Füge dem Teig 50g Mehl und 25g Wasser anstelle des süßen Starters zu. Variante 2: Mach eine Biga aus 50g Mehl, 25g Wasser und einem Minifitzel (0,1g) Hefe und lasse sie für mind. 16 Stunden im Kühlschrank gehen.
      Schöne Weihnachtstage!

      Reply
      1. Lotte December 22nd, 2024

        Hallo Stefanie,
        hat super geklappt mit der besonders faulen Variante und auch von Hand ließ sich der Teig erfreulich gut verarbeiten.
        Vielen Dank für das schöne Rezept und frohe Weihnachten Dir und Deiner Familie.

        Reply
  4. Loreen December 14th, 2024

    Hallo Stefanie,
    kann ich statt dem süßen Starter auch eine Biga nehmen? Und wie viel Mehl, Wasser usw. müsste ich nehmen für die Biga?
    Vielen Danke schon mal. 😊
    Liebe Grüße Loreen

    Reply
    1. Stefanie December 15th, 2024

      @Loreen: Du kannst die Biga aus 250g Mehl, 125g Wasser und 0,5g Hefe ansetzen und die Biga dann für mind. 16 Stunden (bis 48 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen. 🙂

      Reply
  5. Rudolf December 12th, 2024

    Mein Sauerteig, LM ist jetzt 7j alt …

    Meine große Frage dazu … Die Bedingungen lasse ich immer gleich, ob klimatisch oder die Fütterung … lediglich das mehl ändert sich geringfügig, andere Tranche, anderes Erntejahr – Type bleibt auch gleich.

    Infwiefern ändert sich hierbei noch die WildHefeBakterienkultur ? ist die schon total fest im Sattel ? – bzw. gibt es institute die ev. meinen Sauerteig aufschlüsseln ? rein aus neugier ?

    Reply
    1. Stefanie December 15th, 2024

      @Rudolf: Das, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe, geht in die Richtung, dass die Kulturen ziemlich stabil sind, solange die Bedingungen gleich bleiben.

      Reply
  6. Loreen December 11th, 2024

    Hallo Stefanie,

    ich bin etwas verwirrt was die Birnen in dem Rezept angeht. Muss ich gekaufte, getrocknete Birnen nehmen? Oder frische Birnen? An einer Stelle schreibst du “getrocknete Birnen”.
    Und dann heißt es wieder “Birne in Scheiben schneiden, Kerngehäuse entfernen” usw.. 😅

    Liebe Grüße Loreen

    Reply
    1. Stefanie December 11th, 2024

      @Loreen: Die Hutzel (=Dörrbirne) wird traditionell aus der ganzen Frucht hergestellt, d.h. die Birne wird mit Kerngehäuse und Schale getrocknet. Nach dem Einweichen (s. Rezept) müssen sie dann in Scheiben geschnitten werden. Und dabei kann man das Kerngehäuse entfernen. Das ist aber ein kann, kein muss.

      Reply
      1. Loreen December 13th, 2024

        Dörrbirnen kannte ich nicht. Ich habe fertig getrocknete Birnenschreiben hier. Doch das sollte ja auch klappen. 🙂 Danke für die Aufklärung.
        Liebe Grüße

        Reply
  7. Anne December 7th, 2024

    Liebe Stefanie,
    vielen Dank für das wieder mal genial ausgearbeitete „Alternativrezept“. Nächsten Freitag werde ich damit zwei liebe Freundinnen überraschen können, die beide weder Ei noch Milchprodukte essen dürfen.
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein schönes 2. Adventswochenende und werde jetzt Stollen backen. Dieses Jahr nach Deinem überarbeiteten Rezept.

    Viele liebe Grüße
    Anne

    Reply
  8. Ellie December 7th, 2024

    meine Familie liebt dein Rezept, nicht nur zu Weihnachten. Backe sie jetzt seit Jahren und bin immer noch begeistert. Vielen Dank für deinen tollen Blog! Dir und deiner Familie eine schöne Adventszeit!

    Reply
  9. Anna December 4th, 2024

    Hallo Stefanie,

    wie lange dauert es ungefähr, bis sich der Vorteig verdoppelt hat?

    Vielen Dank!
    Anna

    Reply
  10. Susanne December 1st, 2024

    Liebe Stefanie, ich habe mal wieder dieses schmackhafte Kartoffelbrot gebacken, eines meiner liebsten! Falls du noch Anregungen benötigst für den nächstjährigen Blog – ein paar neue Feietsnendrezepte, das wär’s! Wahrscheinlich aus der Perspektive anspruchsvoller Rezeptrntwicklung nicht so spannend, aber so praktisch in volle Tage zu integrieren! Ich bin ein echter Fan! Cool wäre auch, wenn überhaupt machbar, Hinweise wie man Rezepte für die übernachtgare umbauen kann, Liebe Grüße und tausend Dank für ständige Inspiration

    Reply
  11. Susanne December 1st, 2024

    Liebe Stefanie, das ist eine interessante Abwandlung des süßen Stutenkerls, wie die Weckmänner in meiner Kindheit im Münsterland hießen, Wenn du Hefe nimmst, wäre es dann möglich für beide sauerteigandsätze einen Weizensauerteigansatzes 100% Hydration zu nehmen. Und wie müsste ich dann abwandeln? Ich schaffe es nur einen Ansatz anständig zu pflegen, der ist dafür auch sehr aktiv. Danke im Voraus, Fur und deinen lieben einen friedlichen und wunderschönen ersten Advent, liebe Grüße Susanne

    Reply
    1. Stefanie December 2nd, 2024

      @Susanne: Da der Weizensauerteig mehr Säure mitbringt, würde ich das Rezept dann so umbauen:
      300g Weizen-Sauerteig (gerne vor der Verwendung mit einer Hefeführung aufgefrischt: 100g ASG, 100g Mehl, 100g Wasser -> 28-30°C bis sich der Ansatz verdoppelt hat (d.h. 2-4 Std.))
      100g Roggenvollkornmehl
      250g Mehl Type 550
      150g Milch
      20g Butter
      10g Salz
      3g Malz (aktiv)
      5g Hefe

      Reply
  12. Henrike November 28th, 2024

    Hallo Stefanie,
    Mich würde interessieren was ich statt Buttermilch benutzen könnte – das Rezept klingt richtig super, aber wir essen in meiner WG vegan.
    Vielen Dank (:

    Reply
    1. Stefanie November 29th, 2024

      @Henrike: Als vegane Alternative habe ich mit Kanne Brottrunk gute Erfahrungen gemacht.

      Reply
  13. Sebastian November 27th, 2024

    Hallo,

    kann ich den süßen Starter einfach weglassen?
    Wenn ja bleiben die Gehzeiten in etwa gleich?

    Viele Grüße

    Reply
    1. Stefanie November 28th, 2024

      @Sebastian: Du musst dem Teig dann 100g Mehl und 50g Wasser zusätzlich zufügen. Die Hefemenge würde ich ebenfalls um 1g erhöhen. Die Gehzeite bleiben gleich 🙂

      Reply
  14. Corinna Wagner November 26th, 2024

    Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Kann ich beim 3.Teig anstatt Wasser auch Milch/Sahne verwenden?
    Danke!
    Lieben Gruß,
    Corinna

    Reply
    1. Stefanie November 28th, 2024

      @Corinna: Ich würde Milch nehmen, bei Sahne kommt nochmal ein ganzer Schwung Fett in den Teig, das könnte Probleme machen.

      Reply
  15. Corinna Wagner November 26th, 2024

    Liebe Stefani,
    vielen Dank für Deine tollen Rezepte!
    Zum Panettone: Sollte ich die Mini- Panettone auch kopfüber hängen, brauchen die das? Würde die kleinen Minis gerne als Geschenkmitbringsel verwenden. Wie lange sind die kühl haltbar wenn ich sie in Frischhaltefolie einwickle und darüber eine Geschenksfolie? Wäre Dir sehr dankbar über eine Idee…
    Liebste Grüße aus Kärnten,
    Corinna

    Reply
    1. Stefanie November 28th, 2024

      @Corinna: Ich hänge die Kleinen bevorzugt auch auf, weil die Krume dann schon gleichmässiger bleibt beim Abkühlen. Es geht bei der Größe aber auch, sie stehend abkühlen zu lassen, dann ist die Krume im Bodenbereich leicht verdichtet (aber nicht speckig!). Wegen der Haltbarkeit: Je frischer desto leckerer… Ansonsten sind 2-3 Tage aber auch gut machbar. Sie werden mit der Zeit halt trocken.Wenn du eine längere Lagerzeit brauchst, würde ich überlegen, ob du sie einfrierst. Das halten sie gut aus.

      Reply
  16. Simone November 23rd, 2024

    Hallo Stefanie, danke für das tolle Rezept. Ich backe das Rezept sehr gern, hätte aber eine Frage.
    Wäre es möglich nur Eigelb und nicht ganze Eier zu verwenden, dann eventuell Wasser? Immer wieder hört man das Eiweiß das Gebäck trocken macht und deshalb meine Frage. Und macht das wirklich einen Unterschied? Liebe Grüße Simone

    Reply
  17. Vanessa November 23rd, 2024

    Liebe Stefanie,
    In meinen Alltag passen Brote sehr gut, die ich entweder über Nacht oder tagsüber ca 7h in der Küche stehen lassen und dann backen kann. Kannst du mir bei diesem Rezept behilflich sein? Was müsste ich wie abändern? Normalerweise reduziere ich sonst einfach immer die Hefe im Hauptteig, aber hier ist ja gar keine vorhanden 🙂
    Liebe Grüße,
    Vanessa

    Reply
  18. Vicky November 23rd, 2024

    Guten Morgen Stefanie,
    ich habe einen Weizensauerteig (100%-Hydration). Mit diesem wollte ich den süßen Starter ansetzen. Aber 40g Sauerteig mit 20g Mehl “verrühren” das geht bei mir nicht. Verkneten ja, aber selbst das ist schwierig. Das Mehl bekomme ich fast nicht mit dem Sauerteig zusammen. Es ist sehr, sehr fest. Was mache ich nur falsch ?
    Vielen Dank für eine Tip.

    Reply
    1. Stefanie November 23rd, 2024

      @Vicky: Der Teig sollte sehr fest sein, sich aber noch verkneten lassen. Wenn der Sauerteig das Mehl nicht ganz aufnimmt, gib noch ein Tröpfchen Wasser hinzu. Die Konsistenz ist wichtiger als das Mischungsverhältnis 🙂

      Reply
      1. Vicky November 24th, 2024

        Vielen Dank Stefanie für deine schnelle Antwort. Und vor allem auch DANKE für das was du hier leistest.

        Du hast mich und viele Andere, mit der Begeisterung für gutes Brot (und Gebäck) angesteckt. Damit hast Du sehr, sehr vielen Menschen eine riesige und leckere Freude gemacht.

        Nicht nur uns, die backen, sondern auch alle die diese Leckereien essen dürfen.
        Eine Freundin, hier im Dorf, wollte unbedingt, ein Brotabo bei mir abschließen, weil sie mein Brot so gerne mag. Das es soweit gekommen ist, geht auf deine Arbeit zurück. Denn, die Entdeckung deiner Seite hefe-und-mehr.de hat mich vor vielen Jahren dazu animiert überhaupt damit anzufangen und weil deine Rezepte und deine Erklärung so gut sind, hat das auch wunderbar funktioniert und mich somit motiviert immer weiter zu backen und auszuprobieren. Vielen DANK!

        Reply
  19. Michael Höck November 20th, 2024

    Hallo Stefanie,
    bei dem Sauerteigansatz wird lt. Rezept immer nur eine Teilmenge des Vortages verwendet. Was passiert mit den Resten?
    Vielen Dank.

    MfG

    Michael

    Reply
    1. Stefanie November 20th, 2024

      @Michael: Der Rest wird weggeworfen, da sich am Anfang noch ungewünschte Bakterien im Ansatz befinden, die erst verschwinden, wenn sich ein stabiler Sauerteig gebildet hat. Diese Bakterien können zu Fehl-Aromen im Brot führen, wenn sie verwendet werden. Und die im Netz weitverbreitete Variante, dass immer der gesamte Ansatz gefüttert wird, ist nicht optimal für die Vermehrung von Mikroorganismen, da sich hier die Ausscheidungsprodukte (Alkohl, Säure etc.) im Sauerteig anreichert und so das Wachstum hemmt.
      Hier in der Anfängerreihe habe ich das Ansetzen von Sauerteig mit optimierter (= geringerer Menge) dokumentiert.

      Reply
  20. Andrea November 17th, 2024

    Hallo Stefanie,
    vielen Dank für deinen Tipp mit der neuen Rezept Version. Die werde ich heuer auf alle Fälle testen.
    Ich kann jedoch mit süßem Starter nicht wirklich viel anfangen… Ist da Lievito Madre gemeint? So einen hätte ich sogar im Kühlschrank…
    Viele Grüße
    Andrea

    Reply
  21. Krüger Gertrud November 16th, 2024

    Liebe Stefanie, seitdem ich deine Seite entdeckt habe, komm ich aus dem backen und lesen nicht mehr heraus!!!
    Kommendes Wochenende möchte ich diesen Zopf backen, mein Veganer kommt zu Besuch… Eine Enkelin reagiert allerdings auf Cashew , deshalb meine Frage, wie womit kann ich dieses ersetzen? Vielen Dank im Voraus Gertrud

    Reply
    1. Stefanie November 17th, 2024

      @Gertrud: Verträgt dein Besuch Mandeln? Dann würde ich Mandelmus als Alternative nehmen. Wenn allgemein Nüsse ein Problem sind, würde ich die Ölmenge auf 70g erhöhen und zusätzlich 3g Flohsamenschale zugeben.

      Reply
  22. Claudia November 15th, 2024

    Hallo liebe Stefanie
    Ich habe diese Brot gestern gebacken.
    Der Teig ist super gegangen
    Habe mich an alle Zeiten und Temperaturen gehalten und es auf 3 kleine Kastenformen aufgeteilt.
    Nach Ende der kompletten Backzeit ist es gut aus der Form gekommen und dann unten komplett eingesackt und innen feucht und klätschig.
    Hast du eine Idee was passiert sein könnte ?
    LG Claudia

    Reply
    1. Stefanie November 17th, 2024

      @Claudia: Waren die Brote von unten auch gut ausgebacken (d.h. braun und knusprig)? Kastenformen schlucken ja einen Teil der Wärmeenergie, von daher müssen die Brote tendenziell etwas länger (~10 min) backen. Je nach Ofen kann es auch Sinn machen, nach der Hälfte der Backzeit auf Unterhitze zu schalten und die Temperatur auf 220°C zu erhöhen, dann bekommen die Brote von unten mehr Hitze ab.

      Reply
  23. Max November 15th, 2024

    Hallo Stefanie,
    ich möchte das Rezept Dinkelstollen ausprobieren.
    Im Gegensatz zum “saftigen Christstollen” wird “nur” 20 g Hefe anstatt der 35 g Hefe gebraucht.
    Hat das einen speziellen Grund?

    Liebe Grüße und vielen Dank
    Max

    Reply
    1. Stefanie November 15th, 2024

      @Max: Schau dir mal die Version aus 2023 an, da habe ich die Hefemengen weiter reduziert. Die geänderten Hefemengen haben viel mit den dazugewonnenen Erfahrungen seit 2009 zu tun. Das Vorgehen bei der 2023er-Variante wird auch dem Dinkelstollen gut tun, da musst du dann nur mit den Knetzeiten runtergehen.

      Reply
  24. Annett November 14th, 2024

    Hallo Stefanie,das Brot gehört in der kalten Jahreszeit zu meinen Favoriten . Heute habe ich es mit verschiedenen Sorten Nüssen und Trockenpflaumen gebacken. Ein richtiges soul food !
    LgAnnett

    Reply
  25. Sabrina November 14th, 2024

    Liebe Stefanie, das Rezept reizt mich sehr. Da ich mit und für Kind backe, frage ich mich, ob ich den Rum durch Wasser und Rum-Aroma (ich weiß, eigentlich ein Frevel bei so einem Rezept) ersetzen könnte. Was meinst Du?
    Liebe Grüße, Sabrina

    Reply
    1. Stefanie November 15th, 2024

      @Sabrina: Mit dem Rum bildet sich das Glutengerüst weniger stark aus als bei Wasser und macht so die Kekse knusprig-mürbe. Das Rumaroma ist meiner Meinung nach da gar nicht so wichtig. Du könntest aber erst die Butter mit dem Mehl verreiben und dann das Wasser zugeben. Dadurch stört das Fett die Glutenentwicklung indem es sich zwischen die Glutenproteine legt und die Kekse werden auch knusprig-mürbe 🙂

      Reply
      1. Sabrina December 5th, 2024

        Ganz lieben Dank für die ausführliche und fundierte Antwort! Ich werde es so versuchen 🙂

        Reply
  26. Gertrud krüger November 12th, 2024

    Liebe Stefanie, vor einiger Zeit bin ich auf deine supertolle Seite geraten und ich komm nicht mehr zum Backen (Spaß), weil ich soviel Neues erfahre. Ich habe soviel Rezepte schon ausprobiert… und noch soviele hab ich vor!!!
    Nun zum Stollen, seit Jahrzehnten back ich nach dem Rezept meiner Thüringer Schwiegermutter und habe mich lange über das Breitlaufen geärgert . Seit ein paar Jahren lege ich nun den geformten Stollen in eine entsprechende Kastenform. Nun läuft er nicht mehr breit!!! Er hat nun zwar nicht mehr ganz die optimale Stollenform, aber damit kann ich gut leben. Vielleicht hilft das auch anderen, die mit dem Breitlaufen ihre Probleme haben.
    Dein Stollenrezept werde ich in diesem Jahr ausprobieren, neben meinem bewährten…
    Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Blog!! Viele Grüße Gertrud

    Reply
  27. Andrea November 12th, 2024

    Hallo, der Stollen ist echt toll. Hab ihn schon ein paar mal nachgebacken. Bin grad am überlegen, dass ich dieses mal statt 2 Stück, einen großen und 2 kleine zum verschenken mache. Inwiefern würde sich hier die Backzeit für die kleinen verkürzen?
    Viele Grüße
    Andrea

    Reply
  28. Charlotte November 11th, 2024

    Die leckeren Weckmännchen habe ich gleich nachgebacken. Sie sind nicht ganz so hübsch geworden, aber die 14 Monate alte Tochter fand sie oberlecker! Statt Rosinen haben wir getrocknete Heidelbeeren zur Dekoration genommen, das passte auch.

    Vielen Dank für die Mühe, die du in diesen Blog steckst! Ich habe schon das ein oder andere Rezept davon genutzt (:

    Viele Grüße
    Charlotte

    Reply
  29. Katrin November 11th, 2024

    Hey Steffi.
    Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag! 😊🥂🍾
    Und gute Besserung dem Kleinen.❤
    Deine Katrin

    Reply
  30. Reka November 11th, 2024

    Guten Morgen liebe Steffi.

    Haben wir treuen LeserInnen deines Blocks überlesen, dass dies der Beitrag für den Block Geburtstag ist? Schimpf und Schande auf mein Haupt, an dieser Stelle!

    🥂Alles Liebe zum Blogggeburtstag 🌹und ein herzliches Dankeschön dass du uns 16 Jahre lang an deiner Backwelt hast teilnehmen lassen. 🥨🥖🥐🥯🍞🥪🌭🌮🍕🍰🧁🍥🍪🍩 Das es in meinem Brotkorb so abwechslungsreich und wohlschmeckend zugeht, verdanke ich ausschließlich dir.❣️

    Und die 15 kleinen Weckmänner, die heute zum Team mit dürfen, verdanken ihre Geburt auch dir 😀

    Reply
  31. Ulla November 10th, 2024

    Herzlichen Glückwunsch 🎈
    zum Blog Geburtstag. 🎂
    Wir wissen deine Arbeit, besonders mit deinen Kids, seeehr zu schätzen.
    Lieben Dank

    Reply
  32. Erich November 10th, 2024

    Hallo,

    danke für das Rezept! Zwei Fragen dazu:

    1) Was ist gemeint mit “1/4 Orange, davon die Hälfte (optional”? Ich nehme an Orangenschale? Und wie viel?

    2) Was mache ich, wenn ich so extravagante Zutaten wie Flohsamenschale nicht habe – einfach weglassen oder muss dann die Flüssigkeitsmenge reduziert werden?

    Danke schon einmal 🙂

    Reply
    1. Stefanie November 13th, 2024

      @Erich: Genau, es ist damit die Schale der Orange gemeint, und zwar so viel, wie eine 1/4 (normalgroße) Orange bedeckt. Und wenn du keinen Flohsamenschale hast, ist ein Kochstück eine gute Alternative. Dafür nimmst du 100g Milch und 20g Mehl und verrührst es und kochst es unter Rühren auf. Abkühlen lassen und dem Teig zugeben. Die Milch- und Mehlmenge im Hauptteig reduzierst du entsprechend 🙂

      Reply
  33. Reka November 9th, 2024

    Hallo Steffi, hättest du diesen Blogbeitrag nicht schon am Donnerstag veröffentlichen können? Dann hätte ich diese schöne Übernacht-variante für meine Koch AG Kinder vorbereiten können. So haben wir gemeinsam einen sehr fettigen Quark-Öl-Teig geknetet und in (trotzdem) wohlschmeckende kleine Weckmänner verwandelt.
    Auf jeden Fall hatten wir viel Spaß dabei. Backen ist halt eine schöne Beschäftigung für groß und klein.

    Liebe Grüße von der Höh

    Reply
    1. Stefanie November 9th, 2024

      @Mama: Ich fürchte, mit den langen Gehzeiten auch bei der Stückgare hätte das Rezept für die AG-Kinder nicht so gut funktioniert. Aber vielleicht arbeiten wir mal an dem Quark-Öl-Teig-Rezept 🙂

      Reply
  34. Petra November 9th, 2024

    Hallo Stefanie,
    wenn ich aus dem Teig einen großen Weckmann backe, für das Martinsfrühstück in unserer Kindertagespflegegruppe bietet sich das an. Wir teilen dann den Weckmann anstelle des Mantels😊 Wie lange wäre dann die Backzeit?

    Reply
    1. Stefanie November 9th, 2024

      @Petra: Ich würde mich an Backtemperatur und -zeit vom Sonntagszopf orientieren. Und ich finde so ein großer Weckmann zum Teilen ist auch eine schöne Tradition!

      Reply
  35. Julia November 7th, 2024

    Hallo Stefanie,
    das Rezept und die Kommentare sind ja schon etwas älter, aber ich habe es heute gefunden und würde es gern ausprobieren. Nur eine Frage: der Teig wird lang ausgerollt, ungefähr so breit wie das spätere Brot. Dann eng wieder aufgerollt – aber vom welcher Seite? Wenn ich es von der kurzen Seite aus aufrolle, wird es doch eher eine hohe Schnecke, aber kein Brotlaib, oder? 😳
    Oder wird es vom der langen Seite aufgerollt?
    Danke schon mal!

    Reply
    1. Stefanie November 9th, 2024

      @Julia: Wenn die kurze Seite in etwa so lang ist wie das fertige Brot, passt das tatsächlich und man bekommt so gut Spannung in den Teig. Wenn das Teigband etwa 18-20 cm breit und 40cm lang ist, geht das sehr gut 🙂

      Reply
  36. Erwin November 4th, 2024

    Moin.
    Ich möchte das Schwarzbrot backen, allerdings bin ich mir etwas unsicher, was die Teigmenge angeht.
    Alles zusammen ergibt 1890 Gramm, diese Menge soll in eine 1 kg Kastenform, 25 cm?
    Gruß aus Kappeln, Erwin

    Reply
  37. Brigitte November 3rd, 2024

    Salut aus dem Kanton Jura, ich muss erst mal sagen das ich das von der Miss superschlau aus Basel schon sehr unverschämt finde, wir sind nicht alle so unverschämt und neunmalklug, ich habe dein rezept in doppelter menge in einem holzbackofen gebacken, und finde es ist sehr gutgelungen, vielen Dank für das rezept.

    Reply
  38. Christine November 2nd, 2024

    das Rezept ließt sich sehr lecker, mit süßem Starter und Joghurt sollte es sich auch mit Dinkelmehl funktionieren. Was meinst du?
    Danke für Blog und Rezept.

    Reply
    1. Stefanie November 3rd, 2024

      @Christine: Ja, das sollte klappen. Falls der Teig zu weich sein sollte, kannst du mit 2-3g Flohsamenschale gegensteuern.

      Reply
  39. Wanda Jarska October 30th, 2024

    Liebe Meister!
    Ahornsirup sei teuer,wer verbittet jedoch einer “reichen” Frau das Geld vom Fenster zu schmeissen?!…😅
    Ahornsirup habe längst gekauft,lauerte klagenlos im Keller…Problem war…die Procedur!

    mein Arzt hat nicht meinen blauen Augen Hof gemacht…Leider,Rücken spinnint,,,
    Nein,um nicht verrückt zu werden und den Mut zu schaffe…endlich an das Rezept anzugreiffen…
    Backen entspannt,frisches Brot beflügelt Seele…Punkt!…;)))…

    Reply
  40. Inke October 29th, 2024

    Liebe Stefanie,
    das sind sehr gute Brötchen geworden, prima vorzubereiten und (widerErwarten) gut zu formen. Wir fanden sie sehr lecker!
    Ich habe die Saaten für den Teig sanft angeröstet und nacheinander EL altes Anstellgut reingeschummelt.
    Danke!
    Inke

    Reply
  41. Julia October 27th, 2024

    Das sind ja besonders hübsche Spinnenlaibchen.
    Wie könnte ich das Eigelb ersetzen damit auch meine Allergiegeplagte Freundin mit essen kann?
    LG Julia
    P. S. Danke für die tollen Rezepte

    Reply
    1. Stefanie October 27th, 2024

      @Julia: In dem Fall würde ich auf das Eigelb verzichten und es durch Wasser ersetzen. Falls deine Freundin Soja verträgt, kann man auch 10g Sojamehl plus 20g Wasser oder (optimal) 1,5g Lecithin plus 15g Wasser verwenden. Aber da Soja für Allergiker oft problematisch ist, geht auch weglassen. Man verliert ein wenig Flauschigkeit, aber nicht in einem problematischen Maß.
      Zum Bestreichen kann ich sehr die Glanzstreiche aus diesem veganen Rezept empfehlen!

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  42. Silvia Erhardt October 27th, 2024

    Hallo Stefanie,

    Nachdem ich per Zufall auf deinen Blog stieß, backe ich seit 3 Jahren fast jede Woche ausschließlich dieses leckere Brot und habe alle Stadien der Unsicherheit dabei durchlaufen: zu weich, Hilfe das läuft vom Backstahl runter, etc. Aber von Anfang an war es immer superlecker – trotz aller Befürchtungen. Mittlerweile habe ich viel Erfahrung mit diesem etwas weicheren Teig und habe das Rezept unserem Hunger und meinen Vorlieben angepasst. Das Brühstück besteht meist aus einer Mischung Weckmehl aus dem alten Brotrest, zarten Haferflocken und wenig Mehl. Den fertigen Teig stelle ich über Nacht nach draußen oder in den Kühlschrank; das passt dann vom Zeitmanagement besser als 4 Stunden gehen lassen. Für Sauerteig fehlt mir einfach die Zeit zur Pflege; deshalb bin ich froh um dieses ausgewogene und gar nicht soo aufwändige Hefeteigrezept. Vielen Dank dafür!

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  43. Stefanie Pesch October 26th, 2024

    Liebe Stefanie!
    Vielen Dank für Deine tollen Rezepte, dies hier gibt es morgen zum Sonntags- und Abschluss-der-Ferien-Frühstück. Und vielen Dank auch an Deinen Mann für Suchen und Finden des Fehlers. Ich hatte letze Woche schon leicht Panik, wie die Rezepte nicht erreichbar waren (ich hab in Moment alle deine Bücher verliehen).
    Mein Handy zeigte mir übringes vor ein paar Tagen die Bilder (Brötchen, Brote und unsere Kinder) von Oktober 2021 in Berwang an, das habe ich noch sehr gut in Erinnerung.
    Ganz liebe Grüße,
    Stefanie

    PS: Aufgrund eines Kürbisüberschusses habe ich Rezepte für Kürbisbrötchen (also mit Kürbispürre) gesucht und nicht so viele gefunden. Vielleicht findest sich ja was schönes in Deinem Vorrat.

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  44. Helga Leiner-Büker October 25th, 2024

    Hallo Stefanie,
    kommen 150 g Butter in den Teig und 100 g Butter sind zum bestreichen der Berliner? Ich bin deshalb ein wenig irritiert weil du in einer Antwort zur Erhöhung der Buttermenge im Teig auf 100g rätst.
    Liebe Grüße Helga

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    1. Stefanie October 25th, 2024

      @Helga: Der Kommentar bezieht sich auf eine Frage, ob man auch ein anderes Rezept auf “Ofen-Berliner” umstellen kann (dieses hier), da ist die Buttermenge geringer, da es ja eigentlich zum frittieren gedacht ist. 🙂

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