June 9th, 2019

Scharwaie

Scharwaie-43When I heard the term “Scharwaie” the first time, I had to asked my badish host to repeat the word. Spoken with Baden accent it sounds similar to “sha – wai”.  Even a second repletion didn’t help me. Finally Iasked to write the word down, as my brain struggled to get the letters on the right places. The Term “waie” means flat bread or cake while “Schar” is thought to come from scrabbing left over dough pieces together after forming the regular bread. It is a traditional flat bread that is baked in Baden, a region in the south west of Germany. And as I am a collector of traditional bread I was hooked.

Back home I had to wait for another baking day at the wood fire community oven in our museum. But as I knew that our leftover dough pieces would not enough to feed the whole crowd, I prepared a dough just for this case. It is a dough with 80% wheat and 20% rye which rises over night in the fridge. In combination with some added sourdough, this creates a delicious flavour. Backed for a short time at high temperature, the bread is soft and fluffy and so delicious.

Scharwaie

yields 4 flatbreads

Dough Scharwaie-13

  • 200g rye flour Type 1150
  • 800g flour Type 550
  • 680g Water
  • 50g sourdough (optional)
  • 10g fresh yeast
  • 20g Salt

Topping

  • Cream
  • caraway seeds (optional)
  • coarse Salt

Scharwaie-33

Knead all ingredients 5 min at the slowest speed and 8 min at higher speed until medium gluten development.

Let rise in the fridge over night.

Divide the dough into for pieces of the same size. Carefully preshape them to rounds. Let rest for about 40 min.

Now press them flat (about 1,5 cm thick) and poof for another 45 min.

Heat the oven  with baking stone to 300°C (if your oven to not reach this temperature, heat it as high as possible and elongate the baking time).

Prior to baking brush the sureface with some cream, sprinkle with caraway seeds and salt and slash the sureface in a rhomb-like pattern. Place the bread in the oven, reduce the temperature to 250°C and bake for 15-20 min.

No Responses t_on Scharwaie

  1. Michael Höck November 20th, 2024

    Hallo Stefanie,
    bei dem Sauerteigansatz wird lt. Rezept immer nur eine Teilmenge des Vortages verwendet. Was passiert mit den Resten?
    Vielen Dank.

    MfG

    Michael

    Reply
    1. Stefanie November 20th, 2024

      @Michael: Der Rest wird weggeworfen, da sich am Anfang noch ungewünschte Bakterien im Ansatz befinden, die erst verschwinden, wenn sich ein stabiler Sauerteig gebildet hat. Diese Bakterien können zu Fehl-Aromen im Brot führen, wenn sie verwendet werden. Und die im Netz weitverbreitete Variante, dass immer der gesamte Ansatz gefüttert wird, ist nicht optimal für die Vermehrung von Mikroorganismen, da sich hier die Ausscheidungsprodukte (Alkohl, Säure etc.) im Sauerteig anreichert und so das Wachstum hemmt.
      Hier in der Anfängerreihe habe ich das Ansetzen von Sauerteig mit optimierter (= geringerer Menge) dokumentiert.

      Reply
  2. Andrea November 17th, 2024

    Hallo Stefanie,
    vielen Dank für deinen Tipp mit der neuen Rezept Version. Die werde ich heuer auf alle Fälle testen.
    Ich kann jedoch mit süßem Starter nicht wirklich viel anfangen… Ist da Lievito Madre gemeint? So einen hätte ich sogar im Kühlschrank…
    Viele Grüße
    Andrea

    Reply
  3. Krüger Gertrud November 16th, 2024

    Liebe Stefanie, seitdem ich deine Seite entdeckt habe, komm ich aus dem backen und lesen nicht mehr heraus!!!
    Kommendes Wochenende möchte ich diesen Zopf backen, mein Veganer kommt zu Besuch… Eine Enkelin reagiert allerdings auf Cashew , deshalb meine Frage, wie womit kann ich dieses ersetzen? Vielen Dank im Voraus Gertrud

    Reply
    1. Stefanie November 17th, 2024

      @Gertrud: Verträgt dein Besuch Mandeln? Dann würde ich Mandelmus als Alternative nehmen. Wenn allgemein Nüsse ein Problem sind, würde ich die Ölmenge auf 70g erhöhen und zusätzlich 3g Flohsamenschale zugeben.

      Reply
  4. Claudia November 15th, 2024

    Hallo liebe Stefanie
    Ich habe diese Brot gestern gebacken.
    Der Teig ist super gegangen
    Habe mich an alle Zeiten und Temperaturen gehalten und es auf 3 kleine Kastenformen aufgeteilt.
    Nach Ende der kompletten Backzeit ist es gut aus der Form gekommen und dann unten komplett eingesackt und innen feucht und klätschig.
    Hast du eine Idee was passiert sein könnte ?
    LG Claudia

    Reply
    1. Stefanie November 17th, 2024

      @Claudia: Waren die Brote von unten auch gut ausgebacken (d.h. braun und knusprig)? Kastenformen schlucken ja einen Teil der Wärmeenergie, von daher müssen die Brote tendenziell etwas länger (~10 min) backen. Je nach Ofen kann es auch Sinn machen, nach der Hälfte der Backzeit auf Unterhitze zu schalten und die Temperatur auf 220°C zu erhöhen, dann bekommen die Brote von unten mehr Hitze ab.

      Reply
  5. Max November 15th, 2024

    Hallo Stefanie,
    ich möchte das Rezept Dinkelstollen ausprobieren.
    Im Gegensatz zum “saftigen Christstollen” wird “nur” 20 g Hefe anstatt der 35 g Hefe gebraucht.
    Hat das einen speziellen Grund?

    Liebe Grüße und vielen Dank
    Max

    Reply
    1. Stefanie November 15th, 2024

      @Max: Schau dir mal die Version aus 2023 an, da habe ich die Hefemengen weiter reduziert. Die geänderten Hefemengen haben viel mit den dazugewonnenen Erfahrungen seit 2009 zu tun. Das Vorgehen bei der 2023er-Variante wird auch dem Dinkelstollen gut tun, da musst du dann nur mit den Knetzeiten runtergehen.

      Reply
  6. Annett November 14th, 2024

    Hallo Stefanie,das Brot gehört in der kalten Jahreszeit zu meinen Favoriten . Heute habe ich es mit verschiedenen Sorten Nüssen und Trockenpflaumen gebacken. Ein richtiges soul food !
    LgAnnett

    Reply
  7. Sabrina November 14th, 2024

    Liebe Stefanie, das Rezept reizt mich sehr. Da ich mit und für Kind backe, frage ich mich, ob ich den Rum durch Wasser und Rum-Aroma (ich weiß, eigentlich ein Frevel bei so einem Rezept) ersetzen könnte. Was meinst Du?
    Liebe Grüße, Sabrina

    Reply
    1. Stefanie November 15th, 2024

      @Sabrina: Mit dem Rum bildet sich das Glutengerüst weniger stark aus als bei Wasser und macht so die Kekse knusprig-mürbe. Das Rumaroma ist meiner Meinung nach da gar nicht so wichtig. Du könntest aber erst die Butter mit dem Mehl verreiben und dann das Wasser zugeben. Dadurch stört das Fett die Glutenentwicklung indem es sich zwischen die Glutenproteine legt und die Kekse werden auch knusprig-mürbe 🙂

      Reply
  8. Gertrud krüger November 12th, 2024

    Liebe Stefanie, vor einiger Zeit bin ich auf deine supertolle Seite geraten und ich komm nicht mehr zum Backen (Spaß), weil ich soviel Neues erfahre. Ich habe soviel Rezepte schon ausprobiert… und noch soviele hab ich vor!!!
    Nun zum Stollen, seit Jahrzehnten back ich nach dem Rezept meiner Thüringer Schwiegermutter und habe mich lange über das Breitlaufen geärgert . Seit ein paar Jahren lege ich nun den geformten Stollen in eine entsprechende Kastenform. Nun läuft er nicht mehr breit!!! Er hat nun zwar nicht mehr ganz die optimale Stollenform, aber damit kann ich gut leben. Vielleicht hilft das auch anderen, die mit dem Breitlaufen ihre Probleme haben.
    Dein Stollenrezept werde ich in diesem Jahr ausprobieren, neben meinem bewährten…
    Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Blog!! Viele Grüße Gertrud

    Reply
  9. Andrea November 12th, 2024

    Hallo, der Stollen ist echt toll. Hab ihn schon ein paar mal nachgebacken. Bin grad am überlegen, dass ich dieses mal statt 2 Stück, einen großen und 2 kleine zum verschenken mache. Inwiefern würde sich hier die Backzeit für die kleinen verkürzen?
    Viele Grüße
    Andrea

    Reply
  10. Charlotte November 11th, 2024

    Die leckeren Weckmännchen habe ich gleich nachgebacken. Sie sind nicht ganz so hübsch geworden, aber die 14 Monate alte Tochter fand sie oberlecker! Statt Rosinen haben wir getrocknete Heidelbeeren zur Dekoration genommen, das passte auch.

    Vielen Dank für die Mühe, die du in diesen Blog steckst! Ich habe schon das ein oder andere Rezept davon genutzt (:

    Viele Grüße
    Charlotte

    Reply
  11. Katrin November 11th, 2024

    Hey Steffi.
    Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag! 😊🥂🍾
    Und gute Besserung dem Kleinen.❤
    Deine Katrin

    Reply
  12. Reka November 11th, 2024

    Guten Morgen liebe Steffi.

    Haben wir treuen LeserInnen deines Blocks überlesen, dass dies der Beitrag für den Block Geburtstag ist? Schimpf und Schande auf mein Haupt, an dieser Stelle!

    🥂Alles Liebe zum Blogggeburtstag 🌹und ein herzliches Dankeschön dass du uns 16 Jahre lang an deiner Backwelt hast teilnehmen lassen. 🥨🥖🥐🥯🍞🥪🌭🌮🍕🍰🧁🍥🍪🍩 Das es in meinem Brotkorb so abwechslungsreich und wohlschmeckend zugeht, verdanke ich ausschließlich dir.❣️

    Und die 15 kleinen Weckmänner, die heute zum Team mit dürfen, verdanken ihre Geburt auch dir 😀

    Reply
  13. Ulla November 10th, 2024

    Herzlichen Glückwunsch 🎈
    zum Blog Geburtstag. 🎂
    Wir wissen deine Arbeit, besonders mit deinen Kids, seeehr zu schätzen.
    Lieben Dank

    Reply
  14. Erich November 10th, 2024

    Hallo,

    danke für das Rezept! Zwei Fragen dazu:

    1) Was ist gemeint mit “1/4 Orange, davon die Hälfte (optional”? Ich nehme an Orangenschale? Und wie viel?

    2) Was mache ich, wenn ich so extravagante Zutaten wie Flohsamenschale nicht habe – einfach weglassen oder muss dann die Flüssigkeitsmenge reduziert werden?

    Danke schon einmal 🙂

    Reply
    1. Stefanie November 13th, 2024

      @Erich: Genau, es ist damit die Schale der Orange gemeint, und zwar so viel, wie eine 1/4 (normalgroße) Orange bedeckt. Und wenn du keinen Flohsamenschale hast, ist ein Kochstück eine gute Alternative. Dafür nimmst du 100g Milch und 20g Mehl und verrührst es und kochst es unter Rühren auf. Abkühlen lassen und dem Teig zugeben. Die Milch- und Mehlmenge im Hauptteig reduzierst du entsprechend 🙂

      Reply
  15. Reka November 9th, 2024

    Hallo Steffi, hättest du diesen Blogbeitrag nicht schon am Donnerstag veröffentlichen können? Dann hätte ich diese schöne Übernacht-variante für meine Koch AG Kinder vorbereiten können. So haben wir gemeinsam einen sehr fettigen Quark-Öl-Teig geknetet und in (trotzdem) wohlschmeckende kleine Weckmänner verwandelt.
    Auf jeden Fall hatten wir viel Spaß dabei. Backen ist halt eine schöne Beschäftigung für groß und klein.

    Liebe Grüße von der Höh

    Reply
    1. Stefanie November 9th, 2024

      @Mama: Ich fürchte, mit den langen Gehzeiten auch bei der Stückgare hätte das Rezept für die AG-Kinder nicht so gut funktioniert. Aber vielleicht arbeiten wir mal an dem Quark-Öl-Teig-Rezept 🙂

      Reply
  16. Petra November 9th, 2024

    Hallo Stefanie,
    wenn ich aus dem Teig einen großen Weckmann backe, für das Martinsfrühstück in unserer Kindertagespflegegruppe bietet sich das an. Wir teilen dann den Weckmann anstelle des Mantels😊 Wie lange wäre dann die Backzeit?

    Reply
    1. Stefanie November 9th, 2024

      @Petra: Ich würde mich an Backtemperatur und -zeit vom Sonntagszopf orientieren. Und ich finde so ein großer Weckmann zum Teilen ist auch eine schöne Tradition!

      Reply
  17. Julia November 7th, 2024

    Hallo Stefanie,
    das Rezept und die Kommentare sind ja schon etwas älter, aber ich habe es heute gefunden und würde es gern ausprobieren. Nur eine Frage: der Teig wird lang ausgerollt, ungefähr so breit wie das spätere Brot. Dann eng wieder aufgerollt – aber vom welcher Seite? Wenn ich es von der kurzen Seite aus aufrolle, wird es doch eher eine hohe Schnecke, aber kein Brotlaib, oder? 😳
    Oder wird es vom der langen Seite aufgerollt?
    Danke schon mal!

    Reply
    1. Stefanie November 9th, 2024

      @Julia: Wenn die kurze Seite in etwa so lang ist wie das fertige Brot, passt das tatsächlich und man bekommt so gut Spannung in den Teig. Wenn das Teigband etwa 18-20 cm breit und 40cm lang ist, geht das sehr gut 🙂

      Reply
  18. Erwin November 4th, 2024

    Moin.
    Ich möchte das Schwarzbrot backen, allerdings bin ich mir etwas unsicher, was die Teigmenge angeht.
    Alles zusammen ergibt 1890 Gramm, diese Menge soll in eine 1 kg Kastenform, 25 cm?
    Gruß aus Kappeln, Erwin

    Reply
  19. Brigitte November 3rd, 2024

    Salut aus dem Kanton Jura, ich muss erst mal sagen das ich das von der Miss superschlau aus Basel schon sehr unverschämt finde, wir sind nicht alle so unverschämt und neunmalklug, ich habe dein rezept in doppelter menge in einem holzbackofen gebacken, und finde es ist sehr gutgelungen, vielen Dank für das rezept.

    Reply
  20. Christine November 2nd, 2024

    das Rezept ließt sich sehr lecker, mit süßem Starter und Joghurt sollte es sich auch mit Dinkelmehl funktionieren. Was meinst du?
    Danke für Blog und Rezept.

    Reply
    1. Stefanie November 3rd, 2024

      @Christine: Ja, das sollte klappen. Falls der Teig zu weich sein sollte, kannst du mit 2-3g Flohsamenschale gegensteuern.

      Reply
  21. Wanda Jarska October 30th, 2024

    Liebe Meister!
    Ahornsirup sei teuer,wer verbittet jedoch einer “reichen” Frau das Geld vom Fenster zu schmeissen?!…😅
    Ahornsirup habe längst gekauft,lauerte klagenlos im Keller…Problem war…die Procedur!

    mein Arzt hat nicht meinen blauen Augen Hof gemacht…Leider,Rücken spinnint,,,
    Nein,um nicht verrückt zu werden und den Mut zu schaffe…endlich an das Rezept anzugreiffen…
    Backen entspannt,frisches Brot beflügelt Seele…Punkt!…;)))…

    Reply
  22. Inke October 29th, 2024

    Liebe Stefanie,
    das sind sehr gute Brötchen geworden, prima vorzubereiten und (widerErwarten) gut zu formen. Wir fanden sie sehr lecker!
    Ich habe die Saaten für den Teig sanft angeröstet und nacheinander EL altes Anstellgut reingeschummelt.
    Danke!
    Inke

    Reply
  23. Julia October 27th, 2024

    Das sind ja besonders hübsche Spinnenlaibchen.
    Wie könnte ich das Eigelb ersetzen damit auch meine Allergiegeplagte Freundin mit essen kann?
    LG Julia
    P. S. Danke für die tollen Rezepte

    Reply
    1. Stefanie October 27th, 2024

      @Julia: In dem Fall würde ich auf das Eigelb verzichten und es durch Wasser ersetzen. Falls deine Freundin Soja verträgt, kann man auch 10g Sojamehl plus 20g Wasser oder (optimal) 1,5g Lecithin plus 15g Wasser verwenden. Aber da Soja für Allergiker oft problematisch ist, geht auch weglassen. Man verliert ein wenig Flauschigkeit, aber nicht in einem problematischen Maß.
      Zum Bestreichen kann ich sehr die Glanzstreiche aus diesem veganen Rezept empfehlen!

      Reply
  24. Silvia Erhardt October 27th, 2024

    Hallo Stefanie,

    Nachdem ich per Zufall auf deinen Blog stieß, backe ich seit 3 Jahren fast jede Woche ausschließlich dieses leckere Brot und habe alle Stadien der Unsicherheit dabei durchlaufen: zu weich, Hilfe das läuft vom Backstahl runter, etc. Aber von Anfang an war es immer superlecker – trotz aller Befürchtungen. Mittlerweile habe ich viel Erfahrung mit diesem etwas weicheren Teig und habe das Rezept unserem Hunger und meinen Vorlieben angepasst. Das Brühstück besteht meist aus einer Mischung Weckmehl aus dem alten Brotrest, zarten Haferflocken und wenig Mehl. Den fertigen Teig stelle ich über Nacht nach draußen oder in den Kühlschrank; das passt dann vom Zeitmanagement besser als 4 Stunden gehen lassen. Für Sauerteig fehlt mir einfach die Zeit zur Pflege; deshalb bin ich froh um dieses ausgewogene und gar nicht soo aufwändige Hefeteigrezept. Vielen Dank dafür!

    Reply
  25. Stefanie Pesch October 26th, 2024

    Liebe Stefanie!
    Vielen Dank für Deine tollen Rezepte, dies hier gibt es morgen zum Sonntags- und Abschluss-der-Ferien-Frühstück. Und vielen Dank auch an Deinen Mann für Suchen und Finden des Fehlers. Ich hatte letze Woche schon leicht Panik, wie die Rezepte nicht erreichbar waren (ich hab in Moment alle deine Bücher verliehen).
    Mein Handy zeigte mir übringes vor ein paar Tagen die Bilder (Brötchen, Brote und unsere Kinder) von Oktober 2021 in Berwang an, das habe ich noch sehr gut in Erinnerung.
    Ganz liebe Grüße,
    Stefanie

    PS: Aufgrund eines Kürbisüberschusses habe ich Rezepte für Kürbisbrötchen (also mit Kürbispürre) gesucht und nicht so viele gefunden. Vielleicht findest sich ja was schönes in Deinem Vorrat.

    Reply
  26. Helga Leiner-Büker October 25th, 2024

    Hallo Stefanie,
    kommen 150 g Butter in den Teig und 100 g Butter sind zum bestreichen der Berliner? Ich bin deshalb ein wenig irritiert weil du in einer Antwort zur Erhöhung der Buttermenge im Teig auf 100g rätst.
    Liebe Grüße Helga

    Reply
    1. Stefanie October 25th, 2024

      @Helga: Der Kommentar bezieht sich auf eine Frage, ob man auch ein anderes Rezept auf “Ofen-Berliner” umstellen kann (dieses hier), da ist die Buttermenge geringer, da es ja eigentlich zum frittieren gedacht ist. 🙂

      Reply
  27. Helga Leiner-Büker October 25th, 2024

    Hallo Stefanie,
    ich bin etwas irritiert deshalb meine Frage. Kommen 150 g Butter in den Teig und sind die 100g Butter zum bestreichen der Berliner extra?
    Liebe Grüße Helga

    Reply
    1. Stefanie October 25th, 2024

      @Helga: Ja, das stimmt so – kalorientechnisch sind sie keinen deu besser als das frittierte Orginal…

      Reply
  28. Pingback: Ein tolles Alltagsbrot - Mikapi

  29. Holger October 20th, 2024

    Hallo Stefanie,
    die Berliner sind extrem lecker und deutlich angenehmer herzustellen als die Frittierten!

    Ich habe eine Frage zu den Flohsamenschalen bei diesem Rezept. Hatte gerade keine und habe die Wassermenge verringert und mit Schüttwasser gearbeitet bis ich den Teig noch handelbar fand (ca. 140-150g).
    Was hätte die erhöhte Wassermenge bewirkt?

    Viele Grüße
    Holger

    Reply
  30. Petra October 20th, 2024

    Die sehen toll aus, so richtig was für die Kaffeestunde!
    Danke an den Liebsten für die Lösung des Serverproblems.
    Bei mir standen Rheinisches Schwarzbrot und die Buttermilch Fluffies auf dem Plan. Das konnte ich dann gestern noch angehen.😅
    Danke!
    Petra

    Reply
  31. Michael October 20th, 2024

    Hallo Stefanie,
    habe das Brot gerade in der Mache und frage mich: Sind 3,5 Stunden Gare in tott nicht ein bisschen viel?
    Obwohl mir das zupass kommt, da ich nebenbei noch einen Krustenbraten im Ofen habe. 😉
    LG
    Micha

    Reply
  32. Karin October 16th, 2024

    Diese Brötchen sind so lecker und dabei einfach , und das erste Mal sind mir richtig knusprige Brötchen gelungen- vielen Dank für das tolle und gut beschriebene Rezept!

    Reply
  33. Pooeppes October 12th, 2024

    Frage: „ Mit der Schnittseite nach unten auf ein Tuch setzen und 75 min gehen lassen.“

    Was ist die 3. Seite beim Brötchen?🫢🫢🫢

    Reply
    1. Stefanie October 12th, 2024

      @Poopees: Das Brötchen hat ja die Seite mit dem Teigschluss (=Unterseite) und wird auf der Oberseite eingeschnitten bzw. eingedrückt. Das ist die Schnittseite, und zum gehen wird es darauf gedreht, damit der Schnitt nicht aufreißt. Vor dem Backen dreht man das Brötchen wieder um, und dann kann es hübsch aufreißen 🙂

      Reply
  34. Geli October 12th, 2024

    danke für das einfache rezeot. perfekt wenn man relativ spontan gebäck braucht 😊

    Reply
  35. Rudolf October 9th, 2024

    Habe heute das Verfahren LM mit Zucker in Richtung Brioche als Endergebnis getrieben. Rauskommen sollte ein Striezel, und ich muss sagen, ja das ganze funktioniert. Mein 1. Sauerteigstriezel ohne Säure. Schmeckt sehr ähnlich wie mit einen normalen Salz-Hefe verfahren … – ich würde meinen etwas “runder” ist der Geschmack mit Sauerteig. – Ich bin happy … einzige Herausforderung: Einhaltung des Temperaturbereichs! Das ist nicht einfach, sofern man keine technischen Mittel dazu hat.

    Reply
  36. Petra October 6th, 2024

    Das ist genau mein Ding, wieder etwas mit extra Kruste! Letzte Woche habe ich das fluffige Emmer Sandwichbrot(wegen der Resteverwertung )
    mit Tigerkruste gebacken.
    Dieses Rezept ist prima um Auffrischreste vom Sauerteig zu verarbeiten. Das wird als nächstes gebacken, im Original!

    Reply
  37. Rudolf October 6th, 2024

    Hallo Stefanie!
    Ich habe mal eine unverfrorene Frage, da ich gerade in diesen Rezept wieder mal eine Zugabe von Süßstoff gelesen habe. Im aktuellen Fall Honig, manchmal auch das Malz. Und irgendwie ist es bei mir oft so, dass wenn ich Honig oder auch süßes Malz hinzufüge, dass ich nach dem Gärprozess keine Süße mehr wahrnehme. Speziell beim Einsatz vom LM bin ich da immer erfolgreich 🙂 … – daher mal meine Frage, gibt’s da irgendeine Formel wieviel Honig man z.b. hinzufügen muss, damit sich auch die Süße widerspiegelt ? … – und wieviel schnappt mit der Sauerteig durch die Langzeitgare weg ? – Wenn du hierzu eine Formel oder Werte hast, würde es mich freuen, wenn du uns das veröffentlichst. Lieben Dank

    Reply
  38. Jana October 5th, 2024

    Ooooh, ob die es bei uns bis in die Tiefkühltruhe schaffen? Die sehen fantastisch aus, ich bekomme direkt Hunger. Leider bin ich ein absoluter Feigling was Sauerteig betrifft. Aber in deiner umfangreichen Sammlung hier findet sich immer was, dass man stattdessen verwenden kann.

    Reply
    1. Stefanie October 5th, 2024

      @Jana: Die doppelte Menge backen hilft (ich spreche aus Erfahrung…) 😀
      Du kannst anstelle des Sauerteiges einen Poolish aus 50g Roggenmehl, 50g Wasser und 0,1g Hefe (kleines Fitzelchen) ansetzen und über Nacht (~16 Std.) bei Raumtemperatur gehen lassen. Der Rest vom Rezept bleibt gleich

      Reply
  39. Pingback: Sakadane-Reisbrot

  40. Lydia October 2nd, 2024

    Sie sind mega fluffig, ich hab sie mit Dinkelmehl gebacken und in kleinen Tonförmchen, sind toll aufgegangen. Ich habe für die Füllung weniger Butter und Zucker benutzt aufgrund einer Diät. Geschmacklich wäre es wahrscheinlich mit Original Butter und Zucker Buch aber tatsächlich saftiger. Könnte ich dann stattdessen eine Milch oder Eistreiche machen? Oder mit Dampf backen? Also eine gewisse Saftigkeit erzeugen auch mit weniger Butter und Zucker oder hast du andere Ideen? Backe immer super gerne deine Rezepte nach, da sie wirklich zu 90% immer gelingen (trotz dass ich IMMER Weizen mit Dinkel ersetze wegen einer Unverträglichkeit und einem altersschwachen Backofen). Und, im Gegensatz zu manch anderen Bloggern, ganz großes Lob, und Dankeschön dass die Rezepte online so unumständlich und kostenlos und mit so tollen Tipps verfügbar sind. Weiter so!

    Reply
  41. Sonja September 29th, 2024

    Hallo,
    Ich habe eine Frage Der Biga ist ja ein Vorteig.
    Ich gehe davon aus, das dieser unter gekostet wird unter den Teig . Ist das richtig ?

    Liebe Grüße aus der sonnigen Türkei

    Reply
  42. Jochen September 28th, 2024

    Mich würde interessieren, warum man dafür Reismehl braucht. Geht das auch mit einem anderen Mehl oder was hat der Reis besonderes?
    Glutenfrei ist für ja nicht wichtig hier, oder?
    Danke für die vielen tollen Anregungen!

    Reply
    1. Stefanie September 29th, 2024

      @Jochen: Das Reismehl gibt der Kruste den speziellen Crunch. Man kann solche Krusten auch mit anderen Mehlen machen (siehe das aktuelle Rezept hier), die Kruste hat hier einen anderen Biss da hier Roggen- oder Weizenmehl (im Sauerteig) verwendet wird.

      Reply
  43. Gaby September 26th, 2024

    Hallo, wie bewahre ich das Brot nach dem Backen auf? In einem Brotbeutel?
    Viele Grüße Gaby

    Reply
    1. Stefanie September 28th, 2024

      @Gaby: Ja, der Brotbeutel ist eine gute Möglichkeit, wenn man “zügig” innerhalb einer guten Woche das Brot aufisst. Da bei uns eher kleinere Portionen Schwarzbrot gegessen werden, friere ich einen Teil in Scheiben geschnitten ein. Meine Mutter legt passend geschnittenes Butterbrotpapier zwischen die Scheiben, so kann sie sie sogar nach Bedarf einzeln entnehmen. Wichtig beim Einfrieren ist auch, dass die Tüten gut verschlossen sind, damit kein Gefrierbrand entsteht.

      Reply
  44. Rudolf September 25th, 2024

    kleine Korrektur/Ergänzung: der LM Salzsauer stand 3h bei 26 Grad und nachfolgend ca. 20h im Kühlschrank, bevor er gänzlich in die Hauptverarbeitung ging.

    Reply
  45. Rudolf September 25th, 2024

    Habe meinen 1. Test soweit mal beendet … – Stefanie, ich habe fast die doppelte Menge Salz verwendet, aufgrund meiner voreiligkeit 🙂 … – und dennoch kam ich zu einen Ergebnis, nach folgenden Mischungsverhältnis:
    Ansatz_LM: 120g
    Frischmehl: 120g
    Wasser: 60g
    Salzzugabe: 17g (lt. deiner Rechnung hätten es 8,30-10,0g sein sollen)

    Ergebnis:
    Trotz der hohen Salzkonzentration über 3h bevor ich damit in den Hauptteig ging kam es zu keiner Gärunterbrechung. Nachdem der Hauptteig oder Finalteig abgemischt wurde kam es in den ersten 2 Stunden der S/F Technik bei Zimmertemperatur zu einer Konsistenzveränderung des Teiges … – er wurde klebriger, und meiner Meinung nach wurde das Glutengerüst bereits geschwächt … – Dieser Status blieb dann im Kühlschrank weitgehend erhalten … Ich verarbeitete den Teig zu einer Pizza und zu Ciabatta, mit niedrigerer Hydration. Eine wesentlich stärkere Fermentation konnte ich dabei nicht feststellen … was aber schlußendlich auch auf den hohen Salzgehalt vom LM beruhen kann .. ev. wurden hier die Hefen schon etwas angegriffen … !?!? … – Dennoch gezielt kann man als positives erkennen: Der Teig ist de facto vom empfinden fast Säurefrei … in der Pizza extram angenehm und wirklich extrem gut verdaulich. Geschmacklich entspricht das Ciabiatta einen Teig der 70-100h in der Gare verbrachte, da er fast keine Säure hat, und ein ganz sanfter süßlicher Hauch durchkommt … Kruste & Krume gut ausgebildet – Fazit: Ich werde hier drannbleiben, es lohnt sich!

    Hauptteig:
    500g W700
    170g Hartweizenmehl
    500g Wasser
    ganzer LM von oben
    KEIN SALZ, LM hatte bereits genug Salz 🙂 – = ca. 19g/kg Mehl
    36h Stockgare im Kühlschrank
    4h Stückgare bei ZiTemp

    PS:
    Ein zweiter Test läuft noch … mit gleicher Hauptteigmenge und selbigen LM jedoch von der Menge nur 3Gramm (Rezept: Respectus Panis), der verbleibt noch im Kühlschrank … geht in Miniaturschritten ganz ganz langsam auf … mal schauen … wo er endet ? 🙂

    Reply
  46. Ellie September 24th, 2024

    Ich habe gerade Brote nach deinem Rezept im Ofen. 3/4 deines Rezepts reichten für meine beiden normalen Kastenformen. Eins wird einfach ohne Kruste gebacken, die fiel mangels Zeit weg, aus dem Anderen habe ich ein Pull-apart-Bread mit Kräuterbutter gemacht. Der Teig hat sich locker verdoppelt und wenn das Brot so gut schmeckt, wie es aussieht- habe ich morgen zwei fluffige Brotträume im Abschnitt.
    Danke für deine viele Mühe und die großartigen Rezepte! LG
    Ellie

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