November 17th, 2019

Pameln

Pameln (1)[7]The second recipe for rolls from East-Germany which I found in an old Baking book from 1930 is a recipe for “Pameln”. The recipe itself was once again rather short: Use a waterdough with some rye flour mixed in. But at least the description for forming was better this time: Roll the dough into a shape similar like Berliner Schrippen and cut it length wise prior to baking.

I try to research about this kind of rolls like I did it for the Salzkuchen, but I only found some posts of people looking for a recipe. And so here it is, my try on an Pameln. It is a delious roll with a soft crumb and complex flavour due to the sourdough!

 

Pameln

yields 10 rollsPameln (2)[3]

Sourdough

  • 150g rye four Type 1150
  • 150g Water
  • 15g sourdough

Teig

  • 350g flour Type 550
  • 170g Water
  • 30g Butter
  • 9g fresh yeast
  • 10g Salt

Mix the ingredients for the sourdough and let it rise by 25°C for about 12-14 hours.

Mix all ingredients for the dough and knead for 3 min at slow speed and another 8 min at high speed. At this point, the dough reach medium gluten development and will a bit sticky.

Let the dough rest for 60 min.

Divide the dough into 85g portions. Shape them to oval rolls. Allow them to relax for about 30 min, then  cut them lengthwise very deeply, about 3/4 through the roll. Lay the cut together once again and turn the rolls on the cut.

Proof for another 20 min.

Preheat the oven to 250°C.

Prior to baking turn the rolls upside down.

Place the rolls into the oven and bake with steam for 10 min, then release the steam (leave oven open for 3 min) and bake for another 10 min. Open the oven twice during baking to release the steam to enhance the crisp crust.

No Responses t_on Pameln

  1. Heike March 29th, 2025

    Hallo Steffanie,
    lese ich das richtig, dass die Brötchen, direkt aus dem Kühlschrank in den ofen wandern? Sie müssen sich laut Rezept also nicht erst mal noch “aufwärmen?
    Danke Heike

    Reply
    1. Stefanie March 29th, 2025

      @Heike: Genau, die Brötchen kommen direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen. Das “Aufwärmen” oder “Akklimatisieren”, wie es der eine odere andere nennt, ist Augenwischerei. Bei kurzen Standzeiten ändert sich die Temperatur nicht wirklich, und wenn man den Teig wirklich auf Raumtemperatur kommen lässt, läuft man Gefahr, dass der Teig übergeht. Und beim Backen ist es völlig egal, ob das Brot mit 4°C in den 250°C heißen Ofen kommt oder mit 20°C. 🙂

      Reply
  2. Markus March 29th, 2025

    Hallo Stefanie, was meinst Du mit “Schwaden”? Mit Dampf? Herzliche Grüße, Markus

    Reply
    1. Stefanie March 29th, 2025

      @Markus: Genau, “Schwaden” ist der Fachausdruck für Dampf 🙂

      Reply
  3. Geli March 29th, 2025

    hallo steffanie, bin leidet untalentiert im “süsser starter” machen. geht es auch mit biga???
    danke angelika

    Reply
    1. Stefanie March 29th, 2025

      @Geli: Klar: 100g Mehl, 50g Wasser, einen Mini-Fitzel Hefe -> verkneten, über Nacht in die Kühlung und am nächsten Tag weiter nach Rezept 🙂

      Reply
  4. Isa March 28th, 2025

    Wow, das ging ja rasant schnell, tausend Dank, dann werde ich am WE mal rumexperimentieren 🙂
    Ganz herzliche Grüße nochmal und einen sonnigen Freitag mit deinen beiden Krümelchen!

    Reply
  5. Isa March 28th, 2025

    Hi Stefanie,
    Ich möchte am Wochenende diese schönen Bagels nachbacken und überlege, wie weit sie aufgegangen sein müssen, bevor sie in die Lauge kommen. Ist da Vollgare schon zuviel? Nicht dass sie dann schrumpelig werden? Und vor dem Kochen ein bisschen anhauten lassen oder lieber nicht?
    Ist mein erster Bagel-Versuch, bin schon gespannt 😉
    Viele liebe Grüße!
    Isa

    Reply
    1. Stefanie March 28th, 2025

      @Isa: Vollgare ist zu viel, sie sollen noch etwas Trieb haben, damit sie im Ofen auch noch aufgehen. Sie brauchen auch ein wenig Stabilität, da sie ja gekocht werden und dabei nicht zusammenfallen sollen. Mit einer 3/4-Gare solltest du gut hinkommen. Nicht erschrecken, falls sie nach dem Kochen ein wenig eingefallen und faltig ausehen, das verschwindet beim Aufgehen im Backofen wieder. Und bei der Kochzeit darf man experimentieren, kurze Kochzeit = weniger “Chewy”, längere Kochzeit = mehr “chewy”. Was einem besser gefällt ist meiner Erfahrung nach sehr individuell 🙂

      Reply
  6. Ingrid Becker March 27th, 2025

    Guten Tag,

    das Brot schmeckt richtig gut. Ich habe schon viele Brote gebacken aber dieses wird zu meinem Lieblingsbrot.

    Vielen Dank.

    Liebe Grüße Ingrid

    Reply
  7. Reka March 23rd, 2025

    “fragt mich nicht, warum mir das nicht schon früher eingefallen ist.”
    😃 Mache ich nicht, freue mich aber sehr darüber❣

    Ich bin bisher immer nur bis maximal zur Hälfte gekommen. Spätestens dann habe ich den Überblick verloren!
    Nun steht der Teig in den Startlöchern und wenn es klappt können sich die Kolleginnen morgen beim Team freuen.

    Freudige Grüße aus der Küche von deiner mehlbestäubten Mutter ❤

    Reply
  8. Christine March 23rd, 2025

    Liebe Stefanie,
    die Anleitung zum Flechten ist klasse, das Herz ist wunderschön.

    Reply
  9. Jana March 20th, 2025

    Liebe Stefanie,
    verstehe ich das richtig, dass ich den Krümmelsauer nur mit der gleichen Menge Wasser aufrühren muss und habe ein Anstellgut adoptiert? Wenn es so einfach ist, würde ich dein Angebot gern annehmen. Wie verschickst du den Krümmelsauer?

    Reply
    1. Stefanie March 20th, 2025

      @Jana:Bisher habe ich es immer als Kompaktbrief geschickt, das sind dann etwa 30g Krümmelsauer. Und du musst ihn dann nur anrühren. Schick mir deine Adresse einfach an post@hefe-und-mehr.de, dann bringe ich ihn morgen auf die Post 🙂

      Reply
  10. Nici March 19th, 2025

    Hallo👋🏻
    Habe Mal eine Frage.
    welche Kastenformgröße hat deine für 750g?
    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen damit auch alles funktioniert beim backen✌🏻😃
    Viele liebe Grüße Nici

    Reply
  11. Anne March 17th, 2025

    Hallo!
    Weißt du noch, welchen Fettgehalt der Quark hatte im Rezept? 40%, 20% oder gar Magerquark? Dankeschön und viele Grüße!

    Reply
    1. Stefanie March 19th, 2025

      @Anne: Ich bevorzuge beim Backen Magerquark, habe die Creme aber auch schon mit 20% Quark gemacht. Du kannst also beim Quark ganz nach deinen Vorlieben richten 🙂

      Reply
  12. Jana March 16th, 2025

    Liebe Stefanie,
    ich freue mich immer über solche Anfängerrezepte. Ich würde sehr gerne auch Sauerteigbrote backen, traue mich aber nicht an die Aufzucht eines Starters. Daher kommen mir solche Alternativen sehr gelegen. Danke dafür, dass du die Früchte deiner Arbeit hier mit uns teilst.

    Reply
    1. Stefanie March 19th, 2025

      @Jana: Das freut mich 🙂 Und wenn du einen Sauerteig-Ableger möchtest, kann ich dir gerne etwas Krümmelsauer schicken 🙂

      Reply
  13. Conny Franz March 15th, 2025

    Liebe Stefanie,
    kannst Du mir bitte sagen, wie ich aktives Malz und enzymaktives Bohnenmehl ersetzten kann? Beides habe ich nicht im Vorrat.
    Lieben Dank schon mal.

    Viele Grüße und danke für das interessante Rezept,
    conny

    Reply
    1. Stefanie March 15th, 2025

      @Conny: Enzymaktives Malz lässt sich leider nicht ersetzen, du kannst es aber weglassen – das beeinflusst zwar etwas das Mundgefühl der Kruste und Krume, aber das Rezept funktioniert auch ohne. Wenn du getrocknete Erbsen, Linsen oder Bohnen hast, kannst du sie einfach im Standmixer / Kaffeemühle mit Schlagwerk / Thermomix / Getreidemühle mit Stahlmahlwerk (da bitte die Bedienungsanleitung befragen) zu feinen Mehl mahlen und bekommst so ein enzymaktives Bohnen- (oder Erbsen /Linsen-) Mehl.
      Mehr dazu findest du in den Häufigen Fragen beim Thema Malz und hier zum Thema Bohnenmehl

      Reply
  14. Anna Malik March 15th, 2025

    Hallo Stefanie,
    danke für das Rezept. Ich würde es sehr gern ausprobieren, habe eine Frage dazu. Was ist ein süßer Starter?
    Liebe Grüße aus Berlin,
    Anna

    Reply
  15. Gertrud Krüger March 13th, 2025

    Vielen Dank für dieses leckere Brötchen Rezept!!! Mein Mann, der sonst nur Brötchen mit Weizen- bzw. Dinkel Mehlen isst, war begeistert. So locker und lange frisch! Ich freu mich, dass ich wieder ein neues Rezept habe, welches nicht aufwändig ist. Die Vollkorn-Schnittbrötchen waren übrigens auch lecker locker und das Rezept gelingsicher. Naja, wie eigentlich jedes Rezept von dir…
    Herzlichen Gruß Gertrud

    Reply
  16. Hans W. March 12th, 2025

    Dieses Brot ist zu unserem Standard- und Lieblingsschwarzbrot geworden. Ich habe es schon sehr oft gebacken. Jetzt musste ich aber feststellen dass man auch gutes noch besser machen kann.
    Irgendwo habe ich den Tipp gelesen das Brot in einem feuchten Küchentuch abkühlen zu lassen. Das habe ich jetzt schon zwei mal gemacht und bin überrascht wie sehr das Brot davon profitiert.
    Es ist saftiger und lockerer, ein ganz anderes Mundgefühl beim Reinbeissen und beim Kauen.
    Jetzt frage ich mich ob man das auch bei anderen Broten so machen könnte, und falls ja bei welchen und bei welchen besser nicht.

    Liebe Grüße, Hans

    Reply
  17. Christina March 12th, 2025

    Hallo, ich habe heute die Hasen gebacken mit Biga und die sind echt super weich und luftig geworden ein Tolles Rezept!
    Liebe Grüße
    Christina

    Reply
  18. loreen March 12th, 2025

    Hallo Stefanie,
    kann ich auch frisch gemahlenen Dinkel verwenden? 🙂
    Liebe Grüße, Loreen

    Reply
  19. Jennifer Kley March 10th, 2025

    Hallo liebe Stefanie, ich hätte eine Frage bezüglich den Gehzeiten von 12,20, 36 oder 48 Stunden und dem Thema Übergabe? Also wie ich diese vermeide und erkenne in dem Fall? Kann ich die Übergabe hier hinauszögern, sodass ich auch auf 20/36/ 48 Stunden Gehzeit komme? Meine Erfahrung ist, dass nach 12 Stunden im Kühlschrank bei 8 Grad schon ziemlich was los ist im Teig.
    Lieben Dank und Grüße

    Reply
  20. Wanda Jarska March 8th, 2025

    Es gibt Dilletanten, es gibt auch…gewisse “Passanten”, die schwören,dass “Erde ist eine Scheibe”,ich jedoch dabei verbleibe,dass Erde…ist eine Kugel!…
    Umsomer macht mich verrückt “Googel”,weil ich suche…finde nicht!…
    Merke langsam…mich trift der Schlag!Habe Töpfe,einsetzen mag,jedoch…häufen sich die Fragen…
    Der Kopf Schmerz,macht Sorgen Magen!
    Kalt in Ofen,oder…vorgeheizt?
    MEISTERIN!Unter Eid schwöre, werde dankbar bis zum Tode,sollte erhalten ich…ein “Code”!…

    Reply
    1. j March 29th, 2025

      Ernsthaft jetzt?!
      Vorheizen. Teigling in heißen Topf. Deckel drauf. Fertig.
      [Admin: Den restlichen Kommentar habe ich entfernt, da mir hier im Blog ein sachlicher und höflicher Umgangston miteinander wichtig ist.]

      Reply
  21. Corinna Müller March 8th, 2025

    Ein mega Rezept, vielen Dank. Ich habe 18 Stück daraus bekommen und auch nur 60g Butter benötigt, aber wurscht. Meine Doughnuts habe ich mit weisser und dunkler Kuvertüre bestrichen, mit Krokant und Schokostreuseln bestreut, hat wunderbar geklappt. So , die nackten und die übrig gebliebenen eingefroren. Auch hier bin ich begeistert, die “nackten ” dann aufgetaut bestrichen und zum Verzehr frei gegeben . schmeckten super. Ein wunderbares Rezept ergo auch für den kleinen Haushalt. Schade, dass man kein Bild einfügen kann. Auf jeden Fall kommen die in mein Backprogramm. Vielen Dank

    Reply
  22. Birgit March 6th, 2025

    Mit einem Jahr Verspätung am Faschingsdienstag nachgebacken. War für ein tolles Rezept, die ganze Familie war begeistert. Die gibst jetzt nicht nur an Fasching.
    Danke dafür 🙂
    Ganz liebe Gruße
    Birgit

    Reply
  23. Margarete Oppelt March 4th, 2025

    Hallo Stefanie,
    die Brötchen sind der absolute Hammer. Die muss ich jede Woche backen.
    Nun möchte ich davon mal ein Brot backen.
    Wie lange müsste die Stückgare sein und wie lang die Backzeit?
    Ofen auf 250 Grad vorheizen und beim einschießen auf 230 Grad runterdrehen?

    Reply
    1. Stefanie March 5th, 2025

      @ Margarete: Die Stückgare wird ähnlich wie bei den Brötchen sein, evtl. braucht es auch 30 min mehr, da der kalte Teig im großen Stück ja nicht so schnell aufwärmt wie ein kleiner Teigling. Ich würde daher hat 90 min das erste Mal gucken, aber mit 120 min rechnen 🙂
      Backen würde ich so: 250°C für 10 min, mit Dampf, dann die Temperatur auf 200°C reduzieren und weitere 45 min backen (Dampf ablassen).

      Reply
  24. Gesa March 4th, 2025

    Hallo hallo!
    Tatsächlich waren wir vor 2 Wochen auch in Leer und haben dort in der Teestube den Krintstuuten bestellt. Ich hatte weißen Stuten erwartet und war erst enttäuscht, dann hellauf begeistert über das rustikale, wenig süße Gebäck. Zuhause habe ich sofort nach Rezepten gegoogelt, aber außer diesem hier nur Rezepte mit Weizen gefunden. Ich habe mir extra für das Rezept einen Weizensauerteig besorgt und auf Roggen umgefüttert. Das hier ist auch direkt mein erstes Rezept mir Sauerteig und es schmeckt fantastisch! Erst hatte ich Sorge, dass mein recht neuer Sauerteig in so geringer Menge nicht aufgeht, das klappte aber alles einwandfrei. Ich hatte auch viel Wasser beim Brühstück übrig, habe das dann einfach angegossen. Praktischerweise habe ich die komplette Kollektion des blau weißen Geschirrs geerbt, sodass wir den Stuten morgen stilecht zu Teetiet genießen können. 1000 Dank dafür!!

    Reply
  25. Frida March 2nd, 2025

    Hallo zusammen, ich probiere gerade zum ersten Mal die Brötchen und frage mich ob sich die Mengenangabe der Hefe auf Frischhefe oder Trockenhefe bezieht. Ich würde mich über eine schnelle Hilfe sehr freuen!!!

    Reply
    1. Stefanie March 2nd, 2025

      @Frida: Hier im Blog ist – falls nicht anders vermerkt – immer frische Hefe gemeint. Mehr Infos dazu und auch Antworten auf viele andere häufige Fragen findest du in den FAQ.

      Reply
      1. Frida March 3rd, 2025

        Klasse, ganz lieben Dank für das tolle Rezept und die schnelle Antwort! Es duftet schon sehr gut aus dem Ofen 🙂

        Reply
  26. Sven March 1st, 2025

    Bin selbst Franke und muss sagen, das Rezept ist herrlich. Der Mehraufwand durch den Vorteig lohnt sich. Die Brezen schmecken wie zu Hause. Danke für das Rezept.

    Reply
  27. Ellie February 28th, 2025

    Sehr lecker, die Kombi aus Roggen und Haselnuss. Woher wusstest du, dass ich genau jetzt nach so einem Rezept auf deinem Blog suchen würde? Ich habe allerdings eine Nuss-/Saatenmischung genommen, da ich nicht genug Haselnüsse hatte. Außerdem kam noch 2g Hefe ins Rezept, um meinen Sauerteig zu unterstützen.
    Das Brot hält sich super frisch und schmeckt nach drei Tagen noch wie nach dem Anschnitt- und das nicht am Stück aufbewahrt sondern sogar in Scheiben!

    Reply
  28. Ulla Torringen February 27th, 2025

    Hallo Stefanie,
    gestern habe ich mit meinem süßen Starter deinen tollen „ feinen Sonntagsstuten“ gemacht. Einen in einer Eisenform und einen anderen in einer Weissblechform. Der in der Weissblechform hätte 10 Min. länger gebraucht. Ich habe ihn noch was nachgebacken. Welch ein Unterschied. Aber nichts desto trotz schmecken sie natürlich hervorragend. Meine Enkelkinder( 2 1/2 Jahre) haben sie mit großem Appetit und Leberwurst gegessen. Obwohl ihre Mutter meint zuhause würden sie keine Leberwurst Brote essen.

    Danke für das Rezept.

    Reply
  29. Markus Fraunholz February 26th, 2025

    Vielen Dank für das tolle Rezept und vor allem für die sehr präzisen Angaben bezüglich der Temperatur der beiden Komponenten! Das funktioniert super!
    Eine Frage:
    Nachdem ich die Franzbrötchen über Nacht habe gehen lassen, war morgens jedes von einen kleinen “Zimtsee” umgeben. War es zu warm? Habe ich zu viel Wasser benutzt?
    Herzliche Grüße, Markus

    Reply
    1. Stefanie March 1st, 2025

      @Markus: Bei der Übernachtgare lässt es sich leider nicht vermeiden, da Zucker hygroskopisch ist, also wasser-anziehend. Durch die langen Standzeiten zieht die Füllung etwas Wasser aus dem Teig und es entsteht ein “Zimtsee”

      Reply
  30. Beni February 25th, 2025

    Mein ASG habe ich von meiner Mutter geschenkt bekommen.
    Daher war es auch bereits sehr aktiv und ist es immer noch.
    Nur ist es mittlerweile wohl zu aktiv gefüttert worden,
    da es nicht mehr nach grünem Apfel sondern nach Vanille riecht.

    Was ich nicht gelesen habe und mich deshalb frage, ob es nötig ist:
    Da ich mein ASG in einem luftdichten Konfitüreglas im Kühlschrank lagere,
    gehe ich des Öfteren hin, öffne es und lasse den Geruch ausströmen.
    Also Deckel ab, auf den Kopf, wieder zu und wieder in die Kälte.
    Denn wo diese Gase sind, ist auch CO2. Ich weiss nicht, ob ich richtig liege,
    aber ich bilde mir ein, dass es so noch aktiver bleibt.
    Hat dies so seinen Sinn?

    Reply
    1. Stefanie March 1st, 2025

      @Beni: Drehst du das Glas um, um das CO2 ausströmen zu lassen? Wenn ja, kommt Sauerstoff bei deinem Sauerteig an. Wenn nein, wird nicht viel passieren, da CO2 schwerer als Luft ist und beim Öffnen einfach im Glas verbleibt. Darum nennt man CO2 auch “lautloser Killer”, da es sich unbemerkt in Kuhlen / Senken / Bergwerken ansammeln kann und dann für die Menschen, die dort hinabsteigen, tödlich ist.
      Aber auch die Reduktion von Druck (öffnen des Glases) kann die Beobachtung erklären, da Hefe drucksensitiv ist und bei hohen Druck die Aktivität reduziert.
      Da du deinen Sauerteig allerdings in den Kühlschrank stellst, um die Aktivität zu reduzieren, ist es gar nicht notwendig 🙂

      Reply
  31. Dietmar February 23rd, 2025

    Das wird wohl so sein. Es sind schon recht viele angebrochene Körner dabei, aber es hat einfach nichts stattgefunden, bei keinem Korn, und ich habe sie 5 Tage bei 11 – 12° stehen gehabt. Die Körner rochen frisch aus der Tüte nicht irgendwie alt oder schimmlig. Ich vermute aber fast, daß der Dinkel zu feucht geerntet wurde und vor der Trocknung dadurch kurzzeitig zu warm geworden ist. Nächstes Mal werde ich jedenfalls wo anders kaufen. Danke auf jeden Fall für die schnelle Rückmeldung!

    Reply
  32. Dietmar Hanke February 23rd, 2025

    Ich habe Bio-Dinkel von dm verwendet und immer wieder die Erfahrung gemacht, daß der nicht keimt sondern nach einer Weile stinkig wird. Hat sowas schon jemand von Euch erlebt?

    Reply
    1. Stefanie February 23rd, 2025

      @Dietmar: Das klingt für mich, als wäre das Getreide entweder alt oder nicht gut gelagert worden ist. Schau dir auch die Körner mal an, falls viele beschädigte Körner dabei sind, kann das die Keimrate auch stark senken. Ich kaufe bei DM auch in Notfällen kein Mehl mehr, da habe ich wirklich schlechte Erfahrungen gemacht. Ganz gut fährt man meiner Erfahrung nach mit Alnatura-Produkten.

      Reply
  33. Birgit February 22nd, 2025

    Liebe Stefanie,
    wieder einmal Danke für das tolle Rezept. Sie sind perfekt geworden!
    Und meine Gäste haben es schnellstens aufgegessen.
    Herzliche Grüße
    Birgit

    Reply
  34. Gertrud Krüger February 22nd, 2025

    Wieder so ein tolles Brot!!!! Ich bin gefühlt nur noch auf deinem Blog um so viele deiner interessanten Rezepte nachzubacken, liebe Stefanie. Ich bin sehr dankbar deinen Blog gefunden zu haben!!!! Dankbar für die gelingsicheren Rezepte und dass du das trotz allem Drumherum schaffst auch noch auf soviele Kommentare hilfsbereit zu antworten, mein größter Respekt!!! Und ich lerne auch mit 72 und lebenslanger Backerfahrung immer noch dazu.
    Heute wurden die Bergischen Knüppel und das Siedegebäck ausprobiert. Beides sehr gelungen. Nun dürfen meine Enkel heute zum Fasching feiern kommen und auch die Pizzas am Abend sind ein Rezept von dir!
    Herzliche dankbare Grüße Gertrud

    Reply
  35. Sarah February 17th, 2025

    Liebe Stefanie, habe das Rezept ab Samstag gebacken (mit Biga) und Sonntag verkostet – es ist der beste Zopf meines Lebens geworden. So wattig und doch stabil, ein Traum. Hier lohnt der zeitliche Aufwand. Vielen Dank für deine Rezepte!

    Reply
  36. Yvonne February 15th, 2025

    Hallo Stefanie,
    gestern habe ich diese Burgerbrötchen gebacken, gleich mit der doppelten Menge . Die Teiglinge haben sich auch ohne kalte Stockgare gut formen lassen . Ganz tolles Rezept und wirklich sehr lecker!
    Vielen Dank für die tollen Rezepte die Du mit uns teilst.
    Herzliche Grüße
    Yvonne

    Reply
  37. Monika February 12th, 2025

    Hallo Stefanie, wenn ich anstatt des süßen Starters mit einer Biga arbeite, entfällt dann Schritt 1 und ich kann mit der Biga sofort zum Hauptteig über gehen oder füge ich der Biga dann noch 100g Mehl und 50g Wasser zu? Vielen Dank für deine tollen Rezepte 😊 Jedes Jahr zu Karneval backe ich dein Siedegebäck und meine Familie steht Schlange 😉😚 Liebe Grüße, Monika

    Reply
    1. Stefanie February 17th, 2025

      @Monika: Genau, du kannst die Biga direkt zum Hauptteig geben. Die Zutaten sind so abgestimmt, dass du keine weiteren Änderungen im Rezept vornehmen musst 🙂

      Reply
  38. Sebastian February 12th, 2025

    Moin, um was für Mehl handelt es sich eigentlich wenn in den Rezepten z.B. „Mehl Typ 550“ angegeben ist? Manchmal steht auch genaueres dort, z.B. „Roggenmehl“, manchmal auch mit Type dabei. Mich verwirrt das als Laie ein wenig und ich traue mich daher nicht diese Rezepte zu versuchen.

    Reply
  39. Julia February 11th, 2025

    Hallo Stefanie,

    ich bin Neuling auf dem Gebiet und probiere mich durch. Was ich bis jetzt noch nicht verstehe, laut deinem Rezept werden ja immer 30 g Teigansatz vom Vortag, 30 g Mehl und 30 ml Wasser vermischt, somit bleibt man ja immer bei ca 90 ml (wenn sich der Teig verdoppelt, dann bei 180 ml. Ich brauche aber für mein Brotbackrezept 300 g Teigansatz. Wie komme ich zu der Menge?

    Und meine zweite Frage wäre: Ich habe 7 Tage lang mit einem anderen Rezept immer nur Mehl und Wasser hinzugefügt, das hat den Teig flüssig gemacht. Dann habe deinen Rat befolgt und daraus 30 g entnommen mit Mehl und Wasser vermischt und mein Teig hat sich verdoppelt und ganz viele Luftblasen entwickelt. Er riecht jetzt auch nicht mehr so sauer, sondern leicht süßlich, angenehm. Wäre er jetzt schon fertig? Wenn ja, hätte ich aber zu wenig mit 200 g Masse. Muss ich also weiterfüttern? Habe Angst, dass er mir zu schlecht wird.

    Liebe Grüße Julia

    Reply
    1. Stefanie February 12th, 2025

      @Julia: Um einen Sauerteig zum Backen anzusetzen, reichen sehr kleine Mengen Anstellgut aus. Wenn du 300g backfertigen Sauerteig brauchst, kannst du am Vortag einen Sauerteig aus 150g Mehl (nach Rezept), 150g Wasser und 15g deines Sauerteig-Anstellguts ansetzen. Das vermischt du und lässt es für etwa 16 Stunden bei 25°C stehen. In der Zeit geht der Sauerteig auf und entwickelt ein säuerliches Aroma (je nach Mehlsorte entweder mehr joghurtartig oder mit leichten Essig-Noten). Die meisten guten Rezepte enthalten aber auch genau diese Angaben, wie man den Sauerteig ansetzen soll, da es für das Rezept durchaus relevant sein kann, wie man vorgeht (s. z.B. hier).
      Zu deiner zweiten Frage: Nach einer Woche regelmäßigen Füttern sollte dein Sauerteig-Ansatz startklar zum Backen sein 🙂 Du kannst ihn bis zum Ansetzen der Sauerteigmenge, die du zum Backen brauchst, im Kühlschrank lagern. Weiterfüttern geht auch, das mögen die Mikroorganismen im Sauerteig. Je regelmäßiger gefüttert wird, desto stabiler wird die Kultur. Es reicht aber für den normalen Hobbybäcker, den Sauerteig einmal in der Woche zu füttern, um einen fitten Sauerteig zu erhalten. Schau mal hier, da habe ich einiges zur Sauerteig-Pflege geschrieben.

      Reply
  40. Nina Goerne February 11th, 2025

    Hallo Michael,
    ich bin aus Füssen und wir hatten bis vor ein paar
    Jahren einen Bäcker der hat die besten Fastenbrezen
    gebacken, leider hat er mittlerweile zu gemacht
    und seitdem bin ich auf der Suche nach einem
    Rezept das an besagte Brezeln hin kommt…..
    Jetzt hoff ich auf Dein Rezept, danke dafür.
    Liebe Grüße, Nina Instagram: @made_by_nina_g

    Reply
    1. Stefanie February 12th, 2025

      @Nina: Wenn das Rezept nicht ganz so ausfällt wie die Fastenbrezen deiner Wünsche, dann meld dich ruhig nochmal mit möglichst genauer Beschreibung wie die Brezen sein sollte, dann können wir an der Feinjustierung arbeiten. Nach sechs Jahren ist ja auch bei mir einiges an Erfahrungen dazugekommen 🙂

      Reply
  41. Yvonne February 9th, 2025

    Ja , eigentlich sollte es nächstes Wochenende bei uns Zimtschnecken geben, aber diese Vorschläge sind allesamt sehr verführerisch!
    Liebe Grüße
    Yvonne

    Reply
  42. Katrin February 8th, 2025

    Nein, das wusste ich nicht. Total interessant was du über den Waldhonig und die Bienen erzählst!

    Reply
  43. Engelwurz February 8th, 2025

    Guten Morgen, erstmal DANKE für dieses Rezept. müssen Bohnenmrhl, Malz u Hagebuttenpulver unbedingt sein? Müsste sie extra kaufen 😔
    Danke und Liebe Grüsse Angelika

    Reply
    1. Stefanie February 12th, 2025

      @Angelika: Du kannst den Zopf auch ohne Backen, das Hagebuttenpulver und Bohnenmehl verbessern einfach das Klebergerüst und machen das Brot dadurch fluffiger und langfasriger. Das aktive Malz beeinflusst das Mundgefühl wie ich finde positiv. Aber da sind wir wirklich im Bereich des Finetunings.

      Reply
  44. Yvonne February 6th, 2025

    Hallo Stefanie,
    das ist nätürlich ein super Preis für solch einen Topf.
    Ich habe auch einen Brotbacktopf und bin mir manchmal etwas unschlüssig bei roggenlastigen Teigen, wann ich den Deckel abnehmen soll.
    Viel Spass mit deienem ” Neuen”.
    Liebe Grüße
    Yvonne

    Reply
  45. Ralf February 5th, 2025

    Hallo Stefanie,
    habe heute dein Rezept ausprobiert, aber erst mal nur die Hälfte Teig gemacht. Gewundert hat mich die hohe Hefemenge trotz Sauerteig. weniger Hefe mit verlängerter Stockgare geht sicherlich auch, aber ich habe mich erst mal an das Rezept gehalten. Allerdings habe ich ganz normales Vollkornmehl verwendet.
    Das Ergebnis war ganz hervorragend. sehr lockere luftige Vollkornbrötchen, die alle begeistert haben.

    Reply
    1. Stefanie February 12th, 2025

      @Ralf: Das mit der Hefe liegt der Erfahrung zu Grunde, dass die Schnittbrötchen 2% Hefe eine schönere Krume bekommen ohne dass das Aroma leidet, da der Sauerteig als Aromageber dabei ist.
      Ich sehe ja den in den letzten paar Jahren aufgekommenen Trend, immer geringere Mengen Hefe zu verwenden, egal ob es gerade Sinn macht oder nicht, eher kritisch. Das gleiche gilt übrigens auch für kalte Gare um jeden Preis, auch die macht nicht für alles und immer Sinn. 🙂

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  46. Karin February 5th, 2025

    Hallo Stefanie
    Habe zu Weihnachten Dein Stollenrezept mit Sauerteig gebacken und war begeistert. Kann ich die Butterhörnchen auch mit meinem Süßen Starter backen, das wäre klasse und wie viel von dem süßen Starter nehme ich für das Rezept?
    Danke für die mannigfaltigen und originelle Tipps und Antworten auf die Fragen/Kommentare von Dir, hat mir schon viele Male weitergeholfen. 🙂
    Nachdem ich seit ein paar Monaten Deinen Blog durchstöbere, habe ich den Süßen Starter entdeckt und würde gerne Blechkuchen und Brötchen etc. backen. Gibt es eine Faustregel für Mengen und Gärzeiten im Vergleich zu Hefe.
    Herzliche Grüße Karin

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    1. Stefanie February 12th, 2025

      @Karin: Ich finde ein “nimm x g Starter um x g Hefe zu ersetzen” immer ein wenig schwierig, weil ja auch weitere Faktoren wie z.B. evtl. gärungshemmende Zutaten im Teig wie Fett oder Zucker oder Gewürze eine Rolle spielen, genau wie die Fitness des Starters.
      Du fährst aber gut, wenn du statt 3g Hefe 150g süßen Starter / Lievito madre einplanst. Trotzdem kann sich die Gehzeit merklich verlängern.

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  47. Rosine S. February 5th, 2025

    Liebe Stefanie,
    diese Vinschgerl backe ich gern und habe oft ein paar im Gefrierschrank für Notzeiten 😉
    Was mich interessiert ist ob und wie ich sie ohne Hefe backen könnte, denn für spontane Backlust habe ich oft keine Hefe im Haus. Dafür wohnen immer Sauerteig und Süßer Starter im Kühlschrank.
    Viele Grüße, Rosine

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    1. Stefanie February 12th, 2025

      @Rosine: Klar 😀 Wenn dein Sauerteig schön triebstark ist, kannst du auch einfach die Hefe weglassen. Du musst dann die Stückgare mit Augenmaß verlängern, je nach Sauerteig-Fitness kann es dann schon 2 Stunden dauern, bis die Vinschgerl backbereit sind.

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  48. Reka February 5th, 2025

    Wer die Wahl hat, hat die Qual!
    Danke für die schönen Vorschläge und euch eine schöne Karnevalszeit.
    Liebe Grüße von mir

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  49. Jutta Siebert February 4th, 2025

    Der Topf ist leider!!!! nicht mehr zu bekommen, den hätte ich mir auch gern noch zugelegt. Zu Schade, aber vielleicht taucht er ja irgendwann wieder auf.

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    1. Stefanie February 5th, 2025

      @Jutta: So ein Mist, ich hatte echt gehofft, dass es noch ein paar Exemplare gibt. Ich halte die Augen offen, und sage Bescheid, wenn er nochmal ins Programm kommt. Ich hoffe ein wenig auf Aldi Süd, da kommen ja manchmal die Sachen zeitverzögert. Ich wohne hier ja am Übergang zwischen Nord und Süd und kann das weiter beobachten 🙂

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  50. Rolf Sandstedt February 3rd, 2025

    Hallo Stefanie, danke für die interessante Erklärung des Hefe-Salz-Verfahren. Du hast in deinem Rezept ja knapp 1 Kilo Mehl verwandt.
    Ist ca. 0,5 % Hefe und die doppelte Menge Salz die gängige Dosierung?
    Hast du in diesem Rezept den möglich Trieb des ST und des LM berücksichtigt?
    Kannst du generell etwas zur Dosierungen sagen?
    Vielen Dank Rolf Sandstedt

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