February 24th, 2017

Rustic Potato Rolls

rustikale Kartoffelbrötchen (2)Sometimes it is just time to use leftovers. Like last friday, when I looked around in the kitchen: there was some leftover fine rye meal from the blackbread, a small bowl with mashed potatoes and in the fridge I found a lonely egg yolk. And so I combined everything and kneaded a dough for the next day. As I prefer freshly baked rolls for breakfast, the dough rose overnight in the fridge.

When we get up on Saturday I went straight to the kitchen and formed the rolls. And while we get ourselves ready, cooked coffee and lay out the table, the rolls proofed and got baked. And when we then had breakfast with the flavourful fluffy rolls I thought once again: leftover recipes can be so great!

 

Rustic Potato Rolls

ergibt 9 Brötchen

  • rustikale Kartoffelbrötchen (1)250g mashed potatoes
  • 300g flour Type 550
  • 100g fine rye meal (or whole rye flour)
  • 140-160g Water (depends on the mashed potatoes)
  • 20g egg yolk
  • 30g Butter
  • 10g fresh yeast
  • 10g Salt

Knead all ingredients for the dough 10 min by hand.

Let the dough rise overnight in the fridge.

The next morning divide the dough into pieces of 85g each. Preshape to a ball and let it rest for 10 min.

Now lay a piece of dough in front of you and lay your hand on the dough. Start to circle your hand fast while bending the hand slowly, to create tension on the dough. At the end the roll should be nicely round and springy. On the bottom, a little hole will form.

Place the rolls on a well floured couche or tea towel on the bottom side (with the hole).

Proof for 60 min.

Prior to baking turn the rolls upside down (the side with the hole facing now upwards).

Place the rolls into the oven, reduce the temperature to 230°C and bake with steam for 10 min, then release the steam and bake for another 10 min with convection.

21 Responses t_on Rustic Potato Rolls

  1. Isa December 9th, 2023

    Hab’s jetzt ausprobiert: Statt W 550 helles Dinkelmehl genommen und was soll ich sagen, es passt wunderbar zu dem Kartoffelgeschmack und die Brötchen sind weich und saftig und sehr, sehr lecker 🙂
    Ich hatte das Rezept mal 1,5 genommen, da passten nicht alle Teiglinge auf den Backstein, also spontan 3 Stück etwas auseinandergezogen und wie English Muffins in der Pfanne gebacken, das ging wunderbar.
    Unbedingte Nachbackempfehlung – mal wieder ⭐⭐⭐⭐⭐

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    1. Stefanie December 16th, 2023

      @Isa: Da die Krankheitswelle hier leider nicht abebbt, mit etwas Verspätung: Danke für die Rückmeldung. Ich freue mich, dass sie dir so gut gefallen 😀

      Reply
  2. Isa December 9th, 2023

    Guten Morgen,
    ich werde dieses schöne Rezept heute ‘verdinkeln’. Das müsste doch wegen der Kartoffeln auch ohne zusätzliches Kochstück funktionieren, oder?
    Liebe Grüße,
    Isa

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  3. Anne July 1st, 2021

    Sehr leckere Brötchen! Ich habe Roggenvollkornmehl statt Schrot (war nicht da) genommen, die Hälfte des Weizenmehls auch durch Vollkorn ersetzt, das Ei weggelassen und nach Isas Tipp noch etwas altes Anstellgut dazugegeben. Ach ja, und noch etwas gemahlenen Kümmel. So sind sie noch etwas rustikaler, aber trotzdem sehr locker und lecker. Danke für das Rezept!

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  4. Hans W. February 2nd, 2020

    Vor langer Zeit, irgend was zwischen 30 und 40 Jahren, habe ich in mal beim Bäcker Kartoffelbrötchen entdeckt und gekauft. Die waren allerdings eine Enttäuschung. Wie Gummi, und die Kruste war wie hartes Leder. Beim Abbeißen und Kauen entstanden scharfe Kanten, die mir das Zahnfleisch aufrieben. Da ich nicht schnell genug aufgab konnte ich danach wegen des entzündeten Zahnfleisches einige Zeit nur unter Schmerzen essen. Seitdem mied ich Kartoffeln in Backwaren, und als ich dann selbst anfing zu backen auch entsprechende Rezepte.

    Dann entdeckte ich aber die Rieska hier im Blog, wo sich aus Kartoffeln und Mehl doch ein schmackhaftes und gar nicht hartes Gericht ergab.

    Das ermutigte mich dazu hier im Blog nach Rezepten mit Kartoffeln zu suchen. Ich fand dieses Rezept und probierte es aus. Und was soll ich sagen!? Weder Gummi noch Leder, sondern watteweiche, schmackhafte Brötchen von der Sorte wo man nicht aufhört zu essen, nur weil man keinen Hunger mehr hat! 😉

    Wieder mal danke für ein tolles Rezept!

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  5. Isa February 3rd, 2019

    Ich habe die erste Variante mit 50 g ASG aus dem Kühlschrank gemacht, das Ergebnis wird grade lauwarm mit Ziegenfrischkäse zum Sonntagsfrühstück gegessen: Ein Gedicht! Beste Kartoffelbrötchen ever 🙂 Vielen lieben Dank mal wieder und Grüße,
    Isa

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  6. Isa February 1st, 2019

    Liebe Stefanie,
    das hier ist ja voll mein Rezept, vielen Dank für den Tipp an anderer Stelle 🙂
    Ich würde nur gerne ein bisschen Roggensauerteig dazu geben, wieviel, meinst du, ist da sinnvoll?
    Ganz viele liebe Grüße,
    Isa

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    1. Stefanie February 1st, 2019

      @Isa: Das dachte ich mir 😀 Etwas Roggensauer geht sicher, ich tendiere bei solchen Übernacht-Rezepten ja dazu überschüssiges Anstellgut aus dem Kühlschrank im Teig zu “entsorgen”. Ich würde hier 50g Roggensauerteig nehmen und entsprechend je 25g Wasser und Mehl im Teig reduzieren. Alternativ könntest du auch das Roggenschrot versäuern (100g Roggenschrot, 100g Wasser, 10g Sauerteig-Anstellgut). Dann musst du natürlich dem Teig kein weiteres Roggenschrot zusetzen und 100g weniger Wasser verwenden. Variante 2 wird auf jeden Fall einen kräftigeren Geschmack entwickeln.

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  7. Rene July 31st, 2018

    Hallo Stefanie,
    habe die Brötchen nachgebacken! Ein ganz tolles Rezept! Meine Frau war auch begeistert! Wunderbar saftig! Habe es gleich mit in meine Favoritenliste gepackt!
    Ich habe nur das Wasser gegen Buttermilch getauscht und ein kleines bisschen Honig dazu getan.
    Vielen Dank für das Rezept!
    Grüßle Rene

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  8. Stefanie harding October 30th, 2017

    Hallo Stefanie, habe auch dieses Rezept nachgebacken, sehr lecker !
    Beim ersten Mal war der Teig sehr weich, war wohl doch Zuviel Wasser, beim 2ten Versuch habe ich vorsichtshalber eine minimenge flohsamenschale dazugegeben etwas weniger Hefe verwendet und den Teig für etwa 18 std in den Kühlschrank gestellt.
    Jetzt sehr fest aber schauen wir mal das Ergebnis ist noch im Ofen.
    Meine Frage wenn du deinen Ofen auf umluft Stellst erhöhst du auch die Temperatur wieder ?
    Bei meinem Ofen zeigt das Display dann 150 grad, drehe ich das nochmal hoch oder ist das ok ?
    Zweite frage: wie würdest du dienzutaten verändern wenn der Tag 24 Stunden vorher gemacht wird, morgens passt mir das zeitlich meist besser wie am Abend.
    Steffi

    Reply
    1. Stefanie October 30th, 2017

      @Steffi: Ich drücke die Daumen, das die Brötchen im zweiten Versuch gut gelingen. Grundsätzlich muss man bei Kartoffel im Brot immer ein wenig vorsichtig mit dem Wasser sein, da Kartoffeln beim Kneten unterschiedlich viel Wasser abgeben.
      Wenn ich den Teig für 24 Stunden im Kühlschrank gehen lassen möchte, würde ich die Hefemenge auf 3g reduzieren, die restlichen Zutaten kannst du so belassen. Es kann sein, dass die Brötchen durch die verlängerte Stockgare dann etwas grobporiger werden.
      Bzgl der Temperatur: Ich behalte die 230°C auch bei Umluft bei.

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  9. Marlis April 26th, 2017

    Habe heute die Brötchen gebacken, sie schmecken wunderbar und sehen auch toll aus! Vielen Dank für das Rezept, diese Brötchen werde ich sicher öfter backen 🙂

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  10. Sonja March 16th, 2017

    Hallo Stefanie,
    dieses Rezept hat mich so angelacht, dass ich einige Kartoffeln zusätzlich in den Dämpfer gab. Das 550er Weizenmehl tauschte ich gegen Tipo 0 Violet aus. Das Ergebnis war sehr lecker! Diese Brötchen gibt es bestimmt bald wieder!
    Liebe Grüße Sonja

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  11. Kirsten Schmidt March 8th, 2017

    Hallo Stefanie! Hast du Salzkartoffeln oder (ungesalzene) Pellkartoffeln verwendet? Das macht ja evtl. einen Unterschied bei der Salzmenge im Teig, oder?
    Liebe Grüße Kirsten

    Reply
    1. Stefanie March 8th, 2017

      @Kirsten: Ich verwende je nachdem, was anfällt, beides. Die Salzmenge ist – zumindest bei meinen Kartoffeln, nicht so hoch, dass es einen geschmacklichen Unterschied aus macht.

      Reply
  12. Annette March 3rd, 2017

    Hallo Stefanie,

    ich habe dein Rezept ausprobiert und bin begeistert. Da ich noch die anderen Kartoffelbrötchen mit Lievito madre im Froster hatte, konnte ich den Geschmack der beiden Sorten vergleichen.
    Beide schmecken, die rustikale Variante ist mir aber lieber. Mit Butter und Honig einfach unwiderstehlich!

    Liebe Grüße
    Annette

    Reply
    1. Stefanie March 3rd, 2017

      @Annette: Ich finde sie auch klasse! Die Kombination aus einer kleine Menge Eigelb und Butter bewirken einfach Wunder in der Krume und das Feinschrot gibt dem Ganzen ein schönes herzhaftes Gegengewicht!

      Reply
  13. Dagmar February 27th, 2017

    Sehen richtig gut aus, ganz großartig. Bei uns sind ja öfter mal Kartoffeln über, koche immer zuviel.
    Da kommt ein neues Brötchenrezept mit Kartoffel gerade richtig.

    Lieben Gruß
    Dagmar

    Reply
    1. Stefanie March 3rd, 2017

      @Dagmar: Bei uns bleiben viel zu selten Kartoffeln übrig 🙂 Manchmal koche ich sogar bewusst mehr, damit was für das Brot übrig bleibt, denn Kartoffelbrot geht bei uns immer!

      Reply

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