My cold is still persistent but we started to fight the bacteria with antibiotic while I still stay on the sofa. In the meanwhile we eat us through the bread stored in the freezer. That has its advantages: as soon as I’m fit I can bake up a little storm!
And I am not only working my way through the freezer but I am looking through the unpublished posts as well. And there are still some jewels hidden in the dark. Jewels like this Vesper-Wecken. Why I did not publish this recipe before I can not tell anymore. Maybe it got lost during the hectic days before summer vacations. But the rolls were delicious and so it would be sad to lose the recipe.
Their great flavour stems from the sweet starter as sole leavening agent. The key here is the cold overnight rest as it helps to create a deep complex aroma notes with only a minimal acidity. And this makes the rolls perfect for lunch or dinner!
Vesper-Wecken
Sweet Starter
- 90g sweet Starter
- 90g flourType 550
- 45g Water
Dough
- Sweet Starter
- 275g flour Type 550
- 75g whole wheat flour
- 5g psyllium hulls
- 11g Salt
- 10g Butter
- 375g water
Mix all ingredients for the Sweet starter and let it rise for 2-3 hours at 30°C until the volume doubled.
Mix all ingredients and knead for 12 min at slow speed and another 2 min at high speed. At this point, the gluten network should be very well developed..
Ferment for2 hours, folding every 30 min . Now place the dough in the fridge and ferment overnight at 4°C.
The next morning heat the oven with baking stone to 300°C
Sprinkle the surface with some flour and carefully transfer the dough on the countertop. Take care to keep as many air bubbles in the dough as possible. As now the other side is facing upwards, sprinkle these side of the dough with bran, too. With a dough scrapper divide the dough into pieces of about 95g. Carefully form them into round rolls and place them on a bakers couche.
Proof for 1 hour.
Bake at 300°C for 10 min with steam, then reduce the heat to 230°C and bake for another 10 min.
Deutsch
Darf der Teig auch länger im Kühlschrank gehen (ca. 20-22 Stunden )?
@Birgit: Bei so langen Standzeiten säuert der Teig sehr deutlich. Du könntest es mit der halben Menge süßer Starter probieren – aber ohne Gewähr, da nicht getestet!
Vielen Dank für die freundliche Auskunft!
Ich hab jetzt noch eine Frage,wenn es heißt,Raumtemperatur,wieviel Grad sind da gemeint?
Ich habe mir nämlich eine Gärbox bestellt und würde den Teig da drin gehen lassen.
Vielen Dank und lieben Gruß
@Bossifan: Gerne 🙂 Raumtemperatur sind 20-22°C.
Danke dir😘
Ohhhh,ich liebe diesen Blog,es ist so gemütlich hier😍
Ich will diese Woche den süßen Startet machen und die Brötchen auf Vorrat backen und einfrieren.Du frierst viel ein,Stefanie,wie ich gelesen habe.
Wie hältst du das den mit dem Aufbacken?
Vielen Dank für deine Antwort und daß du dein Wissen und Können so großzügig mitteilst,
Gott vergelts und ganz liebe Grüße,
Bossifan.
@Bossifan: Brote friere ich meist geschnitten ein, dann kann es Scheibenweise entnommen werden. Brötchen backe ich inzwischen normal aus, lasse sie abkühlen und friere sie in verschlossenen Gefrierbeuteln ein. Zum Aufbacken kommen sie gefroren für 10 min bei 200°C in den Ofen. Dann die Brötchen noch 10 min auf einem Gitterrost abkühlen lassen (bzw. der Temperatur erlauben, sich im Brötchen zu verteilen- verhindert gefrorene Ecken), dann sind sie wie frisch gebacken.
Danke für die schnelle Info!
Gute Besserung,
Dana
Hallo!
Das klingt ja wieder lecker…
Ein Süßer Starter wohnt (noch) nicht bei mir, aber Hefe und Weizen-Sauerteig. Wie muss ich das Rezept verändern, dass ich es damit backen kann?
Dankeschön!
Dana
@Dana: Du könntest es mit 50g Sauerteig (ruhig das Anstellgut aus dem Kühlschrank verwenden) und 5g Hefe versuchen. Es gibt aber ein anderes Aroma, mit dem Sauerteig kann es sein, dass die Säurenoten deutlich kräftiger hervortreten.
Hallo Stefanie, vielen Dank für das Rezept . Ich bin froh dass du es ausgegraben und veröffentlicht hast. Die Brötchen gibt es hier heute gleich zum Abendessen. Liebe Grüße und einen schönen 2.Advent wünscht dir Annett
@Annett: Ja, das Stöbern auf der Festplatt bringt so einiges wieder zu Tage 🙂 Auch verschiedenste – immer noch gut klingende – Rezept-Entwürfe, die ich aber nie in die Tat umgesetzt habe. Da werde ich wohl auch den einen oder anderen wieder nach oben ziehen und ausprobieren.