21. März 2010

Knusprige Hasselback-Kartoffeln

Kartoffel Hasselback Als mir bei Tastespotting diese kartoffelige Schönheit über den Weg lief, war es um mich geschehen. So schön war sie mit ihren aufgefächerten Kartoffelscheiben. Also habe ich mir die Rezepte angesehen und festgestellt, dass diese attraktive Kartoffel auch noch so unkomplizert zuzubereiten ist! Ich habe mich letztendlich für das simpelste aller Rezepte auf Good Mood Food entschieden. Man brauch nur ein paar Kartoffeln, Butter, grobes Salz, ein Messer und einen Holzlöffel.

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20. März 2010

Pumpernickel

PumpernickelPumpernickel ist kein Brot für mich, denn es besteht nur aus Roggen. Aber mein Freund mag Schwarzbrot sehr gerne, daher habe ich die Chance ergriffen und Pumpernickel gebacken, dessen Herstellung mich schon immer gereizt hat. Das besondere an diesem Brot ist, dass es weniger gebacken als im eigenen Dampf gesotten wird.  Da der Teig sich nur langsam erhitzt laufen im Inneren Enzymreaktionen ab, die die Stärke zu Zucker abbauen. Durch Karamelisierung dieses Zuckers und durch die Maillard-Reaktion, bei der Zucker mit Proteinen reagiert, erhält das Brot seine dunkle Farbe.

Urspünglich wurde das Brot ohne jedes Triebmittel für 24 Stunden ganz langsam gebacken, heute verwendet man meist Sauerteig zur Lockerung. Dadurch erreicht man, dass das Brot schon nach ca. 16 Stunden fertig gebacken ist.

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12. März 2010

Kakaoschnecken – Kakaós csigák

Kakaoschnecken (4)Sie machen gerade wie wild ihre Runde durch die Food-Blogs: Anikós Kakaoschnecken. Da ich im Moment in der Arbeit sehr eingespannt bin, kommt das Backen leider etwas kurz. Letztes Wochenende habe ich es aber geschafft,sie irgendwie in meinen vollen Zeitplan zu quetschen. Und ich muss sagen, diese Schnecken sind fantastisch. Vor allem, wenn man den Sonntag damit verbracht hat, erst das Auto bei -10°C von Eis zu befreien um dann den Großteil des Tages im Labor zu arbeiten. Gibt es da etwas Besseres, als dann nach Hause zu kommen und diese luftigen, zartbitter-schokoladigen Teilchen zum Kaffee zu essen? Ich glaube nicht.

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7. März 2010

Mehrkornbrot

DSC_1713 Steve von Bread Cetera hat in seinem neuesten https://www.hefe-und-mehr.de/wp-admin/post.php?post=2112&action=editBlog-Eintrag ein Rezept für ein Mehrkornbrot gepostet. Da ich Mehrkornbrote liebe, war mir sofort klar, dass es ein Rezept ist, das ich testen muss.

Einige kleinere Veränderungen muss ich allerdings gestehen: Da Sonnenblumenkerne bei uns die Tendenz haben, aus dem Vorrat zu “verdunsten” habe ich sie durch Sesam ersetzt und an Stelle von Weizenschrot habe ich Dinkelschrot verwendet. Die größte Veränderung ist jedoch, dass ich kein Mehl mit hohen Glutenanteile bekommen konnte, so dass ich es mit Type 550 gebacken habe. Ich denke, dass ist auch der Grund, warum das Brot nicht so spektakulär grobporig wie das von Steve geworden ist. Doch das tut dem Geschmack natürlich keinen Abbruch und schön locker ist es allemal.

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25. Februar 2010

Sacaduros – BBD #27

SacadurosBread Baking Day war dieses Mal eine Herausfoderung für mich. Das Thema Pan Latino – Lateinamerikanisches Brot das Gretchen Noelle von canela and comino gewählt hat, rief mir als erstes in Erinnerung, dass ich von all den Vokabeln, die ich für Spanisch einmal gelernt habe, nur noch Worte kenne, die etwas mit Essen zu tun haben. Wirklich geändert haben sich meine Intressen seit der Schulzeit nicht 😉

Mangelhafte Kenntnisse in Spanisch sind seit  Google Translator zwar kein Hinderungsgrund mehr, wie ich auch schon im letzten Jahr bei den Ceriolas gemerkt habe, doch lieber habe ich mich als erstes in meine Backbücker vertieft. Bis auf ein Rezept für Conchas, süßen Brötchen mit Mürbeteighaube, fande ich allerdings nichts. Und nach etwas Süßem stand mir nicht der Sinn. Doch dann der Gedankenblitz: Petra von Chili und Ciabatta hat schon öfter Rezepte aus Südamerika auf ihrem Blog veröffentlicht. Also bin ich meine Lesezeichen durchgegegangen, und was sehe ich: Sacaduros.

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21. Februar 2010

Möhrchenkuchen

DSC_1560Für den Event “kleine Kuchen” von Low budget cooking hat Hedonistin das Thema “schokoladig, vollwertig oder ganz anders” gewählt. Möhrchenkuchen klingt ja erstmal wunderbar vollwertig, ein Blick in die Zutatenliste schubst es aber sehr schnell in die Kategorie schokoladig. Die Möhren schmeckt man bei diesem Kuchen auch nicht heraus, aber sie machen ihn wunderbar saftig.

Für den Geburtstag meiner Cousine habe ich ihn dieses Mal in Muffinförmchen gebacken und mit einer Schokohaube kleine Cupcakes gezaubert.

Das Rezept stammt übrigens aus dem “Handbuch für das tägliches Backen” von Pfeifer und Langen, ich habe allerdings schon vor Jahren handschriftlich die halbierten Mengenangaben neben dem Rezept notiert.

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15. Februar 2010

Berliner

DSC_1619Karneval vertrage ich nur in homeopathischen Dosen. Da ich allerdings in einer der Hochburgen des rheinischen Karnevals arbeite und in einem kleinen, aber nicht weniger jecken Ort lebe, ist er für mich unumgänglich. Wie gut, das die Zeit des Straßenkarnevals auch mit allerlei leckeren Gebäck verbunden ist.

Schon im letzten Jahr hat Bäcker Süpke geschrieben, dass es zwei Möglichkeiten gibt, um gute Berliner zu genießen. Möglichkeit 1 ist, sie beim Bäcker seines Vertrauens zu kaufen. Da der Bäcker meines Vertrauens dieses Jahr allerdings Erdbeer-Hibiskus-Marmelade in seine Berliner füllt, kommt diese Variante für mich nicht in Frage. (Obwohl, lauter rote Punkte im Gesicht könnten ja vielleicht auch als Verkleidung durchgehen. 😉 ) Darum habe ich ich mich für Möglichkeit Nummero 2 entschieden: Selber backen.

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14. Februar 2010

Pain de Mie

DSC_1644Meistens backe ich ja Vollkornbrote. Hin und wieder ist aber auch ein Weißbrot eine schöne Alternative für das sonntägliche Frühstück.

Das Pain de Mie aus “Advanced bread and pastry” habe ich bereits mehrfach gebacken, zu meinem Erstaunen aber noch nicht verbloggt. Es ist ein leckeres Weißbrot, dass sich auch gut als Toastbrot eignet.

Wenn man den Zuckeranteil erhöht und die Salzmenge senkt, bekommt man mit diesem Rezept auch einen leckeren süßen Stuten.

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11. Februar 2010

Gemüsekuchen

Gemüsekuchen Wie schön, wenn man bei der Suche nach einer Inspiration für das Abendessen über ein so tolles Rezept stolpert. Chaosqueen hat den Gemüsekuchen bei Barbara direkt in zwei Varianten entdeckt und war von der einfachen Herstellung und dem Geschmack ganz begeistert. Ursprünglich kommt das Rezept von Sammelhamsters Blog.

Also schnell mal die Gemüsekiste sondiert: Sellerie, Pastinake, Möhre und Brokkoli, das passt vom Geschmack gut zusammen und gibt auch optisch eine ansprechende Mischung. Da ich keine Sonnenblumenkerne hatte, wurden diese kurzerhand durch Sesam ersetzt.

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