Zorra hat zu einer Neuauflage ihres Food-o-grafie-Events aufgerufen. Eine schöne Sache, denn ich finde es spannend, anderen Food-Bloggern beim Fotographieren über die Schulter zu schauen – und mir den einen oder anderen Trick abzuschauen.
Ich bin mit Fotoapperaten aufgewachsen. Mein Vater ist ein begeisteter Hobbyfotograf, und so konnte ich schon im Grundschulalter eine eigene Kamera mein eigen nennen. Die erste Kamera, die ich mit meiner Schwester teilte, war eine kleine Olympus-Kompaktkamera. Natürlich noch mit Film – die erste, gebraucht gekaufte, Digitalkamera habe ich mir dann im Studium zu gelegt, mit immerhin 2 MP. Was vor 10 Jahren viel erschien, lässt heute jeden Handybesitzer müde lächeln. Lange war ich nicht mit meiner Kamera zufrieden, ich wollte etwas mit mehr Zoom und einer besseren Auflösung. Eine Spiegelreflex lockte mich schon damals, war finanziell aber in weiter Ferne, und so kaufte ich 2005 ein Kodak Z740. Mit ihr machte ich auch die ersten Fotos für den Blog. Als die Preise für digitale Spiegelreflex-Kameras anfingen zu sinken und ich von meinem Doktorranden-Gehalt genug gespart hatte, gönnte ich mir 2009 zu meinem Geburtstag meine jetzige Nikon D60. Ich habe sie nicht nur für die Food-Fotografie angeschafft, doch natürlich nutze ich sie dafür.