Beim Sichten des Gefrierschrankes fielen mir Pfingsten einige Johannisbeeren des Vorjahres sowie einige Pfirsich, die sich im Februar scheinbar vor mir versteckt hatten, in die Hände. Schnell war mir klar, dass ich daraus einige kleine Törtchen zaubern könnte.
Dabei habe ich dieses Mal den Biskuit nach Matthias Ludwigs ausprobiert. Er schlägt das Eiweiß mit der Stärke zu Schnee und gegen jede Erwartung ließ sich das Eiweiß tatsächlich mit der Stärke zu Schnee aufschlagen! Ansonsten bin ich bei der Moussefüllung wieder eigene Wege gegangen.
Aufgrund des warmes Wetters habe ich meine Törtchen für vier Stunden eingefroren, und selbst dann waren sie nach einer 15 minütigen Autofahrt im heißen Auto schon fast zu warm geworden. Aber dafür konnten wir sie dann mit meinen Eltern im Schatten auf der Terrasse genießen, zusammen mit Eiskaffee, Ingwer-Basilikum-Limonade und einem köstlichen Kaltauszug aus Holunderblüten!