Zum gemütlichen Sylvester bei Freunden wollte ich einen schönen Brotkorb mit allerlei Brot (Kümmelbrot, Weizenmischbrot, Dinkel, Nuss &Frucht) und kleinen Brötchen mitbringen. Für die Brötchen sollte das Brotkonfekt Pate stehen, dass es in meinen Kindertagen manchmal beim Bäcker gab. Das Brotkonfekt war damals immer in einer Mischung aus Kernen und Käse gewälzt, was besonders köstlich war.
Für mein eigene Variante habe ich mich für einen klassischen Brötchenteig mit aktivem Malz und süßem Starter als Vorteig entschieden. Und da ich keine Lust hatte, 32 kleine Teigstückchen abzuwiegen, habe ich den Teig in vier gleichschwere Portionen geteilt und zu Rollen gerollt. Die Rollen wurden dann in jeweils 8 gleich große Stücke geschnitten und so wie sie waren in der Mischung gewälzt. Das ging blitzschnell.
Bei der Gare und dem anschließenden Backen entwickelten die Brötchen ein tolles Volumen. Die Krume war wattig-weich, die Kruste rösch, genau wie ein Brötchen sein sollte. Das Aroma war durch den Starter ebenfalls schön ausgewogen. Inzwischen habe ich den Teig auch schon für normale Schnittbrötchen verwendet, auch dass ergibt sehr schöne Brötchen.