Tag-Archiv: Vollkorn

22. Dezember 2010

Früchtebrot

Früchtebrot(2)Eigendlich wollte ich dieses Jahr endlich mal Kletzenbrot backen. Kletzenbrot heißt so wegen der Kletzen, die dem Teig zugesetzt werden. Kletzen, dass sind gedörrt Birnen. Doch dann erinnerte ich mich an die zwei großen Weckgläser im Vorratsschrank, in denen ich getrocknete Apfelscheiben aufbewahre. Im Herbst hatte ich nämlich fleißig Äpfel von unserer herrlichen Apfelernte getrocknetet. Warum also nicht diese für das Brot verwenden? Dann wird es halt kein Kletzenbrot, sondern ein Früchtebrot.

Der Teig für das Brot ist ein einfacher Brotteig mit Sauerteig, das süße Aroma des Brotes kommt von den zugesetzten Früchten und Nüssen. Es schmeckt besonders gut, wenn es in sehr dünne Scheiben geschnitten und nur mit Butter bestrichen wird. Es ist im Moment mein Lieblingsbrot zum Frühstück. Und durch die vielen Früchte und den Sauerteig bleibt es lange frisch und saftig.

Das Früchtebrot ist mein Beitrag für den letzten Bread Baking Day des Jahres, dessen Thema “Bread with dried Fruits” ist.

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16. Juni 2010

Rustikales Vollkornbrot

rustikales VollkornbrotIm Moment bin ich ganz auf dem “Brot mit mehreren Vorteigen”-Trip. Und da ich Appetit auf ein simples Vollkornbrot hatte, habe ich den Sauerteig mit frischen Vollkornmehl angesetzt, während der Pâte fermentée mit weißen Mehl zubereitet wurde.

Damit das Brot rustikal aufreißt, habe ich es mit dem Saum nach unten in die Gärkörbchen gesetzt. Dadurch ist der Saum nach dem Stürzen auf der Oberseite. Im Ofen reißt das Brot dann unregelmäßig auf, das sieht hübsch aus und man spart sich das Einschneiden. 😉

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20. März 2010

Pumpernickel

PumpernickelPumpernickel ist kein Brot für mich, denn es besteht nur aus Roggen. Aber mein Freund mag Schwarzbrot sehr gerne, daher habe ich die Chance ergriffen und Pumpernickel gebacken, dessen Herstellung mich schon immer gereizt hat. Das besondere an diesem Brot ist, dass es weniger gebacken als im eigenen Dampf gesotten wird.  Da der Teig sich nur langsam erhitzt laufen im Inneren Enzymreaktionen ab, die die Stärke zu Zucker abbauen. Durch Karamelisierung dieses Zuckers und durch die Maillard-Reaktion, bei der Zucker mit Proteinen reagiert, erhält das Brot seine dunkle Farbe.

Urspünglich wurde das Brot ohne jedes Triebmittel für 24 Stunden ganz langsam gebacken, heute verwendet man meist Sauerteig zur Lockerung. Dadurch erreicht man, dass das Brot schon nach ca. 16 Stunden fertig gebacken ist.

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11. Februar 2010

Gemüsekuchen

Gemüsekuchen Wie schön, wenn man bei der Suche nach einer Inspiration für das Abendessen über ein so tolles Rezept stolpert. Chaosqueen hat den Gemüsekuchen bei Barbara direkt in zwei Varianten entdeckt und war von der einfachen Herstellung und dem Geschmack ganz begeistert. Ursprünglich kommt das Rezept von Sammelhamsters Blog.

Also schnell mal die Gemüsekiste sondiert: Sellerie, Pastinake, Möhre und Brokkoli, das passt vom Geschmack gut zusammen und gibt auch optisch eine ansprechende Mischung. Da ich keine Sonnenblumenkerne hatte, wurden diese kurzerhand durch Sesam ersetzt.

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31. Januar 2010

Dinkel-Hafer-Vollkornkekse

An manchen Tagen, wenn es wieder einmal spät wird im Labor, brauche ich am an der Grenze zwischen späten Nachmittag/frühen Abend nochmal eine kleinen Dosis Kohlehydrate, um wieder zur Höchstform aufzulaufen. Ein oder zwei Kekse sind dann genau das Richtige, am Besten zusammen mit einer Tasse Kaffee und einem kleinen Plausch mit den lieben Kollegen.

Am allerliebsten mag ich Vollkornkekse, am besten mit einer großen Portion Hafer. Diese Kekse schmecken dann so richtig nussig. Als ich dieses Wochenende bei Swirl & Scramble über das Rezept für digestive biscuits gestoßen bin, war mir sofort klar, das sind Kekse, die ich testen muß.

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25. September 2009

Vollkorn-Kartoffelbrot

Kartoffel-Vollkornbrot Kaum bin ich aus dem Urlaub zurück, bin ich zurück im Chaos: Der lang ersehnte Umzug meiner Arbeitsstelle in das neue Biozentrum wurde von Freitag auf Montag vorverlegt. Eigentlich hätte ich nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub noch eine Woche gehabt, um alles zu packen, doch so blieb mir nur noch das Wochenende. Was für ein Glück, das ich vor meinem Urlaub schon alles sortiert hatte.

Der Umzug ist zwar gut über die Bühne gegangen, war aber fürchterlich anstrengend. Die ganze Woche bin ich abends nur noch erschöpft auf das Sofa gesunken. Zum Blog schreiben war ich zu müde. Doch heute habe ich frei, denn bei uns ist die Sicherheitsbegehung, da sind wir Dokotoranden nur im Weg. Wenn alles gut geht, dürfen wir ab Montag endlich wieder arbeiten.

Also kann ich heute Kommentare beantworten, die Beiträge in den anderen Blogs lesen und ganz entspannt Susans wöchentliches Yeastspotting genießen. Und natürlich habe ich auch ein Brot gebacken: Ein saftiges Kartoffel-Brot.

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