Der zweite Teil ofengeröstete Rhabarber, der nicht direkt mit Sahne verspeist wurde, wollte natürlich auch würdig verwendet werden.
Bei Micha gab es die Tage eine feine Quark-Mousse, die sie wiederum bei Verena entdeckt hatte, die wiederum das Rezept bei Living at home entdeckte. Im Orginal wird die Mousse mit Sandorn gemacht, doch bei Micha gab es sie stattdessen fühlingsfrisch mit Erdbeeren. Nun mag ich zwar Erdbeeren eigendlich gerne, doch allergische Reaktionen wie Hautausschlag und Anschwellen der Schleimhäute hält mich vom Genuss selbiger ab. Also musste eine Alternative her. Und was wäre da besser geeignet als leckerer Rhabarer?
Lange Rede, kurzer Sinn: Es gab am Wochenende eine wunderbare Quark-Mousse mir Rhabarber zum Nachtisch. Und die Mousse ist so wandelbar, da sehe ich noch viele Varianten vor mir…
Quark-Mousse
4 kleine Portionen
- 100g Sahne
- 50g Saft einer frischen Orange
- 1g Agar
- 30g Zucker
- 1/2 Vanillestange, davon das Mark
- 1/2 Orange, davon die abgeriebene Schale
- 200g Magerquark
- 300g ofengeröstete Rhabarber
Die Sahne steifschlagen.
Orangensaft, Agar, Zucker, Orangenabrieb und Vanillemark zum Kochen bringen und etwa 1 min kochen lassen. Um Klümpchenbildung zu vermeiden, den Quark Esslöffelweise unterrühren, damit die Saft nicht zu schnell abkühlt.
Zuletzt die Sahne unterheben und in Portionsglässchen füllen.
Im Kühlschrank mindestens 1 Stunde kühlen. Vor dem Servieren den ofengerösteten Rhabarber auf die Mousse geben.
English (UK)
Ha, da ist sie ja. 😉
Mit Agar Agar muß ich mich noch anfreunden. Erster Schritt wäre wohl eine Löffelwaage 🙂
schönes WE und liebe Grüße