Nach einem Besuch im Garten meiner Eltern kamen wir mit einem Arm voller zarter Rhabarberstangen nach Hause. Da man ja nicht immer nur ofengerösteten Rhabarber essen kann, habe ich die eine Hälfte zu einem Rhabarberkuchen verarbeitet (die andere Hälfte habe ich dann doch ofengeröstet).
Der Kuchen ist eine Abwandlung meines liebsten Ribiselkuchen, mit einer Mürbeteigkruste und einer Füllung aus geschlagenen Eiweiß, Zucker, Mandeln und Rhabarber. Man muss nicht viele Worte um ihn machen, er ist klassisch und gut. Eine harmonische Verbindung von süß und sauer, weich und knusprig, einfach lecker!
Rhabarberkuchen
Teig
- 200g Mehl Type 405
- 2 Eigelb (von Eiern Größe L)
- 75g Zucker
- 125g Butter
Füllung
- 500g Rhabarber
- 3 Eiweiß (von Eiern Größe L)
- 120g Zucker
- 1 Prise Salz
- 50g Semmelbrösel
- 50g geriebene Mandeln
Für den Teig: Mehl, Zucker, Butter und Ei miteinander verkneten und 30 min kaltstellen.
Ausrollen und vier kleine Tarteformen (Größe 12 cm) oder eine große (Durchmesser 26 cm) damit auslegen.
Für die Füllung den Rhabarber waschen, bei Bedarf schälen und in kleine Stücke schneiden. Eiweiß mit dem Salz halbsteif schlagen und den Zucker einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Semmelbrösel, greibene Mandeln und Rhabarber unterheben. In die Tarteformen füllen.
Bei 200°C etwa 30 min (große Tarteform 40 min) backen.
English (UK)
Hallo liebe Steffi,
wow!!! Das habt Ihr ja super hinbekommen. Das neue Design vom Blog ist Euch richtig gut gelungen. Auch wenn ich zur Zeit eher weniger backe schaue ich hin und wieder rein 😉
Ich schicke Dir von uns ganz liebe Grüße und vielleicht sehen wir uns ja bald mal wieder.
*Ich drück Dich*
@Sarah: Wie schön, von dir zu lesen 😀 Ich finde auch, das wir uns ganz dringend mal wieder sehen müssen. Viele Grüße zurück!
Hallo!
Tolles Rezept und schöne Seite. Ich liebe Rhabarberkuchen, aber deine Rhabarber-Cremeschnitte sieht auch sehr lecker aus. Muss ich unbedingt mal ausprobieren! =)
Frohes neues Jahr wünscht
Sarah Loreen von rhabarberkuchen.net