They are baked in so many german Food-Blogs at the Moment : Anikós cacao rolls. It took me a while to jump on this bandwagon because I have a lot of work in lab but last weekend I managed somehow to bake them. And I can just repeat that everyone said before: They are divine. Fluffy with the taste of semisweet chocolate, just what you need when you come home after working most of Sunday in lab.
I changed the recipe a little bit (Am I always writing this sentence? I fear that I do this.) The biggest change is that I double the sugar amount in the dough because Zorras mentioned in her post that the rolls are not sweet enough. Then I used a pâte fermentée, but I am sure that the recipe will work without it, too. And then I add a little bit of cardamom into the filling, like Hedonistin did.
Cacao rolls – Kakaós csigák
Pâte fermentée (optional):
- 115g flour Type 550
- 80g water
- 2g Salt
- 1g fresh yeast
Dough:
- optional: all of the Pâte fermentée
- 500 g flour type 550
- 50 g soft Butter
- 10g fresh yeast
- 300 ml milk
- 1 Egg
- 50g sugar
- 1 Prise Salt
Filling:
- 4 tbsp powdered sugar
- 4 tbsp natural cacao powder
- 1/2 tsp ground cardamom
For Soaking:
- 125 g Milk
- 50 g butter
Mix all ingredients for the Pâte fermentée and proof it for 1 hour at room temperature. Then put the dough into the fridge for 12 hours.
Mix all ingredients for the dough 3 min at slowest speed, then around 6 min on fast speed until complete gluten development
Ferment for 1.5 hours.
Mix cacao, powdered sugar and cardamom.
Flatten the dough to a rectangle and coat thickly with the filling. Roll it from the long side rather loosely into a log. Cut in 3 cm wide slices, place in a greased form and proof for one hour.
Bake at 175°C for 15min. In the meantime melt the butter in the milk. Now pour the milk-butter-mixture over the rolls and bake for another 20 min.
I submit this post to Susans Yeastspotting, Susans weekly showcase of yeast baked goods.
Deutsch
Guten Morgen Stefanie, in Deinem Rezept oben steht “50 g weiche Butter” in der Zutatenliste für den Teig. In Nun rätsele ich ein wenig, wann ich die Butter zum Teig geben soll, da die Butter in Deiner Aufzählung fehlt “Für den Teig den Pâte fermentée, Mehl, Zucker, Milch, Hefe, Salz und Ei auf langsamer Stufe 3 min kneten…”.
In Deinem Blog (Fragen zu: Zutaten) schreibst Du ja auch, dass Butter ab 10% (bezieht sich auf die Mehlmenge?) die Glutenentwicklung hemmt und daher erst nach der Hälte der Zeit, in der er gekneten wurde, hinzugefügt werden sollte. Das wäre dann nach 6 Minuten (3 Mischen + 3 Minuten der Knetzeit)? Ist das Glutennetz dann schon ausgeprägt genug um die Fettbeigabe “verkraften” zu können?
Viele Grüße, Uwe
P.S. Ich finde Deinen Blog inhaltlich wirklich gut gemacht. Man findet “im Netz” selten Informationen, die auch wirklich gut begründet sind (zumindest geht es mir so). Das ist bei Dir nicht so – großes Lob dafür!
@Uwe: Da das ein Rezept aus den Anfängen des Blogs ist, könnte es ein kleine Facelifting vertragen. Aus heutiger Sicht würde ich den Teig erst ohne Butter und Zucker kneten und beides erst gegen Ende der Knetzeit zum Teig dazugeben: erst den Zucker, dann die Butter. Da der Teig ruhig bis zur vollständigen Glutenentwicklung geknetet werden kann, kannst du mit der Zuckerzugabe nach etwa 4 min der Knetzeit (=3 min mischen +4 min kneten) anfangen und nach der Butterzugabe bis zur vollständigen Entwicklung wieterkneten. Je nach Maschine sind das 8-10 min Gesamtknetzeit.
Hallo Stefanie, vielen Dank für Deine Antwort! Leider sind mir die Schnecken an der “äußeren Wicklung” etwas trocken geraten – ich hatte den Teig wohl etwas zu dünn ausgerollt und die Schnecken einzeln und mit etwas Abstand zueinander auf ein Backblech gesetzt. Sie haben nicht wirklich Farbe angenommen (wahrscheinlich muss ich sie mit einer Ei/Milchmischung bestreichen).
Vielleicht muss ich sie auch mehr kuscheln lassen (eng aneinander setzen) damit sie nicht so trocken werden – obwohl ich sie einzeln eigentlich lieber mag. Gerade dann, wenn man mal Besuch zum Kaffee hat.
Geschmacklich sind sie Ok. Ich werde sie nochmal machen – dann aber mit den Änderungen im Rezept so wie Du das in Deiner Antwort geschrieben hast.
Hallo Stefanie,
eine Frage, wie sind die Schnecken den am besten zu geniessen? Gleich nach dem backen ausem Ofen, oder kann man sie auch noch am nächsten Tag kalt essen?
@Rebecca: Die Schnecken sind lauwarm natürlich besonders lecker, aber sie schmecken aber auch nach ein, zwei Tage gut, besonders, wenn man sie mit dem Vorteig bäckt.
Pingback: Hefe und mehr » Blog Archive » Haselnuss-Kakao-Schnecken
Danke ich werde es einmal ausprobieren…
Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe. Der Teig wurde einfach total klumpig und ich hab es einfach nicht hinbekommen 🙁 (Möglicherweise war die Butter viel zu hart)
@radula: Die Butter sollte schon weich sein, wenn sie kühlschrank-kalt ist, lässt sie sich nur sehr schwer unterarbeiten. Ansonsten gilt: Kneten, bis der Teig homogen ist. Wenn man von Hand knetet, kann das schon mal 10 min oder länger dauern.
Pingback: Kakaoschnecken-Rattenschwanz « Paprika meets Kardamom
Pingback: Hefe und mehr » Blog Archive » Zimtwirbel
@Memoria & Mimi: Thank you! 😀
These look great. Now that you let the cat out of the bag, I bet everyone in north america will be making these too!
These rolls are beautiful and so delectable-looking. Great job.
Pingback: YeastSpotting March 19, 2010 | Wild Yeast
@ Karin: Danke schön 😀
@ Anikó: Noch jemand vom Fach 🙂 Kennst du not so humble pie? Auch eine Biologin mit sehr schönen “wissenschaftlichen” Keksen.
@ Mama und Katrin: Geht klar :-D, ich freue mich schon auf Sonntag!
jo, haben wir 🙂
Ja, ja, ja,
ich würde sehr gerne diese schönen Schokoschnecken nächsten Sonntag probieren! Bis ihr kommt ist der Kaffee auch schon gekocht. 🙂
Back mal nicht zu wenige. Wer weiß, vielleicht haben ja auch Katrin und Dennis Zeit.
Liebe Grüße Mama
good,
Oh, die sehen auch sehr schön aus! Freut mich, dass sie Dir geschmeckt haben 🙂 Du hast was Backen angeht mir natürlich einiges voraus 😉
Finde auch sehr schön mal eine andere Biologin in der großen weiten Welt der Foodblogs zu entdecken 🙂
sehr schön sind deine Schnecken geworden.. ist schon toll wieviele diese leckeren nicht so süßen Teilchen gebacken haben.. deine Bilder sind besonders schön. Liebe Grüße Karin